Auswandern nach Florida. Neues Gewerbe aufbauen

Ezri

Adminchen
Administrator
Danke :)

Vielleicht noch eine andere Frage meinerseits.. bei einigen Threads hier, sage ich ja selber schon "huch..die werden auf die Schnuss fallen". Ihr habt da denke ich inzwischen ein recht gutes Auge für. Seht ihr das bei mir auch so?


Naja, direkt vorhersehen kann man das sicherlich nicht. Aber Du hast ja schonmal eine Hürde weniger als andere. Du brauchst nämlich kein Visum. Du hast ein gewisses Verständnis dafür, daß Du ggf. erstmal nicht in Deinen Wunschbundesstaaten leben kannst. So flexibel sind bei weitem nicht alle und es hat auch schon welche gegeben, die genau deswegen wieder nach Deutschland zurückkehrten. Sie wollten halt auf keinen Fall auf ihr Wunschziel verzichten. Nach dem Motto entweder da oder gar nicht. :hmm
Was das Geschäftliche angeht, keine Ahnung, es würde jedoch Sinn machen zu schauen, wie sich so die Mitbewerber in den USA verhalten und mal den Markt etwas sondieren. :)
 

Admin

Administrator
Teammitglied
Administrator
Moin Moin

Du besitzt einen US Pass, musst keine Kohle für Visa-Kram ausgeben, kein Geldnachweis bzw. Businessplan wie Investoren nachweisen, hast eine Firma mit einem funktionierenden Produkt im Rücken, was willst du mehr? Du gehst ja so gesehen ohne Risiko rüber (in der Annahme, dass du jederzeit wieder in Deutschland weiterarbeiten könntest); wenn du dich nicht zu blöd anstellst, es mit den Behörden funktioniert (allfällige Bewilligung, etc.) und das Produkt auch auf dem US Markt läuft bzw. du keinen absolut neuen Markt aufbauen musst (Leute erstmal vom Produkt überzeugen, etc.) dann sehe ich persönlich keine Gründe, weshalb du scheitern solltest. Wenn das Produkt nicht läuft, Pech gehabt, das kann immer vorkommen. Und es besteht natürlich das Risiko, dass es dir halt nicht gefällt, keine persönlichen Kontakte herstellen kannst, etc - aber das gehört nun mal auch dazu :)


Cheers, :winke
der Admin
 

Mano

Active Member
Natürlich kann man das nicht vorraussagen, aber bei manchen Plänen packt man sich ja direkt an den Kopf *g*
Und da ich bei dem Gedanken schon sehr aufgeregt bin, wollte ich nicht, dass ich genau so blauäugig rangehe.

Florida wird weiter nen Ziel bleiben, aber da ich die erste Zeit eh nie zu Haus sein würde, kann das auch 2 Jahre später noch gemacht werden. :)
Das mit den Mitbewerbern ist ja das schöne.. es gibt quasi keine ;)
Japan und China machen da noch was, was aber minderwertige Ware ist, die zudem noch viel zu überteuert ist.
Die nutzen halt aus, dass es keine guten Anbieter solcher Werkzeuge gibt. Unsere Entwicklung hat auch inzwischen 3 Jahre verschlungen und natürlich auch nicht gerade wenig Geld. Das wollte bislang einfach keiner machen.

Moin Moin

Du besitzt einen US Pass, musst keine Kohle für Visa-Kram ausgeben, kein Geldnachweis bzw. Businessplan wie Investoren nachweisen, hast eine Firma mit einem funktionierenden Produkt im Rücken, was willst du mehr? Du gehst ja so gesehen ohne Risiko rüber (in der Annahme, dass du jederzeit wieder in Deutschland weiterarbeiten könntest); wenn du dich nicht zu blöd anstellst, es mit den Behörden funktioniert (allfällige Bewilligung, etc.) und das Produkt auch auf dem US Markt läuft bzw. du keinen absolut neuen Markt aufbauen musst (Leute erstmal vom Produkt überzeugen, etc.) dann sehe ich persönlich keine Gründe, weshalb du scheitern solltest. Wenn das Produkt nicht läuft, Pech gehabt, das kann immer vorkommen. Und es besteht natürlich das Risiko, dass es dir halt nicht gefällt, keine persönlichen Kontakte herstellen kannst, etc - aber das gehört nun mal auch dazu :)


Cheers, :winke
der Admin

Hallöchen :)
Die Leute kennen die Produkte schon, trotzdem müssen sie überzeugt werden (also quasi Klingen putzen).
Das es mir nicht gefällt, kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe ja selber schon 5 Jahre in Hickory gelebt (sind halt einige Jahre her). Ein Freund von mir hat 1 Jahr dort verbracht, musste aber dann leider zurück. Der ist mir sehr ähnlich und meinte es wird mir sehr gut gefallen.
Das mit den Leuten kennenlernen wurde mir aber schon gesagt, wäre recht schwer?
Also z.B. Leute in einer Bar anquatschen wäre relativ unüblich dort?
Dass man also fast nur neue Leute kennenlernt, wenn man in irgendeinem Verein ist.
 
