Katha hat nicht behauptet, dass Deutschen die Jobangebote geradezu nachgeschmissen werden, sie hat gesagt, dass gute deutsche Arbeit geschätzt wird, und damit hat sie vollkommen recht. Ich höre es immer wieder von US-Arbeitgebern, dass sie deutsche (und polnische) Arbeitnehmer sehr schätzen, weil die zum einen sehr diszipliniert und zielorientiert arbeiten und weil sie zum anderen sehr präzise sind und (besonders im Handwerksbereich) einfach bessere Arbeit abliefern. Gerade vorige Woche fragte mich jemand (ein Amerikaner, der nie in Deutschland gelebt hat) gefragt, ob ich nicht einen Landsmann kennen würde, der als Maschinist arbeiten würde, weil er einfach keinen Amerikaner finden würde, der qualitativ ansprechende Arbeiten ausführen würde. Am Ruf des guten deutschen Handwerkers ist auf jeden Fall 'was dran, und wenn die Leute einmal damit Kontakt hatten, dann möchten sie das Niveau gern wieder einstellen. Und die Blitzaufstiege von Forumsteilnehmern wie Anjaxxo und Lileigh zeigen ja auch, dass da 'was dran ist.das ein Geruecht was sich leider haelt..das mag vielleicht vor zig Jahren so gewesen sein....aber heutzutage wenn du nicht was besonders kannst egal ob Deutscher oder nicht ,hat man die A-karte.....viel Deutsche suchen verzweifelt nach Jobs egal was....man hat keine Workhistory und dsomit Pech..um die aber aufzubauen muss man ja arbeiten koennen..da beisst sich die katze in den Schwanz..
Im Polizeidienst nützt einem eine deutsche Ausbildung natürlich nichts, weil eine deutsche Polizeiausbildung in den USA wertlos sind. Die Gesetze sind ja komplett anders. Aber grundsätzlich liegt Katha schon richtig. Der Ruf ist gut - was einem aber nicht hilft, wenn es keine Arbeitsplätze gibt. Zum Glück erholt sich der Arbeitsmarkt ja langsam wieder, und bis Angus alt genug ist, kann das schon wieder recht ordentlich aussehen.