Ich leite seit 25 Jahren ein Unternehmen aus der Servicebranche. Wir expandierten vor 10 Jahren in die USA und ich und meine Frau zogen auch privat hier her. Da ich das typische Handshake-Leben auch in Deutschland erlebt habe, kann ich es gut mit dem in den USA vergleichen. Hier in Deutschland ist es echt so, dass Emanzipation, so schlimm das Wort inzwischen auch ist, auch vom Volk gefordert wird. Dementsprechend merkt man, dass die generelle Behandlung der Frauen in Deutschland etwas bevorzugter abläuft. Als Geschäftspartner gilt oft: Hast Du die Frau des Gegenüber überzeugt, dann haste das Geschäft. ;-)
In den USA hingegen läuft es meines Erachtens nach recht außer Konkurrenz. Die Frauen werden auch bei wichtigeren Angelegenheiten geschäftlicher Natur meist übergangen. Was ich damit sagen will ist, dass meine Frau in Deutschland circa 50 Blumensträuße von meinen Geschäftspartnern bekam. Hier in den USA gab es bis jetzt drei. Zwei davon sind ehemalige deutsche Geschäftspartner. ;-) Naja, als wir damals unser Gepäck packten und uns auf in die USA machten, habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Und sonst war der Schritt der Richtige, das Land ist super. Aber allein an der Blumenstrauß-Geschichte sieht man ja schon, dass Frauen in vielen Ecken des Landes eine eher kleinere Rolle übernehmen, was ich anfangs echt verwunderlich fand...
Link entfernt, da nicht mit der Adminstration abgesprochen.