W
Wisi
Guest
von wegen diese umzieherei is nicht so gut fuer den kleinen etc.
Einbisschen Recht hat sie damit aber doch auch, gerade weil es wohl keine Gewissheit gibt und ihr zwischen den beiden Laendern schwankt. Ich kann da auch sehr gut verstehn, dass das enorm an ihnen zehrt denn so nimmt das Hin und Her, die Frage nach erneutem Verlust ja kein Ende, es gibt keine Gewissheit mit der man sich abfinden und zu leben lernen kann.
Ich mag bei so Sachen radikal sein, aber ich hab kein Problem, auch meinen nächsten Familienangehörigen zu sagen, dass sie sich aus meinem Leben raushalten sollen und ich ganz alleine entscheide, was ich wie mache. Ich würd sie das nächste mal ganz unverfroren fragen "denkst Du eigentlich, dass ich NICHT umziehe, nur weil Du so pissig rumzickst?"
Das ist wirklich recht radikal... Dir macht es also wirklich nichts aus wie die geliebten Menschen in Deinem Leben darueber denken, dass Du sie verlassen hast/sie verlassen wirst? Also ich hab mir da schon Gedanken gemacht und es hat schon auch einen Einfluss auf meine Entscheidung gehabt. So haben wir uns z.B. nur deshalb in D stationieren lassen damit ich nochmal in der Naehe meiner Familie sein kann. Das bedeutet ja nicht, dass man nicht fuer sich selbst entscheiden kann, sondern nur, dass man auch die Gefuehle diesbezueglich der Anderen respektiert und sie nicht vor den Kopf stoesst. Und wenn man ihnen mit Verstaendnis und Mitgefeuhl entgegen kommt, rein Schiff macht und langerfristig klar geplant erklaert wie es weitergeht dann laesst sich diese Animositaet meist auch vermeiden.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: