Skandal: Guttenberg nach Afghanistan dissertiert
- Ersteller Ezri
- Erstellt am
Es geht in den Medien ja das Gerücht um, daß Herr zu Guttenberg für längere Zeit in die USA will. Na da bin ich aber mal gespannt, wann er sich hier anmeldet um sich über das Künstlervisum aufzuschlauen
Naja, er scheint mir auch über eine gewisse Schmerzlosigkeit zu verfügen, so wie Künstler, die in der Öffentlichkeit stehen, halt auch. Nix ist zu doof, zu peinlich, zu dreist usw.
Das muss ja in der Familie liegen.
Hast du gestern den peinlichen Auftritt von seinem Vater bei den eher schlecht als recht besuchten Pro-Guttenberg-Demonstrationen in den Nachrichten gesehen?
Er hat das ganze als Menschenjagd bezeichnet. Gott, war das schlimm.
Und die Junge Union hat das ganze organisiert. Na Prost Mahlzeit.
Hast du gestern den peinlichen Auftritt von seinem Vater bei den eher schlecht als recht besuchten Pro-Guttenberg-Demonstrationen in den Nachrichten gesehen?
Er hat das ganze als Menschenjagd bezeichnet. Gott, war das schlimm.
Und die Junge Union hat das ganze organisiert. Na Prost Mahlzeit.
Es geht in den Medien ja das Gerücht um, daß Herr zu Guttenberg für längere Zeit in die USA will. Na da bin ich aber mal gespannt, wann er sich hier anmeldet um sich über das Künstlervisum aufzuschlauen
Klar Künstler. Denkt nur mal an Kunstmaler Konrad Kujau und die Hitlertagebücher...
(Womöglich hatte KTG sich Kujau als Vorbild genommen...)
In einigen Foren hat sich übrigens 'ne recht interessante Debatte entsponnen, die in der Tat Vergleiche zu Hitler zieht, die frappierend sind. Also nicht zur Politik, sondern zur Art des Aufstiegs, der von einer unkritischen Jubelmasse vorangetrieben wurde: Selbstüberschätzter populistischer Rhetoriker, der ohne sinnvolle Inhalte und ohne jedwede Eigenleistung von den Massen als Messias auserkoren und als politischer Heilsbringer angehimmelt wird, obwohl in seinem Lebenslauf (also dem echten, nicht dem geschönten....
) rein gar nichts auf Erfolge oder Kompetenzen hinweist. Und selbst nachdem KTG ja nun in 10, 12 verschiedenen Belangen zweifelsfrei bewiesen hat, dass er sowohl unfähig als auch verlogen ist und die Werte, für die er angeblich eintritt, den lieben langen Tag mit Füßen tritt, wollen die Messiasgläubigen die Augen nicht öffnen und himmeln ihn weiter an, weil er jung und gegelt ist, mit Porno-Stephi eine Blondine zur Frau hat und so hübsch erzählen kann. Sa-gen-haft. Ich hätte nicht gedacht, dass so eine geballte Hirnlosigkeit 70 Jahre später noch einmal möglich wäre.
Doch, doch. Sowas ist zeitlos.
Genauso wie: gib dem Dummen eine Uniform und Macht.
Da gibt's doch dieses tolle Buch "Die Welle".
Ein anderes Visum kommt mir für ihn auch gerade nicht in den Sinn
Ich finds absolut erschreckend.
Kenn ich als Film...
"Die Welle" ist ja sogar von wahren Gegebenheiten inspriert. Bis aufs Ende, wenn ich mich recht erinnere, war das an einer Schule in Kalifornien (?) doch wohl wirklich so passiert. Allerdings ist die "Welle" eben eine amerikanische Begebenheit - ich hätte wirklich gedacht, dass die Deutschen, die ja quasi aus erster Hand erfahren haben, wohin diese Rhetorikanhimmelei führen kann, da irgendwie geheilt wären. Zumal wir seinerzeit in der Schule mindestens in jedem zweiten Schuljahr das Dritte Reich durchkauen mussten - da muss doch 'was hängenbleiben. So lernresistent kann doch niemand sein - hatte ich bislang gedacht. Schön blöd von mir.
Soviel ich weiss, haben die amerikanischen Kids ja auch behauptet, sowas koennte ihnen nicht passieren,
Daraufhin hat der Lehrer ja dann diesen Versuch gemacht, die hatten also auch im Grunde eine Ahnung vom Ganzen, und trotzdem ist es ihnen passiert.
Ich habe mal so einen Sechsteiler im Fernsehen gesehen, ist schon ganz lange her, da war ich Teenager, der hiess "Blut und Ehre" und spielte in der Nazi-Zeit.
Das war aus der Sicht eines kleinen Jungen, der in der Hitlerjugend war.
Mann war das toll, alle hatten Uniformen, Erwachsene kuemmerten sich um sie, Lagerfeuerromantik, hatte was von Pfadfindern. Was die alles unternommen haben, ich war echt begeistert. Und...ich haette wahrscheinlich auch mitgemacht, wenn ich zu der Zeit gelebt haette. Tolles Gemeinschaftsgefuehl, alle in einem Alter...Abenteuer.
