Drin! im Visa Programm betreffs unserer Rueckreise in die USA. Wir hatten am 2.Juli unseren Termin im Konsulat in Berlin. Zuerst muss ich sagen, dass es unendlich schwierig bis unmoeglich ist so ein Visa zu bekommen. Ausser grosser Hilfe von Freunden hatten wir uns natuerlich gut vorbereitet. Das Interview fand wechselweise in Englisch und Spanisch statt. Zum Glueck kann meine Frau gut spanisch sprechen. Unsere Unterlagen, alle zweisprachig verfasst wurden mit grossem Wohlwollen aufgenommen. Entscheidend war, dass wir auf Grund unseres Alters und noch vorhandenem Verbindungen, sowie Konten und Besitzes uns in Aussicht gestellt wurde, dass wir einen positiven Bescheid bekommen. Bis spaetestens August 2019. Es war ja auch so, dass wir nach Deutschland wegen gesundheitlicher Probleme meinerseits mussten. Meine KV hat die Behandlung in den Staaten nicht bezahlt, sondern nur in D. Ohne Angabe von Gruenden. So also werden die Koffer geoeffnet!
Deutschland hat unsere Liebe nicht mehr! und nix mit BBG.
Dass Spanisch sprechen ein Vorteil ist, um zurueck in die USA zu gehen, ist mir irgendwie unverstaendlich.
Und irgendwie wuerde ich gerne wissen, wie es ueberhaupt dazu kam, dass du die Green Card verloren hast. Du haettest doch eine reentry permit beantragen koennen oder war aufgrund der Krankheit keine Zeit dazu?
Und selbst wenn, man kann ja bis zu einem halben Jahr ausser Landes sein, ohne die Green Card zu verlieren oder warst du aufgrund der Krankheit laenger dort?
Komisch finde ich, dass die Krankenkasse die Behandlung in den USA nicht bezahlt hat. Hier waere interessant, welche Krankenkasse das ist, ob es eine Auslandskrankenversicherung ist. Und irgendeinen Grund muessen Sie ja genannt haben, warum sie die Kosten in den USA nicht uebernommen haben oder es steht in den Versicherungsbedingungen.
Dann wuerde mich interessieren, inwiefern Freunde bei einer Visum-Angelegenheit helfen koennen? Hatten die Verbindungen oder haben die einfach beim Ausfuellen des Antrags geholfen? Dies waere interessant zu wissen, da es ja vielleicht hier im Forum noch einmal Leute gibt die returning resident sind und auch Hilfe gebrauchen koennten. Falls also irgendwelche Besonderheiten beachtet werden muessen, wuerden wir das natuerlich gerne wissen. Nachdem ich den Visum-Prozess und Naturalization-Prozess durchlaufen habe, habe ich auch hier meine Erfahrungen geschildert, damit andere davon profitieren koennen.
Ansonsten wuerde ich gerne auf dem Laufenden gehalten werden, wie es bei dir weitergeht und ob dein Visum durchgeht. Weiterhin viel Glueck beim Erreichen deines Ziels.
P.S.: Schade, dass du so schlecht ueber dein Geburtsland denkst. Ich finde eigentlich auch, dass Deutschland einiges zu bieten hat. Viele Menschen wuerden alles dafuer geben, in Deutschland leben zu duerfen.