Hochzeit mit 18 Jahr mit einem Amerikaner

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Dana

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Wie einfach es waere au pair zu machen!?Und wenn sie keine Familie in der naehe findet,koennte ihr Freund doch auch vllt dichter ziehen?Fuer das Visum,muss man sich da nicht auch min. 2 mal gesehen haben?Oder wie schon erwaehnt wurde nach England ziehen. In England kann man auch Au Pair machen.
 

Wendy

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Tja Emma - nur - die Eltern sind natürlich NICHT verpflichtet, ihrer Tochter das Studium in den USA zu zahlen - und für mich sieht es so aus, als ob Lisa nur das als akzeptable Möglichkeit sieht....

Ich vermute, ihre Eltern wären heilfroh, würde sie hier in D studieren.

Ich kann auch die Eltern sehr gut verstehen, daß sie der frühen Eheschließung im Ausland kritisch gegenüberstehen und nichts tun, um das zu fördern. Da würde ich auch den Geldhahn zudrehen.

Na ja - und Idaho ist wiederum religiös stark in Richtung Mormonen angesiedelt .... und auch bei einigen anderen Kirchen heiratet man gern früh, um "just say no" zu fördern....

Wendy
 

Ayne

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By the way, was ist eigentlich das Mindestalter um zu heiraten in den USA?
18 oder 21? Sonst wäre da die nächste Hürde.

Ich will ja nicht mit dem Ausdruck anfangen, aber wenn wir hier nicht alle einem Troll aufgesessen sind, kommt mir halt leider so etliches reichlich dysfunktional vor in dieser Familie.
Vor so einem Hintergrund als junger Mensch eine Entscheidung zu treffen ist nirgendwo auf dieser Welt einfach, und Entscheidungen, die bei solchen Voraussetzungen getroffen werden, sind auch selten gut, egal wo auf dieser Welt.

Da geht es nicht um die persönliche Zukunft, sondern einfach mal darum weg zu kommen egal wie.

Da kommt es nicht einmal drauf an, ob sich Lisa sich dem Druck der Eltern beugt und tut was sie für richtig halten, um es dann am Ende, wenn die finanzielle Abhängigkeit nicht mehr da ist, ohnehin hinzuschmeissen um was anderes zu machen, oder ob sie heiratet, wo der Ausgang auch ungewiss ist, entweder es funktioniert, oder eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

anjaxxo

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Tja Emma - nur - die Eltern sind natürlich NICHT verpflichtet, ihrer Tochter das Studium in den USA zu zahlen - und für mich sieht es so aus, als ob Lisa nur das als akzeptable Möglichkeit sieht....

Das hat Emma ja auch gesagt, ein teures Auslandsstudium muessen die Eltern nicht finanzieren. Aber wie gesagt, es gibt ja andere Moeglichkeiten und in Deutschland muessten sie ein Studium mit finanzieren, wenn es die 1. Ausbildung ist.

Ich habe, wie Ayne, das Gefuehl, dass Lisa einfach nur weg will, so weit wie moeglich. Das ist aber im Normalfall nie die Loesung. Man sollte sich Problemen immer stellen und sie loesen und nicht weglaufen. Ansonsten kommen sie meistens irgendwie in abgewandelter Form mit.

Das ist bestimmt eine schwierige Zeit fuer sie. Stress mit den Eltern, gerade mit der Schule fertig und sieht keine Perspektive (wobei mit starkem Willen und Flexibilitaet und Mobilitaet da sicherlich einiges moeglich waere, aber Kampfgeist muss man ja auch erst mal lernen).

Vielleicht kann sie ja wirklich Aupair machen, Itsjustme hat ja gesagt, dass es dort moeglich ist.
Eine Heirat mit jemandem, den man persoenlich kaum kennt, das kann in seltenen Faellen gut gehen. Es ist wahrscheinlich superromantisch sich zu vermissen und zu skypen und sich Brief zu schreiben und sich grosse Gefuehle zu versprechen. Diese Romantik verpufft dann schnell im Alltag.

Und ich glaube mit 18 kann man in Amerika schon heiraten, Alkohol trinken darf man aber nicht, erst mit 21. :D Itsjustme hat doch eine Liste, was man darf und was nicht.
 

Pitty

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Ich denke das es alleine schon am Geld bzw. am nicht vorhandenen Geld scheitern wird. Daher wäre eine weitere Diskussion eh müßig. Von was will sie die ganzen Kosten (inkl. Visagebühren, Arztkosten, Anfahrten, Flug usw.) bezahlen?
 

