Whale Kills Female Trainer at Sea World, Orlando

Ezri

Adminchen
Administrator
Nein, fuer die zukuenftigen Generationen die hoffentlich dazu lernen und es besser machen und natuerlich fuer die Natur selbst.

Was lernen die denn? Wie man Tiere einsperrt, die eigentlich schon längst ausgestorben sind? Tiere, die man ohnehin nie wieder auswildern kann?
 
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Wisi

Guest
Nein, dass man als Mensch dafuer verantwortlich ist, dass sowas eben nicht wieder passiert... dass das Schicksal dieser Tiere komplett in Menschen's Hand war, we screwed it up once let's make sure it won't happen again!

P.S. Und wer sagt denn, dass man sie nicht irgendwann doch wieder rehabilitieren und auswildern kann?
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Nein, dass man als Mensch dafuer verantwortlich ist, dass sowas eben nicht wieder passiert... dass das Schicksal dieser Tiere komplett in Menschen's Hand war, we screwed it up once let's make sure it won't happen again!

P.S. Und wer sagt denn, dass man sie nicht irgendwann doch wieder rehabilitieren und auswildern kann?

Um dem Menschen für das Aussterben einiger Arten verantwortlich zu machen, braucht man keine Zoos, die ihren Überschuß, wenn sie ihn nicht loswerden können, töten. Dadurch wird außerdem der Genpool immer kleiner, bedeutet irgendwann werden sie ohnehin aufgeben müssen, Arten zu erhalten, die es in freier Wildbahn nicht mehr gibt.

Daß man nicht alle Tierarten auswildern kann, weiß man, weil man es ausprobiert hat und zum anderen existieren einige Lebensräume für einige Tierarten einfach nimmer, wohin soll man die schon auswildern wollen.

Und letztenendes: Zoos sind nicht artgerecht.
 

anjaxxo

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Daß man nicht alle Tierarten auswildern kann, weiß man, weil man es ausprobiert hat und zum anderen existieren einige Lebensräume für einige Tierarten einfach nimmer, wohin soll man die schon auswildern wollen.

Aber bei manchen klappt es schon. Was ich zum Beispiel mal total interessant fand, war ein Bericht ueber Pandabaeren, bei denen es ja fast ein Wunder ist, wenn sie Junge kriegen und wenn sie geboren werden ist es fraglich, ob sie die ersten zwei oder drei Jahre ueberleben. Sehr empfindlich diese Tiere.
Aber diese "Saeuglingsstation" war in einem Riesen-Naturpark, in dem sie dann nach erfolgreicher Aufzucht freigelassen wurden. Sehr schoener und beeindruckender Bericht.
Ueberhaupt finde ich Nationalparks und Naturparks eine super Sache, da sind die Tiere in ihrem natuerlichen Lebensraum geschuetzt.


Und letztenendes: Zoos sind nicht artgerecht.

Seh ich grundsaetzlich ganz genauso, ob es jetzt Wale oder Raubkatzen oder auch kleine Lebewesen sind, Tiere sollte man grundsaetzlich nicht einsperren.

Zum Thema Wellensittich muss ich aber noch kurz was sagen.
Ich hatte als Kind einen Wellensittich, Coco, den bekamen ich und meine Schwester als ich 9 und meine Schwester 12 war.
Dieser Vogel war der Hammer und der Sonnenschein der Familie.
Er ist den ganzen Tag in der Wohnung frei rumgeflogen und hoerte auf uns, wie ein Hund. Er konnte sprechen und war sehr gross.
Wenn mein Vater mit der Zeitung im Wintergarten sass, ist er immer im Sturzflug darauf zugeflogen und dann die Zeitung runtergerutscht, das hat ihm einen Heidenspass gemacht.
Er sass auf meiner Hand, wenn ich mir die Haende waschen wollte und hat am Wasserhahn getrunken.
Abends ist er immer freiwillig in seinen Kaefig gegangen und hat dort oben auf der Schaukel geschlafen.
Er ist 14 Jahre alt geworden und ich moechte mal behaupten, dass er ein gutes Leben hatte.
Ich weiss, das ist nicht artgerecht, aber das ist Tierhaltung wohl nie.
 

sylvia

Well-Known Member
Ehe-GC
Du schreibst es wieder mal sehr krass. Ich wuerde es anders formulieren. Sie, eine der Besten Ihres Faches, hat einen Fehler gemacht der sie das Leben kostete. Im Grunde laeuft das jedoch auf's Gleiche raus. Mich stoesst die krasse Ausdrucksweise nur ab, weil die Frau Ihre Tiere liebte und ihren Job seit vielen vielen Jahren auf's Beste ausgefuellt hat. Fehler koennen jedem unterlaufen.
Ich denke, wenn man sich so einen Beruf aussucht muss einem von vornerein das Risiko klar sein. Sie selbst sagt doch mal in einem Interview von wegen mit den Walen Schwimmen sowas wie "they have to trust you and you have to trust them" oder so aehnlich.


Ich finde den Wal trifft keine Schuld. Klar, sind die Menschen dran Schuld, aber sie selbst hatte sich an alle "Regeln" gehalten. Das meinte ich, dass sie nicht die uhmmm sag ich mal Hauptschuld hatte. Was nicht ob ihr versteht wie ich das meine. Letztendlich kam es dann leider trotzdem zu dem unglueck.

Dann koennen wir nur hoffen dass der Tod der Trainerin irgend etwas positives fuer die Wale bewegt. Glaube aber nicht daran, da muesste der oeffentliche Zwang und die Anprangerei schon wesentlich staerker sein. Sea World Boykott? Wird nie passieren.
Glaub nicht das sich da irgendwas tun wird.
Die Show laeuft wieder, Trainer gehen zwar nicht mit ins Wasser, aber auch da denk ich, ist es nur eine Frage der Zeit bis sie da wieder mit rein huepfen.
 
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Wisi

Guest
Und letztenendes: Zoos sind nicht artgerecht.

Nein, vollkommen sind das wirklich sicher die wenigsten, aber man bemueht sich schon immer mehr und immerhin besser wie die Tiere einfach krepieren und ausrotten zu lassen, meinst Du nicht auch?

Noch kann man nicht alle Arten auswildern, das stimmt, aber wer weiss denn wie es in einigen Jahren aussieht? Schliesslich gibt es ja inzwischen auch wesentlich mehr erfolgreiche Programme wie es sie noch vor 20 Jahren oder so gab... ich seh das lieber optimistisch, habe den Glauben in die Menschheit noch nicht verloren. :winke
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Nein, vollkommen sind das wirklich sicher die wenigsten, aber man bemueht sich schon immer mehr und immerhin besser wie die Tiere einfach krepieren und ausrotten zu lassen, meinst Du nicht auch?
Nein, meine ich nicht. Zum einen, es gibt weltweit keinen einzigen Zoo, der artgerechte Lebensbedingungen für seine Tiere bietet (okay, eine Spinne ist vielleicht nicht gerade unglücklich) und zum anderen: Tierarten sind auch schon ohne Hilfe der Menschen ausgestorben. Nun sterben sie mit Hilfe der Menschen aus und auch das konservieren in Zoos wird sie langfristig gesehen nicht überleben lassen.

Noch kann man nicht alle Arten auswildern, das stimmt, aber wer weiss denn wie es in einigen Jahren aussieht? Schliesslich gibt es ja inzwischen auch wesentlich mehr erfolgreiche Programme wie es sie noch vor 20 Jahren oder so gab... ich seh das lieber optimistisch, habe den Glauben in die Menschheit noch nicht verloren. :winke
Je mehr Menschen, desto weniger natürlicher Lebensraum für Wildtiere, eine ganz einfache Formel.
Menschen sind Raubtiere, sie leben nicht nur von anderen Tieren, sondern von allen Ressourcen dieses Planeten. Tröstlich zu wissen, daß es die Menschheit nicht ewig geben wird. Schade nur, daß die Neugierde, was wohl danach kommen mag, nicht befriedigt wird.

Die Natur kann ohne den Menschen, aber der Mensch nicht ohne die Natur (kein Wunder, was sollte er sonst auch zerstören, wenn es keine Natur gäbe)
 
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