Größe 34 ist die "Standardgröße" von Mannequins.Eben ... Kleidergröße 36 oder 34 ist ja nicht dürr ...
Ich finde das auch nicht dürr. In den meisten Fällen finde ich das sehr attraktiv.
Stimmt. Viele 12-Jährige sind deutlich zu dick...aber wenn man mit paarundzwanzig dieselbe Kleidergröße hat wie eine 12 jährige, dann läuft da was falsch.
Heide Klum ist nicht per se "zu dick" für den Laufsteg. Ich weiß gar nicht, wo dieses Gerücht immer herkommt. Sie ist am "oberen Ende" der "Breitenskala" dessen, was für den Laufsteg relevant ist, aber sie macht durchaus immer noch Modenschauen.Wenn Leute wie Heidi Klum "zu dick" für den Catwalk sind ... also bitte.
Wenn ich das höre, verdrehe ich immer innerlich die Augen, wirklich. Zwei Drittel der erwachsenen Frauen sind zu fett, und das ist für den Organismus schlimmer als leichtes Untergewicht - aber dass die eigenen fetten Eltern den Kindern ein viel falscheres Körper"ideal" vorleben, das kritisiert von denen, die dauernd auf der Modelwelt herumhacken, kaum jemand.Es geht ja nur darum, dass sowas nicht durch aufgezwungene Schönheitsideale gefördert wird.
Das hat im Wesentlichen drei Gründe:Mich würde mal interessieren warum es noch kein Designer geschafft hat, einfach mal mit verschiedenen Models ne Show zu machen. Eine ganz dünne, ne mittlere und ne vollschlanke? ... Das wär doch mal was ... so wies im echten Leben halt auch ist.
Zum einen sehen die meisten Klamotten an dünnen Frauen erheblich besser aus als an dicken Frauen. Und es geht ja darum, die Klamotten zur Schau zu stellen und nicht die Frauen.
Zum anderen ist das Selbstbild der meisten Frauen nicht realistisch. Zwei Drittel der Dicken halten sich für schlank oder normalgewichtig und sehen, wenn sie in den Spiegel schauen, nicht Roseanne Barr, sondern Heidi Klum.
Und drittens kommt der Aspekt dazu, dass die eigene Psyche vielen Frauen aller Gewichtsklasse vor"lügt": "Wenn ich dieses Kleid anziehe, dann sehe ich genauso gut aus wie Heidi Klum".
Stimmt - Dirndls finde ich an molligen Frauen hübscher als an schlanken. Nicht nur der Möpse wegen. Aber es gibt so wenig Trachtenmodenschauen auf der "London Fashion Week".Es gibt doch schließlich auch Schnitte, die für verschiedene Figuren gemacht sind. Manche sehen an vollen Frauen unmöglich aus und für andere wiederum braucht man halt ein Paar ordentliche Möpse damits den gewünschten Effekt erziehlt
Die Einkäufer und Moderedakteure, für die die Modenschauen im Wesentlichen gemacht werden, schauen tatsächlich nur auf die Klamotten.Ja aber Klamotten wirken ja nur auf Körpern ... und da kann man doch mal verschiedene zeigen. Auf den Laufstegen ist das immer ein Einheitsbrei, die haben identische Körper mit verschiedenen Gesichtern scheint es. Ich finde z.B. gar nicht dass Abendkleider an size zero Models wirken, sondern da gehört schon ein bisschen Holz vor der Hütte dazu ... mein persönlicher Geschmack.
Hahaha - der Karl mit seiner Ex-Muse Schiffer ist doch aber einer von denen, deren Models Kurven haben dürfen. Die Schifferin hatte doch schon zu Modelzeiten eine wirklich tolle Figur mit sichtbaren Brüsten, sehr schmaler Taille und runden Hüften.Also wieso nicht ein paar verschiedene nehmen ... ich finde die Idee gut ... werde gleich mal Karl Lagerfeld schreiben, mal schauen was er dazu sagt
Ich find's übrigens bemerkenswert, dass die "Model-Ikonen" aus Schiffers Glanzzeit immer noch oder wieder als Werbeflaggschiffe eingesetzt werden: Christy Turlington, Cindy Crawford, Linda Evangelista, Elle McPherson - alle derzeit in Werbungen zu sehen. Die müssten inzwischen alle die 40 überschritten haben.
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