ItsJustMe1977

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Citizen
Ganz ehrlich? Wo ich das mit der Mutter gelesen hatte, das die ihr schon Brautkleidbilder usw schickt, da hab ich als erstes an eine Sekte gedacht die "Frischfleisch" braucht....ich wollt nur nicht so weit gehen und sowas "behaupten"...
es kommt jetzt auch an WO in ID der junge Mann wohnt. Grade oben im Norden sind noch ganz viel "White Power"/ "White Pride" anhänger die es natürlich sehr gerne sehen, wenn die Faru/Freundin eine weisse aus Deutschland ist.

Und Krach mit den Eltern....ja, das muessen wahre Teufel sein, die ihrer Tochter eine Reise in die USA ermöglichen.
Und wie Emma schon so richtig sagte, Teenager machen aus allem ein Drama!
Dieses "ich werde sie nicht vermissen" kommt grade Teenagern extrem schnell über die Lippen.
da werden auch im Streit mal nette Sätze gesagt wie " Ich hasse euch", " ich will euch nie wiedersehen", "ich wünschte Ihr wäret tot" usw......
Alles im Eifer des Gefechts, nur weil man nicht bekommt was man will...in diesem Fall das Studium in den USA.

ich hoffe natürlich als erstes, das das mit dem Ehe-Visum erstmal nicht klappt, sondern nur AuPair, damit sie die gelegenheit hat ihn úberhaupt mal kennen zu lernen. Von da an ist das eine ganz andere Tasse Tee, wie Emma sagen würde!

Vielleicht hat sich das ganze nach dem Jahr dann sowieso erledigt, oder aber es ist Liebe und sie passen wirklich zusammen. Aber diese Entscheidung kann/ sollte man auf keinen Fall nach nur 2 Wochen fällen. Und ich finde das alter auch noch bedenklich! Jaja...manche sind schon weiterentwickelt, aber so wie die Diskussion hier gelaufen ist, gehoert sie nicht unbedingt dazu.
Sie will es so, wie sie es sich vorstellt und nicht anders.
sagt hier in ID würden manche gar nicht wissen was Au Pair waere....lachhaft.
Klar, gibt es in jedem Staat ein paar Hillbillys die das nicht kennen, aber würdet ihr zu denen ziehen wollen?
Hier in Boise wuerde sie eine Familie finden...
 

Emmaglamour

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Naja weisst Du mir kommts so vor, da geht es um mehr als nur um Knatsch, da liegen die Gräben schon tiefer.
Und woraus schließt Du das? Ich habe nichts gelesen, das nicht auf ganz normale Meinungsverschiedenheiten zwischen einem erstmals verknallten "sullen teenager" einerseits und den ums Kind besorgten Eltern andererseits schließen lassen würde. Klar fühlt sie sich unverstanden - aber das ist in dem Alter vollkommen normal. Erinner Dich mal an Deine eigene Teenagerzeit: War das nicht auch die Phase Deines Lebens, in der die Erwachsenen - vor allem die eigenen Eltern - unausstehlich waren und vollkommen unverständliche Entscheidungen fällten?