Man wusste ja nichts, von dem, was passierte.
Der kleine Junge hat es auch erst geschnallt, weil sein bester Freund Jude war...
Dass sie eine Gehirnwaesche verpasst gekriegt haben, haben sie nicht gemerkt.
Oh, und dann faellt mir noch was ein.
Sandras Klassenlehrer hat vom 5. bis zum Ende des 6. Schuljahres mit der Klasse ein Mozart-Musical aufgefuehrt, die hatten Megaerfolge, das war natuerlich super fuer den Lehrer, aber die Schueler hatten irgendwann die Schnauze voll.
Sandra und ihre Freundin waren aber die einzigen, die das gesagt haben. Alle anderen haben in der Pause zwar gemeckert, aber im Unterricht so getan, als waere alles super.
Ich wurde dann irgendwann in die Schule zitiert, weil meine Tochter ja so ein schlechtes Sozialverhalten haette.
Mir wurde dann erklaert, dass sie immer dagegen sei, wenn alle anderen dafuer waeren.
Ich habe dann gesagt, dass ich meine Tochter zu einer eigenen Meinung erzogen haette und nicht zum Luegen, und wenn sie nunmal dagegen waere, dann duerfe sie das auch sagen.
Der Lehrer hielt das aber fuer asoziales Verhalten.
Da habe ich dann gesagt, dass ich meine Tochter nicht zum Mitlaeufer erzogen haette, was waere gewesen, wenn wir nicht einige gehabt haetten die in der Nazi-Zeit nicht mitgemacht haetten.
Ausserdem gebe es ja schliesslich auch so etwas wie einen Minderheitenschutz....oooooh, da hatte ich aber was gesagt....
Hab nie wieder ein Bein auf den Boden gekriegt.
Und Sandra hat mir gesagt, dass er ihr immer voellig gequaelt eine Eins in Englisch geben musste, das hat ihn gewurmt, dass sie so gut war...hahaha
Daraufhin hat der Lehrer ja dann diesen Versuch gemacht, die hatten also auch im Grunde eine Ahnung vom Ganzen, und trotzdem ist es ihnen passiert.
Ich habe mal so einen Sechsteiler im Fernsehen gesehen, ist schon ganz lange her, da war ich Teenager, der hiess "Blut und Ehre" und spielte in der Nazi-Zeit.
Das war aus der Sicht eines kleinen Jungen, der in der Hitlerjugend war.
Mann war das toll, alle hatten Uniformen, Erwachsene kuemmerten sich um sie, Lagerfeuerromantik, hatte was von Pfadfindern. Was die alles unternommen haben, ich war echt begeistert. Und...ich haette wahrscheinlich auch mitgemacht, wenn ich zu der Zeit gelebt haette. Tolles Gemeinschaftsgefuehl, alle in einem Alter...Abenteuer.
Man wusste ja nichts, von dem, was passierte.
Der kleine Junge hat es auch erst geschnallt, weil sein bester Freund Jude war...
Dass sie eine Gehirnwaesche verpasst gekriegt haben, haben sie nicht gemerkt.
Oh, und dann faellt mir noch was ein.
Sandras Klassenlehrer hat vom 5. bis zum Ende des 6. Schuljahres mit der Klasse ein Mozart-Musical aufgefuehrt, die hatten Megaerfolge, das war natuerlich super fuer den Lehrer, aber die Schueler hatten irgendwann die Schnauze voll.
Sandra und ihre Freundin waren aber die einzigen, die das gesagt haben. Alle anderen haben in der Pause zwar gemeckert, aber im Unterricht so getan, als waere alles super.
Ich wurde dann irgendwann in die Schule zitiert, weil meine Tochter ja so ein schlechtes Sozialverhalten haette.
Mir wurde dann erklaert, dass sie immer dagegen sei, wenn alle anderen dafuer waeren.
Ich habe dann gesagt, dass ich meine Tochter zu einer eigenen Meinung erzogen haette und nicht zum Luegen, und wenn sie nunmal dagegen waere, dann duerfe sie das auch sagen.
Der Lehrer hielt das aber fuer asoziales Verhalten.
Da habe ich dann gesagt, dass ich meine Tochter nicht zum Mitlaeufer erzogen haette, was waere gewesen, wenn wir nicht einige gehabt haetten die in der Nazi-Zeit nicht mitgemacht haetten.
Ausserdem gebe es ja schliesslich auch so etwas wie einen Minderheitenschutz....oooooh, da hatte ich aber was gesagt....
Hab nie wieder ein Bein auf den Boden gekriegt.
Und Sandra hat mir gesagt, dass er ihr immer voellig gequaelt eine Eins in Englisch geben musste, das hat ihn gewurmt, dass sie so gut war...hahaha
Zuletzt bearbeitet: