Ich find das spannend. Auf der einen Seite sterben pro Jahr mehr als 15.000 Leute in Deutschland an der Grippe, deswegen muß man sich also keine Sorgen wegen der Schweinegrippe machen.
Und auf der anderen Seite erkranken (aber nicht sterben) ca. 2.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, weswegen man sich unbedingt impfen lassen sollte, obwohl damit nur zwei von Zig Virenstämmen erfaßt sind, die das auslösen können.
Was von den HPV-Impfern gern verschwiegen wird (und mich in diesem Zusammenhang auf die Palme bringt...):
* Die meisten HPV-Erkrankungen erzeugen keinen Krebs.
* Zwischen einer HPV-Erkrankung und der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs liegen ca. 15 Jahre. Das Krebsvorstadium dauert ca. 5 Jahre und ist behandelbar. Das Krebsvorstadium wird im "Pap"-Test immer sichtbar. Sprich: Wer jedes Jahr seine Vorsorgeuntersuchungen wahrnimmt, der kann sowieso nicht an Gebärmutterhalskrebs erkranken. weil das behandelbare Vorstadium (oder sogar schon die behandelbare HPV-Erkrankung davor) bei der Vorsorge entdeckt worden wären. Und: Für die Kosten einer einzigen Impfung könnte man sechs "Papsmears" durchführen.
* HPV-Erkrankungen sind behandelbar.
Allein in den USA sind meines Wissens nach bereits über 200 ansonsten gesunde junge Frauen aufgrund der HPV-Impfung verstorben (vor allem "Atemstillstand" wird da erwähnt). Die Todesfälle werden aber in den "Nebenwirkungen" nicht erwähnt... Komisch.
Im Gegenzug gibt es m.W. keinen einzigen Beweis dafür, dass die HPV-Impfung auch nur einen einzigen Krebsfall würde verhindern können. Es gibt keine Langzeitstudie, und der Pharmakonzern Merck plant auch keine Studie dieser Art - statt dessen nimmt er die jungen Frauen, die nun mit dem Schrott gespritzt werden, als Versuchskarnickel.
Außerdem gibt es inzwischen Anzeichen, dass andere HP-Viren den Platz der HP-Viren einnehmen, gegen die geimpft wird. Einige Forscher rechnen auch mit Mutationen der HP-Viren und folgenden Behandlungsresistenzen, und das würde die bislang behandelbaren HPV-Erkrankungen dann erst riskant machen.
Unterm Strich kann ich absolut keinen Nutzen in dieser Impfung erkennen, sehe aber viele Nachteile und Gefahren. Meines Erachtens gehört diese Impfung verboten. Zumindest so lange, bis Merck einwandfrei beweisen kann, dass durch die Impfung die Zahlen der Gebärmutterkrebstoten signifikant verringert werden kann. Und so ein Beweis ist nicht mal ansatzweise in Sicht.