US Krankenkassen - allgemeine Fragen

Ezri

Adminchen
Administrator
Hallo liebe Leute,

in den Medien hört man dies und hört man das, aber sinds nur Gerüchte oder stimmts?

Können Krankenkassen einem einfach so kündigen und wenn ja, machen die das direkt nach der Diagnose oder erst nach Abschluß der Heilung?

Mit welchen Krankengeschichten wird man noch versichert und mit welchen Krankengeschichten braucht man es gar nicht erst versuchen?

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen :)
 

ChaosQueen

Well-Known Member
hm, ich hab da toitoitoi gar keine erfahrungen. bin seit 22 Jahren bei der bek und hab bisher noch nie probleme mit denen gehabt.
mal sehen, was kommt, wenn ich in die usa gehe. dann werde ich mich ja für eine andere kv entscheiden müssen.

aber ist es nicht hier in d so, dass die gesetzlichen krankenkassen dazu verpflichtet sind, einen anzunehmen? oder bin ich da falsch informiert?
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Ich hätte wohl dazu schreiben sollen, daß ich Krankenkassen in den USA meinte.
 

Kelly

Well-Known Member
Hallo liebe Leute,

in den Medien hört man dies und hört man das, aber sinds nur Gerüchte oder stimmts?

Können Krankenkassen einem einfach so kündigen und wenn ja, machen die das direkt nach der Diagnose oder erst nach Abschluß der Heilung?

Mit welchen Krankengeschichten wird man noch versichert und mit welchen Krankengeschichten braucht man es gar nicht erst versuchen?

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen :)

Ich habe Jahre fuer eine Krankenversicherung und HR gearbeitet und was da abging... unglaublich. Nein, so einfach koennen sie dich nicht kuendigen ABER deine monatlichen Raten koennen so teuer werden, das du es dir nicht mehr erlauben kannst. ( Privatversicherung) Zum Bsp. du bist schwanger, dann kann die Versicherung nach der Schwangerschaft diese coverage einfach kuendigen. Auch kommen auf einmal Calendar Year max oder Lifetime max auf bestimmte Krankheiten drauf. $100,000 fuer cancer ist da wirklich laecherlich. Das kannst du innerhalb von 6 Monaten ausgeben, allein fuer Chemo und meds und dann wird nichts mehr bezahlt. Oder sie hoffen das du kuendigst...Have a nice day or go somewhere else. Neue Versicherungen akzeptieren dich mit pre excisting conditions erstmal gar nicht oder sie bezahlen fuer diese Krankheit keinen Pfennig.
Ueber den Arbeitgeber ist das nicht so einfach aber deren Raten gehen nach oben und natuerlich koennen sie deine nicht einfach erhoehen. Deshalb wird meisstens Ende des Jahres deine Position eliminated und dann heisst es Good Bye. Cobra muss angeboten werden wenn die mehr als 20 employees haben. Aber Cobra ist dann auch wieder sooo teuer das viele es sich nicht erlauben koennen. Ja, dann gibt es noch Medicare wenn du nicht zu "reich" bist.

Ich koennte jetzt ein Buch schreiben aber mein Rat ist....am besten Versicherung ueber den Arbeitgeber nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Saran

Active Member
Es wird vor allem schwierig, wenn jemand so richtig krank wird, alle urlaubs- und Kranktage aufgebraucht hat und von seinem Arbeitgeber schlussendlich gekuendigt (werden muss). Dadurch, dass viele über den Arbeitgeber krankenversichert sind, endet dann natuerlich auch die Versicherung. Bad deal!
Gluecklicherweise gibt es, zumindest bei öffentlichen Arbeitgebern, Systeme, die dies zu verhindern suchen. Ein Beispiel wäre "shared leave", bei dem Mitarbeiter anonym oder öffentlich eigene und ungebrauchte Urlaubs- oder Krankentage jemand anders "spenden" können.
 
W

Wisi

Guest
Das System des "shared leave" oder auch "leave donation" gibt es nicht nur im oeffentlichen sondern auch im privaten Bereich. Zudem kann man in den meisten Jobs seine Krankentage auch ansammeln, also nicht gleich fuer jeden Pups daheim bleiben sondern sich die Tage aufsparen sollte es mal wirklich noetig werden krank zu feiern und Urlaubstage koennen auch noch dazu gezogen werden. Auf die Weise hab ich vor nem Jahr ast 6 Wochen bezahlten "Urlaub" genommen und waere es noetig gewesen haette ich danach auch noch unbezahlten nehmen koennen ohne entlassen zu werden.
 
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