Hi Leute,
jetzt hab ich's vom anderen Forum auch mal hierher geschafft. Übrigens stehe ich kurz davor, mein DV Visum zu erhalten, am 12.5. habe ich nämlich mein "Interview".
Mit der BoA habe ich auch NUR schlechte Erfahrungen gemacht. Habe mir den erstbesten kostenlosen checking account geholt. Natürlich wusste ich nichts von overdraft fees, das weiß wohl jeder in den USA, als Nicht-USAler war ich jedoch ahnungslos. Wie dem auch sei, ich führte mein Konto immer im Schwarzen, überzog bei einem San Diego Trip aber mal für eine Nacht mein Konto mit 7 Transaktionen, wovon alle für Kaffee, Muffins etc waren, also Beträge von $,50 bis $3, insgesamt ca. $12 in den Miesen. Das böse Erwachen kam, als mir für jede dieser Transaktionen ca. $30 overdraft fees berechnet wurden. Ein Witz, nein, Kriminell!! In meiner Filiale konnte man mir nicht helfen (!), sondern man verwies mich für eine Beschwerde an die Telefonhotline. Man glaubt es kaum, nach mehrstündigen Telefonaten mit irgendwelchen Indern, deren Englisch man nur bruchstückhaft nachvollziehen konnte (nichts gegen Inder, vielmehr gegen solch Geschäftsgebaren und Umgang mit Kunden), wurden mir mit Betteln aus Kulanz ohne Anerkennung einer Rechtspflicht nicht $210, sondern "nur" $50 Dollar berechnet. Unglaublich. Ein gutes Lehrstück. Fairerweise muss man sagen, dass das bei fast allen Banken so ist, deshalb werde ich mir mal die CapitalOne anschauen.
Wovon ich auch gehört habe, ist Charles Schwab. Da bekommt man einen kostenlosen checking account in Verbindung mit einem kostenlosen Brokerage account. Der Vorteil an der Bank soll sein, dass man ebenfalls auf der ganzen Welt WIRKLICH kostenlos Geld abheben können soll, und auch bei der Umrechnung von Währungen lediglich die Interbankraten verwendet werden. Also keine versteckten Gebühren. Wie es da mit overdraft fees aussieht, weiß ich so jetzt allerdings nicht.
@Ruffie: Ich habe ein Konto bei der DKB in Deutschland (natürlich kostenfrei). Mit deren Visakarte kann man - egal wo - auf der ganzen Welt kostenfrei Geld abheben, also auch egal an welchem ATM in den USA: die Bank erstattet sogar die Gebühren, die in den USA oft/fast immer am Geldautomaten selbst ($1,50 - $3 pro Transaktion) entstehen problemlos am Monatsende, wenn man denen ein Fax o.ä. mit einer Aufstellung zuschickt.