mohr1
New Member
Wenn ich MUUS Beitrag lese, dann schreckt mich das ab und der Vorgang scheint sehr kompliziert zu sein.
Ist es aber nicht, nur arbeitsintensiv, wenn man es selber in die Hand nimmt.
Um anderen Mut zu machen das E2 Visum zu beantragen kommt hier ein kurzer Bericht unserer Erfahrungen:
Nachdem wir nun schon mehrere Jahre nach dem geeignete Unternehmen Ausschau gehalten haben, wurde 2007 zugegriffen. Das war der teuerste Urlaub unseres Lebens.
Sechs Wochen USA, fünf Wochen Arbeit und eine Woche Vergnügen.
Im September und Oktober 2008 habe ich neben dem normalen Geschäftsbetrieb den Businessplan aus unseren Ideen und den zuvor erhaltenen und recherchierten Informationen erarbeitet.
Zur Information: Investitionsgesamtsumme 350 k, Plan ca. 50 Seiten Umfang, alles auf Englisch. Es war schon schwierig und ungewohnt und hat mich stark an meine Diplomarbeit erinnert.
Wir wußten wovon wir sprechen, denn wir hatten in Deutschland ein ähnliches Unternehmen, Führungs- Leitungserfahrung, das erforderliche Know How und die erforderliche Ausbildung.
Die restliche erforderlichen Unterlagen wurden zwischenzeitlich eingeholt und alles in einem Ordner ordentlich in der vorgegebenen Reihenfolge arrangiert. Die Präsentation ist oftmals der Garant für den Erfolg.
Am 08.11.07 alles abgeschickt, am 13.11.07 durch die Botschaft empfangen, am 15.11.07 lagen die Unterlagen der Sachbearbeiterin vor (Stempel auf den wieder erhaltenen Papieren), am 16.11.07 Terminvereinbarung für den 30.11.07 auf unseren Wunsch.
Anreise einen Tag früher, da der Termin um 08:00 Uhr vereinbart war. Nur die Pässe waren mitzubringen.
7:50 am Konsulat, 8:10 im Wartesaal, Aufruf 1 und Abgabe der Pässe, Aufruf 2 um 8:30. Wir hatten ein nettes angenehmes Gespräch mit der Sachbearbeiterin und wurden um 8:45 entlassen mit der Zusage der Visen.
Firmenübernahme erfolgte zum 14.01.08 .
Wir haben alles selbst erstellt, ausgefüllt und keinen Anwalt genutzt haben. Die Konsulin war davon ganz begeistert und ein so dickes Lob habe ich noch nirgends erhalten. Vielleicht ging deshalb alles so reibungslos und wir waren unheimlich erleichtert.
Seit Januar 2008 sind wir nun in Kansas und mußten noch so manche administrative Hürde meistern. Das erste Jahr haben wir überstanden und das zweite mit Optimismus angepackt.
Ist es aber nicht, nur arbeitsintensiv, wenn man es selber in die Hand nimmt.
Um anderen Mut zu machen das E2 Visum zu beantragen kommt hier ein kurzer Bericht unserer Erfahrungen:
Nachdem wir nun schon mehrere Jahre nach dem geeignete Unternehmen Ausschau gehalten haben, wurde 2007 zugegriffen. Das war der teuerste Urlaub unseres Lebens.
Sechs Wochen USA, fünf Wochen Arbeit und eine Woche Vergnügen.
Im September und Oktober 2008 habe ich neben dem normalen Geschäftsbetrieb den Businessplan aus unseren Ideen und den zuvor erhaltenen und recherchierten Informationen erarbeitet.
Zur Information: Investitionsgesamtsumme 350 k, Plan ca. 50 Seiten Umfang, alles auf Englisch. Es war schon schwierig und ungewohnt und hat mich stark an meine Diplomarbeit erinnert.
Wir wußten wovon wir sprechen, denn wir hatten in Deutschland ein ähnliches Unternehmen, Führungs- Leitungserfahrung, das erforderliche Know How und die erforderliche Ausbildung.
Die restliche erforderlichen Unterlagen wurden zwischenzeitlich eingeholt und alles in einem Ordner ordentlich in der vorgegebenen Reihenfolge arrangiert. Die Präsentation ist oftmals der Garant für den Erfolg.
Am 08.11.07 alles abgeschickt, am 13.11.07 durch die Botschaft empfangen, am 15.11.07 lagen die Unterlagen der Sachbearbeiterin vor (Stempel auf den wieder erhaltenen Papieren), am 16.11.07 Terminvereinbarung für den 30.11.07 auf unseren Wunsch.
Anreise einen Tag früher, da der Termin um 08:00 Uhr vereinbart war. Nur die Pässe waren mitzubringen.
7:50 am Konsulat, 8:10 im Wartesaal, Aufruf 1 und Abgabe der Pässe, Aufruf 2 um 8:30. Wir hatten ein nettes angenehmes Gespräch mit der Sachbearbeiterin und wurden um 8:45 entlassen mit der Zusage der Visen.
Firmenübernahme erfolgte zum 14.01.08 .
Wir haben alles selbst erstellt, ausgefüllt und keinen Anwalt genutzt haben. Die Konsulin war davon ganz begeistert und ein so dickes Lob habe ich noch nirgends erhalten. Vielleicht ging deshalb alles so reibungslos und wir waren unheimlich erleichtert.
Seit Januar 2008 sind wir nun in Kansas und mußten noch so manche administrative Hürde meistern. Das erste Jahr haben wir überstanden und das zweite mit Optimismus angepackt.