Oh je - was hatte er denn alles?Wenn ich dran denke dass uns Milo seit letzten Juni schon um die 800$ gekostet hat, dann kann ich mir vorstellen dass das bei mehreren Hunden schnell zusammenkommt *g*
Otis hatte unlängst eine (harmlose aber lästige) Geschwulst operativ entfernt bekommen, ansonsten kostet der in Bezug auf Tierarzt lediglich für seine Standards Geld, also Impfungen und Herzwurmprävention. Und die Medikamente müsste man ja im Wesentlichen eh selbst zahlen.
Ich möchte jedenfalls auch gar nicht abstreiten, dass so eine Versicherung sich lohnen kann. Aber wenn die Viecher bislang immer gesund waren, dann würde ich die 2000 Taler/Jahr eher anlegen als Jahr für Jahr so viel Geld für Versicherungen auszugeben. Gerade, wenn man sich selbstständig macht und nicht weiß, wann wieviel Geld reinkommt, möchte man ja die Fixkosten gemeinhin so gering wie möglich halten. Ich jedenfalls. Man sollte das also gut durchrechnen, denke ich. Das ist alles.
Nachtrag:
Ich habe mir jetzt mal die verschiedenen Pläne der verlinkten Versicherung angesehen. Da hat man in jedem Fall eine Selbstbeteiligung von 75 bis 300 Talern pro Erkrankung/Verletzung, die man also in jedem Fall erst mal los ist, und dann übernimmt die Versicherung nur 80% der Kosten bis zu einer gewissen Obergrenze. Und bei Bänderrissen zahlen sie nur ein einziges Mal. Wenn man also ein Tier hat, das zum Kränkeln neigt, dann ist das mit der Versicherung eher nicht lohnenswert. Wenn man hingegen vorrangig Unfälle absichern möchte, dann kann sich das lohnen. Bei generell gesunden Hauskatzen, die nur drinnen gehalten werden und bei generell robusten Hunden, die nie abgeleint werden, würde ich das aber wohl eher nicht machen.
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