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Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Am Freitag haben wir einen kompletten Projektplan aufgestellt und rein rechnerisch (wenn nichts dazwischen kommt), könnte es für mich in 6 Monaten, in die USA gehen.
Ich würde wohl erstmal nach Charlotte/NC ziehen, da ich das erste halbe Jahr mit unserem Kontaktmann arbeiten würde. Dieser könnte mir bei dem ganzen Papierkram etc helfen, was natürlich eine große Erleichterung wäre, wenn man allein rübergeht.
Da er auch knappe 30Jahre im Verkauf tätig war, kann ich von ihm noch was lernen und er kennt natürlich auch einige Adressen :)

Aber vielleicht sagt ihr ja schon, dass 6 Monate viel zu knapp sind?
Ob sechs Monate für die geschäftliche Vorbereitung zu knapp sind, das lässt sich aus der Entfernung nicht sagen. Da wäre Dein Kontaktmann vor Ort vielleicht jemand, der das besser einschätzen kann. Ich wüsste beispielsweise nicht, wie lange Ihr eventuell auf Genehmigungen wartet müsstet, ob Du nach geeigneten Lager- oder Fertigungsstätten suchen müsstest (was lange dauern kann oder auch sehr schnell gehen kann, sowas hängt ja vom Einzelfall ab) etc. Ich würde empfehlen, dass Du mit dem Projektplan im Rücken baldestmöglich mal für eine kürzere Stippvisite rüber kommst und solche Punkte direkt vor Ort angehst.

Dann ist da der Aspekt der privaten Vorbereitungszeit, und dafür können sechs Monate knapp sein, abhängig von Deiner Ausgangssituation in Bezug auf vorhandene Credit History etc. in den USA einerseits und finanzielle Rücklagen andererseits. Ein kompletter Neustart in den USA ist für die meisten Leute teuer; manch einer unterschätzt da, welche Ausgaben kurz nach Ankunft getätigt werden müssen und wie lange es dauern kann, bis man mehr Geld reinbekommt als man ausgibt. Und für Einwanderer ohne Credit History ist das Leben in den USA deutlich teurer als für Leute mit langer Credit History und hohem Credit Score. Wirst Du denn ein ausreichend hohes Festgehalt beziehen, oder arbeitest Du überwiegend auf Provisionsbasis? Falls Letzteres der Fall wäre, solltest Du vermutlich ausreichend Rücklagen mitbringen, um mindestens sechs Monate problemlos zu überstehen, ohne, dass es Dir direkt ans Eingemachte geht. Da müsstest Du Deine eigene Lage einfach mal ehrlich evaluieren. Unterm Strich würde ich lieber ein paar Monate länger planen als mit sehr knappen Finanzen den Schritt in die USA anzutreten (wenngleich Du natürlich den Vorteil hast, dass Du als US-Staatsbürger jederzeit nebenbei anderswo jobben könntest. Ein konventioneller E-Investor hat diese Möglichkeit nicht), aber wenn Du selber denkst, sechs Monate sind gesichert, denn mach et, wie der Berliner sagt.
Vielleicht noch eine andere Frage meinerseits.. bei einigen Threads hier, sage ich ja selber schon "huch..die werden auf die Schnuss fallen". Ihr habt da denke ich inzwischen ein recht gutes Auge für. Seht ihr das bei mir auch so?
Wenn wir das so sehen, dann sagen wir Dir das schon. Wir nehmen hier ja kein Blatt vor den Mund, wie Du merkst. :D
Florida wird weiter nen Ziel bleiben, aber da ich die erste Zeit eh nie zu Haus sein würde, kann das auch 2 Jahre später noch gemacht werden. :)
Genau so ist es. In den Wunschbundesstaat kann man später immer noch wechseln; aber erst einmal muss man dorthin gehen, wo die Arbeit ist und wo man sich etablieren kann. Florida rennt nicht weg, das ist in zwei oder fünf Jahren immer noch hier, da habe ich keine Zweifel. ;)
Japan und China machen da noch was, was aber minderwertige Ware ist, die zudem noch viel zu überteuert ist.
Die nutzen halt aus, dass es keine guten Anbieter solcher Werkzeuge gibt. Unsere Entwicklung hat auch inzwischen 3 Jahre verschlungen und natürlich auch nicht gerade wenig Geld. Das wollte bislang einfach keiner machen.
Interessanterweise ist die Situation in der Firma meines Lebensgefährten ganz ähnlich. Der einzige Mitbewerber kommt aus China, und der ist sowohl teurer als auch qualitativ schlechter. Trotzdem gibt es immer wieder Käufer, die "zum Chinesen" rennen, weil sie einfach ungeprüft davon ausgehen, dass "Made in China" immer weniger Geld kostet. (Früher oder später schlagen die dann aber doch bei der Firma meines Lebensgefährten auf, weil die chinesischen Teile einfach nicht dasselbe leisten.) Da hast Du also vermutlich einen großen Vorteil, auch in Bezug aufs Marketing.
Das mit den Leuten kennenlernen wurde mir aber schon gesagt, wäre recht schwer?
Also z.B. Leute in einer Bar anquatschen wäre relativ unüblich dort?
Dass man also fast nur neue Leute kennenlernt, wenn man in irgendeinem Verein ist.
Vereine sind eigentlich eher eine deutsche Sache; hierzulande sind das eher Kirchengruppen. Falls Du - wie ich - eher nicht christlich veranlagt bist und eher nicht in die Bibelstunde gehen möchtest, dann kann ich zwei Dinge wärmstens empfehlen, um Gleichgesinnte zu finden: Volunteering und Meetup: Do something, Learn something, Share something, Change something - Meetup

Mein US-Freundeskreis rekrutiert sich überwiegend aus Menschen, die ich über Volunteertätigkeiten und Meetups kennengelernt habe - von Leuten, die ich durch die Arbeit und über gemeinsame Bekannte kenne, natürlich abgesehen. Und das entwickelt sich dann so weiter. Meetup ist toll, weil man wirklich Leute aus allen Interessenlagen findet. Ich bin da in reinen Klönschnackgruppen, einem Buch"club", einer Atheisten-Gruppe, zwei sportlich orientierten Gruppen und einer Gruppe, die gemeinsam ins Kino geht. Aber es gibt eigentlich nichts, was es dort nicht gibt - und notfalls gründet man das dann eben. Und meine Volunteering-Tätigkeiten reichen von Tierheim bis Theater; auch da kann man eigentlich in jedem Interessenbereich etwas finden. Eine gute Website, um sich einen Überblick über Volunteerstellen in der Region zu verschaffen ist Volunteermatch: www.volunteermatch.com

Was für mich auch gut funktioniert hat, war nicht direkt in eine eigene Wohnung zu ziehen, sondern erst einmal in eine WG zu gehen. Das ist in Deutschland eher eine Sache für Studenten, aber es ist in den USA auch unter Erwachsenen gang und gäbe. Da ich überwiegend von Zuhause aus arbeite und nicht jeden Tag mit Kollegen interagiere, war es für micht wichtig, dass ich mich nicht allein Zuhause einigele und quasi von der Außenwelt abgeschnitten in den USA mein Dasein friste, sondern dass ich zumindest innerhalb der WG jeden Tag Sozialkontakte pflege. Wir haben uns auch super verstanden und uns richtig gut angefreundet - hat also toll geklappt.

Ob man Menschen in Bars "einfach so anquatschen" kann, weiß ich nicht, ich bin kein Bar-Gänger. Aber in Sportsbars quatscht man natürlich durchaus mal mit den Leuten, die neben einem am Tresen sitzen. Grundsätzlich glaube ich, dass man beim abendlichen Ausgehen wohl eher Aufrisse macht als potentielle Freunde kennenlernt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mano

Active Member
Hi :)

Ob sechs Monate für die geschäftliche Vorbereitung zu knapp sind, das lässt sich aus der Entfernung nicht sagen. Da wäre Dein Kontaktmann vor Ort vielleicht jemand, der das besser einschätzen kann. Ich wüsste beispielsweise nicht, wie lange Ihr eventuell auf Genehmigungen wartet müsstet, ob Du nach geeigneten Lager- oder Fertigungsstätten suchen müsstest (was lange dauern kann oder auch sehr schnell gehen kann, sowas hängt ja vom Einzelfall ab) etc. Ich würde empfehlen, dass Du mit dem Projektplan im Rücken baldestmöglich mal für eine kürzere Stippvisite rüber kommst und solche Punkte direkt vor Ort angehst.
Die Produktion soll weiter in DE stattfinden. Je nachdem wie die Verkaufszahlen sind, ist die Zukunft eine einfache Rechenaufgabe. 65% der Teile sollen aber in DE hergestellt werden, damit ein "Made in Germany" draufstehen darf ;)
Als "Lager" reicht eine kleine Abstellkammer. Das Zeug wird in geringen Stückzahlen bei mir sein und wieviel ich dann bei mir brauche, wird einfach früher verschifft oder rübergeflogen.


Dann ist da der Aspekt der privaten Vorbereitungszeit, und dafür können sechs Monate knapp sein, abhängig von Deiner Ausgangssituation in Bezug auf vorhandene Credit History etc. in den USA einerseits und finanzielle Rücklagen andererseits. Ein kompletter Neustart in den USA ist für die meisten Leute teuer; manch einer unterschätzt da, welche Ausgaben kurz nach Ankunft getätigt werden müssen und wie lange es dauern kann, bis man mehr Geld reinbekommt als man ausgibt. Und für Einwanderer ohne Credit History ist das Leben in den USA deutlich teurer als für Leute mit langer Credit History und hohem Credit Score. Wirst Du denn ein ausreichend hohes Festgehalt beziehen, oder arbeitest Du überwiegend auf Provisionsbasis? Falls Letzteres der Fall wäre, solltest Du vermutlich ausreichend Rücklagen mitbringen, um mindestens sechs Monate problemlos zu überstehen, ohne, dass es Dir direkt ans Eingemachte geht. Da müsstest Du Deine eigene Lage einfach mal ehrlich evaluieren. Unterm Strich würde ich lieber ein paar Monate länger planen als mit sehr knappen Finanzen den Schritt in die USA anzutreten (wenngleich Du natürlich den Vorteil hast, dass Du als US-Staatsbürger jederzeit nebenbei anderswo jobben könntest. Ein konventioneller E-Investor hat diese Möglichkeit nicht), aber wenn Du selber denkst, sechs Monate sind gesichert, denn mach et, wie der Berliner sagt.
Ich werde zwar ein eigenes Geschäft aufmachen, aber um Geld muss ich mir keinen Kopf machen, da das alles von meiner Firma hier bezahlt wird.
Natürlich werd ich keine teure Villa haben und keinen Porsche vor der Tür (wobei es die dadrüben echt billig gibt :D )haben, aber Sorgen habe ich keine :)
Da ich hier ja Familie und Freunde "verlasse", wird mein Lohn auch angehoben.
Also ein festes Gehalt + Provision.

Wenn wir das so sehen, dann sagen wir Dir das schon. Wir nehmen hier ja kein Blatt vor den Mund, wie Du merkst. :D
Find ich gut :)

Genau so ist es. In den Wunschbundesstaat kann man später immer noch wechseln; aber erst einmal muss man dorthin gehen, wo die Arbeit ist und wo man sich etablieren kann. Florida rennt nicht weg, das ist in zwei oder fünf Jahren immer noch hier, da habe ich keine Zweifel. ;)
Im Grunde ist es ja wirklich egal, wo ich hingehe. Aber NC wird am Anfang definitiv sein müssen. Hab ich aber auch überhaupt kein Problem mit :)

Interessanterweise ist die Situation in der Firma meines Lebensgefährten ganz ähnlich. Der einzige Mitbewerber kommt aus China, und der ist sowohl teurer als auch qualitativ schlechter. Trotzdem gibt es immer wieder Käufer, die "zum Chinesen" rennen, weil sie einfach ungeprüft davon ausgehen, dass "Made in China" immer weniger Geld kostet. (Früher oder später schlagen die dann aber doch bei der Firma meines Lebensgefährten auf, weil die chinesischen Teile einfach nicht dasselbe leisten.) Da hast Du also vermutlich einen großen Vorteil, auch in Bezug aufs Marketing.
Einfach mal ein Beispiel für die Qualität:
Chinesen: Ich zerschneide eine Tomate mit einem Brotmesser -> natürlich eine Sauerei.
Wir zerschneiden die Tomate mit nem Diamantskalpell- > Alles tutti.
:D
Es kann absolut sein, dass im ersten Jahr kein einziges Teil verkauft wird und im 2. kommen sie dann alle.
Das ist alles schon -für den Fall der Fälle- eingerechnet.

Darf ich fragen, was er macht?

Vereine sind eigentlich eher eine deutsche Sache; hierzulande sind das eher Kirchengruppen. Falls Du - wie ich - eher nicht christlich veranlagt bist und eher nicht in die Bibelstunde gehen möchtest, dann kann ich zwei Dinge wärmstens empfehlen, um Gleichgesinnte zu finden: Volunteering und Meetup: Do something, Learn something, Share something, Change something - Meetup
Da hast du schonmal gut geraten *g*
Das hört sich schonmal interessant an und wird vermerkt :)

Ob man Menschen in Bars "einfach so anquatschen" kann, weiß ich nicht, ich bin kein Bar-Gänger. Aber in Sportsbars quatscht man natürlich durchaus mal mit den Leuten, die neben einem am Tresen sitzen. Grundsätzlich glaube ich, dass man beim abendlichen Ausgehen wohl eher Aufrisse macht als potentielle Freunde kennenlernt.
Das hört sich auch gut an :D
Aber das eine, muss das andere ja nicht ausschließen.
Ich bin ein Metaller und liebe Musik. Hoffe natürlich auch, dass ich in der Richtung relativ leicht Leute finde.
Dazu bin ich auch noch Sänger und ich hoffe, dass ich auch ne Band finden könnte.

Wie ist da eigentlich inzwischen die Einstellung zu Tattoos? Muss ich mich einpacken oder ists akzeptiert?
(beruflich ist natürlich nicht gemeint)

Liebe Grüße
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Die Produktion soll weiter in DE stattfinden. Je nachdem wie die Verkaufszahlen sind, ist die Zukunft eine einfache Rechenaufgabe. 65% der Teile sollen aber in DE hergestellt werden, damit ein "Made in Germany" draufstehen darf ;)
Als "Lager" reicht eine kleine Abstellkammer. Das Zeug wird in geringen Stückzahlen bei mir sein und wieviel ich dann bei mir brauche, wird einfach früher verschifft oder rübergeflogen.
Das sollte die Situation für Dich/Euch deutlich vereinfachen. :)
Da ich hier ja Familie und Freunde "verlasse", wird mein Lohn auch angehoben.
Also ein festes Gehalt + Provision.
Klingt auch super. :up
Darf ich fragen, was er macht?
Darfst Du. Die Firma stellt im Hauptgeschäft Ventilstößel für Auto-, Motorrad- und Bootsmotoren her. Die machen auch noch andere Produkte, aber das ist das Kerngeschäft. Dabei bedienen sie überwiegend den Sekundärmarkt (also vorwiegend Teile für inaktuelle Modelle). Netter mittelständischer Betrieb mit derzeit ca. 60 Angestellten.
Da hast du schonmal gut geraten *g*
Dann sind die Südstaaten auf Dauer vielleicht nicht Dein bester Freund. ;) Eventuell solltest Du Dich langfristig in Richtung Nordkalifornien orientieren. Nordwesten oder Nordosten wären in Bezug auf die Grundhaltung wohl noch besser, aber das würde Dir wohl aus klimatischen Gründen nicht so gefallen.
Das hört sich auch gut an :D
:haha
Aber das eine, muss das andere ja nicht ausschließen.
Ich bin ein Metaller und liebe Musik. Hoffe natürlich auch, dass ich in der Richtung relativ leicht Leute finde.
Dazu bin ich auch noch Sänger und ich hoffe, dass ich auch ne Band finden könnte.
Das geht bestimmt. Dazu würde ich auch mal die örtliche Craigslist im Auge behalten oder dort selber mal inserieren (kost't nix). Falls Du die Craigslist noch nicht kennst: Das ist der Marktplatz schlechthin, da findet man wirklich alles von Jobangeboten, Immobilienanzeigen, Autos, Gebrauchtwaren jeder Art bis hin zu Kleinanzeigen, in denen nach entlaufenen Dackeln gesucht wird. URL: Ortsname.craigslist.org
Wie ist da eigentlich inzwischen die Einstellung zu Tattoos? Muss ich mich einpacken oder ists akzeptiert?
Ich würde sagen, da ist die Einstellung entspannt. Klar, als Anwalt oder Bankangestellter sollte man nicht unbedingt mit einem Totenkopftattoo auf der Stirn oder dem Handrücken einreiten und generell würde ich von Tattoos auf Hals, Gesicht und Händen sowieso Abstand nehmen, weil das "KNAST!" schreit und impliziert, dass der Tattooträger mal längere Zeit eingebuchtet war. Aber solange Du nicht vom Scheitel bis zur Sohle zutätowiert bist, juckt das kein rosa Ringelschwanztier. Tattoos sind hier deutlich stärker verbreitet als in Schland.
 