Ich bin übrigens in Bezug auf Knatsch mit den Eltern durchaus erprobt; ich war vor dem 18. Lebensjahr schon zwei mal Zuhause ausgezogen und habe mich dann direkt nach dem Abi vom Acker gemacht, um meinem Ausbildungswunsch nachzugehen, der Zuhause nicht auf Begeisterung gestoßen war (allerdings erst mal nur 30 Kilometer weiter, nicht auf den nächsten Kontinent...). Habe eben neben der Ausbildung noch gekellnert, um meine selbstgewählte Unabhängigkeit zu finanzieren. Deswegen finde ich es auch so störend, wenn hier jemand (also Lisa) so tut, als wäre das alles so irre schwierig. Ist es nicht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Nur muss man eben wirklich handeln; jammern allein reicht nicht.
Und ja, sie ist noch sehr jung und im modernen und ach so aufgeklärte Europa heiratet man in diesem Alter doch nicht tstststs was für ein weggeworfenes Leben.
Dein Spott ist völlig unangebracht. Niemand hier hat übrigens gesagt, dass sie nicht in die USA ziehen solle. Wir versuchen lediglich, ihr Wege aufzuzeigen, die sinnvoller sind, wenn sie wirklich zu ihrem Freund will, als ihn quasi blind zu heiraten. Was spräche denn aus Deiner aufgeklärten Sicht dagegen, wenn sie zunächst als Au Pair oder im Rahmen ihres deutschen Studiums als Praktikantin oder Austauschstudentin für eine begrenzte Zeit von einem halben bis einem Jahr in die USA gehen würde? Wenn sie übrigens den Poppes hochbekäme und mal tiefer in die Materie eintauchen würde, dann könnte sie auch versuchen, in der Idaho-schen Pampa ein FSJ oder FÖJ abzuleisten. Das kann man mit einem B-Visum machen, wenn gewisse Auflagen erfüllt werden - und da wären die ach-so-schrecklichen Eltern vermutlich auch nicht so irre dagegen.
In meinen Augen steht sie ganz schwer unter Druck und ihr Freund und die USA scheinen der im Moment einzige Fluchtweg zu sein.
Ich glaube nicht, dass sie "ganz schwer unter Druck" steht. Ich glaube, sie hat sich 'was in den Kopf gesetzt, das die Eltern aus Vernunftgründen nicht unterstützen wollen, und nun ist sie einfach bockig und verrennt sich in etwas und schaut nicht auf all die anderen Möglichkeiten, die sinnvoller wären und die ihr auch in den USA im Zusammenleben mit ihrem Freund helfen würden, wenn sie das denn wirklich will. Denn, mal ehrlich, glaubst Du wirklich, dass ein 20-Jähriger junger Mann aus dem amerikanischen Hinterland, der vermutlich selber noch nie außer Landes war, weiß, worauf er sich einlässt, wenn er sich eine Ausländerin ins Haus holt, die er quasi 24 Stunden am Tag unterhalten und noch dazu durchfüttern muss, weil sie selber keinerlei Qualifikationen hat? Er geht arbeiten, sie gluckt daheim und langweilt sich - was meinst Du wohl, wie lange es dauert, bis es da kracht?

Und, wie gesagt, hier ist wohl niemand dagegen, dass sie in die USA geht. Wir raten nur dazu, es auf eine Weise zu machen, in der sie nicht quasi ihre Seele dem Teufel verkauft.
Und wie gesagt, mir scheint da geht es um mehr als nur Knatsch wo diejenigen mit Erfahrung glauben eine junge dumme belehren zu müssen.
Nochmal, woraus schließt Du das?
Sie schreibt ja, dass sie ihre Familie nicht vermissen wird, wer sowas tut, hat seine Gründe glaub mir.
Nö, glaub' ich Dir nicht. Du glaubst ja gar nicht, was Teenager ihren Eltern im Zorn alles an den Kopf werfen. Mir klingt das eher nach 'nem bislang behüteten und verwöhnten Mädchen, das bislang immer mit allem durchkam, was es haben wollte, und nun ist sie bockig, weil die Eltern zur fixen Idee, einen ihr quasi unbekannten Ami zu heiraten, keine Unterstützung bereitstellen wollen. Ich finde keinerlei Indizien, dass etwas anderes vorliegen könnte.

