Fing bei mir alles mit Formel 1 gucken an, mit Peter Illmann, dann Ingolf Lueck. Das war einfach grossartig. Endlich Musikvideos im Fernsehen. MTV war ja zuerst da, zunaechst in der englischen und dann in der deutschen Version, und dann kam Viva.
Ich hatte das eigentlich den ganzen Tag an, wie eine Art Radio. Und Mola war ein super Moderator. Als Mensch im Dschungelcamp fand ich ihn dann aber unmoeglich. Ich mag generell Menschen nicht, die immer die Schuld bei anderen suchen.
Ich finde es generell interessant, wie anders sich Menschen in so einer Ausnahmesituation verhalten. Ich wuenschte nur, die wuerden mal "richtige" Prominente nehmen, aber die geben sich wohl kaum dafuer her. Niemand will wohl sein wahres Ich zeigen (ausser man hat es finanziell noetig) oder braucht einfach publicity. Und die Frage ist ja auch, was "echt" ist und was geschauspielert bzw. was ein Klischee erfuellen soll.
Manche mag ich aber auch seit dem Dschungelcamp richtig gerne, wie zum Beispiel Ross Antony.
Lustig finde ich, wie das ZDF in 2011 versucht hat, das Dschungelcamp als "Schwindel" zu outen, bloss weil mal ein kleiner Teich angelegt wurde und ein bisschen Nebel ins morgendliche Camp gepumpt wurde. Das Video von der Frontal-Sendung kursiert ja gerade wieder auf Facebook. Die waren wohl eifersuechtig auf die Einschaltquoten....
Und die "skandaloesen Enthuellungen" haben ja auch nicht dazu gefuehrt, dass die Sendung weniger populaer ist.