Mano

Active Member
-18°C :nee

Klingt auch super. :up
Da sagste was :D

Darfst Du. Die Firma stellt im Hauptgeschäft Ventilstößel für Auto-, Motorrad- und Bootsmotoren her. Die machen auch noch andere Produkte, aber das ist das Kerngeschäft. Dabei bedienen sie überwiegend den Sekundärmarkt (also vorwiegend Teile für inaktuelle Modelle). Netter mittelständischer Betrieb mit derzeit ca. 60 Angestellten.
Raceware? Time-Sert? :confused
(Wäre ein lustiger Zufall)

Dann sind die Südstaaten auf Dauer vielleicht nicht Dein bester Freund. ;) Eventuell solltest Du Dich langfristig in Richtung Nordkalifornien orientieren. Nordwesten oder Nordosten wären in Bezug auf die Grundhaltung wohl noch besser, aber das würde Dir wohl aus klimatischen Gründen nicht so gefallen.

Hm ja.. ich denke mal, so lang ich das niemandem madig mache, kommt man auch so gut zurecht?
Du schaffst es ja auch *g*
Mein Opa war wohl der strengste Katholik auf der Welt und der hat mich ja auch akzeptiert (keine selbstverständlichkeit - meine Cousine hat das nie geschafft) :D

Das geht bestimmt. Dazu würde ich auch mal die örtliche Craigslist im Auge behalten
"Craigslist" landet damit auf meiner Liste :)

Ich würde sagen, da ist die Einstellung entspannt. Klar, als Anwalt oder Bankangestellter sollte man nicht unbedingt mit einem Totenkopftattoo auf der Stirn oder dem Handrücken einreiten und generell würde ich von Tattoos auf Hals, Gesicht und Händen sowieso Abstand nehmen, weil das "KNAST!" schreit und impliziert, dass der Tattooträger mal längere Zeit eingebuchtet war. Aber solange Du nicht vom Scheitel bis zur Sohle zutätowiert bist, juckt das kein rosa Ringelschwanztier. Tattoos sind hier deutlich stärker verbreitet als in Schland.

Das freut mich schonmal zu hören. Die Leute mit denen ich hier arbeite, sind da zum Glück auch locker.
Gesicht, Hals und Hände ..da sollte sowieso der gesunde Menschenverstand greifen :D
Man will ja auch auf Hochzeitsfotos etc nett ausschauen.
Wobei ich da ja auch erstmal wieder nen Tattoowierer finden muss..
 
S

Selfkant

Guest
Gesicht, Hals und Hände ..da sollte sowieso der gesunde Menschenverstand greifen :D
Man will ja auch auf Hochzeitsfotos etc nett ausschauen.
Wobei ich da ja auch erstmal wieder nen Tattoowierer finden muss..
Wenn ich Dir als Mensch, der des oefteren Mitarbeiter in gehobenen Positionen eingestellt hat, einen Ratschlag geben kann, ist das der, wenn du noch keine Tattos hast, ueberlege Dir sehr genau, ob Du welche machen lassen willst. Wenn ja, dann sind auch die Arme und Beine (ausser den vorgenannten Stellen kein guter Ort), denn Du musst eventuell mit Kunden/Mitarbeitern auch mal Golf spielen, und dabei mit kurzen Hosen und kurzaermeligen Hemden rumlaufen. In Geschaeftskreisen werden Tattootraeger nicht als sehr solide angesehen. Das Gleiche gilt natuerlich auch fuer Piercings, die auch im Geschaeftsleben nicht sonderlich gerne gesehen werden.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Wie sehr Tattoos akzeptiert sind oder auch nicht, ist halt auch ein bißchen branchenabhängig, bei nem Harley-Händler wird man es vermutlich direkt erwarten und bei einem Bänker wird man es als seltsam empfinden. Ich denke daher nicht, daß man das so pauschal beantworten kann. Farbe in der Haut ist definitiv keine Aussage über den IQ und Bildung im Kopf. :)
 
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