Und dieser Eindruck wird verstärkt, weil sie offenkundige Märchen spinnt. Wenn sie etwa behauptet, dass ihr von anwaltlicher Seite gesagt wurde, dass die Eltern nicht verpflichtet seien, ihr eine Erstausbildung zu finanzieren, dann ist das eine Lüge. Kein Anwalt würde so einen Unfug erzählen.
Tja Emma - nur - die Eltern sind natürlich NICHT verpflichtet, ihrer Tochter das Studium in den USA zu zahlen - und für mich sieht es so aus, als ob Lisa nur das als akzeptable Möglichkeit sieht....
Sag ich ja. Nur verbaut sie sich damit die anderen, deutlich besseren Möglichkeiten, die ihr ja tatsächlich offenstehen.
Ich vermute, ihre Eltern wären heilfroh, würde sie hier in D studieren.
Glaub' ich auch.
Ich kann auch die Eltern sehr gut verstehen, daß sie der frühen Eheschließung im Ausland kritisch gegenüberstehen und nichts tun, um das zu fördern. Da würde ich auch den Geldhahn zudrehen.
Dito.
Na ja - und Idaho ist wiederum religiös stark in Richtung Mormonen angesiedelt .... und auch bei einigen anderen Kirchen heiratet man gern früh, um "just say no" zu fördern....
Das hatte ich auch kurz erwogen. Normal fände ich das Verhalten der Mutter nicht. Dann allerdings erwähnte den Lisa den Anwalt, der ihr angeblich gesagt haben sollte, dass eien Erstausbildung nicht finanziert werden müsse, was nun mal offensichtlich gelogen ist, und dann habe ich die täglichen Emails der Mutter, die ständig Brautkleiderbildchen schickt, in der Kategorie "Wunschdenken" abgelegt. Welche Mutter kommuniziert denn überhaupt ständig mit der Freundin ihres Sohnes? Das klingt doch von vornherein etwas speziell.
By the way, was ist eigentlich das Mindestalter um zu heiraten in den USA?
18 oder 21? Sonst wäre da die nächste Hürde.
In den meisten Bundesstaaten ist es 18.
Da geht es nicht um die persönliche Zukunft, sondern einfach mal darum weg zu kommen egal wie.
Sie könnte ja auch einfach in die nächste Universitätsstadt ziehen... Will sie ja nicht. Nee, da geht's nicht um "wegkommen, egal wie". Da geht's um "Willen durchsetzen, egal wie".
Da kommt es nicht einmal drauf an, ob sich Lisa sich dem Druck der Eltern beugt und tut was sie für richtig halten, um es dann am Ende, wenn die finanzielle Abhängigkeit nicht mehr da ist, ohnehin hinzuschmeissen um was anderes zu machen, oder ob sie heiratet, wo der Ausgang auch ungewiss ist, entweder es funktioniert, oder eben nicht.
Das macht einen großen Unterschied. Überleg doch mal, in welcher Stufe der Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung das Mädchen sich befindet. Da macht ein Jahr schon einen Unterschied; vier bis fünf Jahre, die ein Studium dauert, machen einen anderen Menschen. Mit 23 denken die meisten jungen Leute anders als mit 18.
Ich denke das es alleine schon am Geld bzw. am nicht vorhandenen Geld scheitern wird. Daher wäre eine weitere Diskussion eh müßig. Von was will sie die ganzen Kosten (inkl. Visagebühren, Arztkosten, Anfahrten, Flug usw.) bezahlen?
Der Freund? Die Mutter des Freundes? Lottogewinn? ;)
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Ach, Lisa, noch 'was für Dich zum Draufrumdenken:
Falls Dein Antrag auf ein Verlobtenvisum abgelehnt würde, was durchaus wahrscheinlich ist, dann dürftest Du fortan nicht mehr visumsfrei mit ESTA in die USA einreisen. Und Du hättest zumindest in absehbarer Zeit mächtige Probleme, ein Besuchervisum, ein Visum als Au Pair etc. zu bekommen, zumal Du ja ohne laufendes Studium oder laufende Ausbildung/qualifizierte Arbeitsstelle keine überzeugenden "Binding Ties" vorweisen könntest, denn Du hast mit dem K-1-Antrag bereits bewiesen, dass Du Bleibeabsicht hast. Und Bleibeabsicht ist ein Ausschlusskriterium für die anderen Visa (Studium, Praktikum, Au Pair, Urlaub). Du würdest Dich also mit Deinen überstürzten Plänen auf Jahre der Chance berauben, Deinen Freund auch nur in den USA zu besuchen. Willst Du das wirklich riskieren?

Woher kennst Du Deinen Freund eigentlich?
 

Ezri

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Ach, Lisa, noch 'was für Dich zum Draufrumdenken:
Falls Dein Antrag auf ein Verlobtenvisum abgelehnt würde, was durchaus wahrscheinlich ist, dann dürftest Du fortan nicht mehr visumsfrei mit ESTA in die USA einreisen. Und Du hättest zumindest in absehbarer Zeit mächtige Probleme, ein Besuchervisum, ein Visum als Au Pair etc. zu bekommen, zumal Du ja ohne laufendes Studium oder laufende Ausbildung/qualifizierte Arbeitsstelle keine überzeugenden "Binding Ties" vorweisen könntest, denn Du hast mit dem K-1-Antrag bereits bewiesen, dass Du Bleibeabsicht hast. Und Bleibeabsicht ist ein Ausschlusskriterium für die anderen Visa (Studium, Praktikum, Au Pair, Urlaub). Du würdest Dich also mit Deinen überstürzten Plänen auf Jahre der Chance berauben, Deinen Freund auch nur in den USA zu besuchen. Willst Du das wirklich riskieren?

Woher kennst Du Deinen Freund eigentlich?


Sehr schönes Schlusswort und damit Lisa, sollte sie sich hier nochmal einloggen, das wirklich liest, mache ich den Thread an dieser Stelle dicht. :closed
Sollte noch weiter Diskussionbedarf bestehen, kann man dazu gern einen neuen Thread aufmachen :tippsel
 
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