Vielleicht hat er das noch auf 1 Woche stehenThema abonnieren funktioniert einwandfrei, wieso das bei dir nicht klappt, weiß ich nicht
Als dt. IT Freelancer für US Kunden arbeiten?
- Ersteller Taipanos
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- freelancer freiberufler h1b visa
Nur, wenn du keine Firma eröffnest die den Bestimmungen des E-Visas entspricht, also
* Arbeitsplätze schafft
* signifikante Investition (auch wenn's nicht 100,000) sein müssen
* usw
dann wird's nichts mit dem Visum. Zumindest fallen mir keine anderen Möglichkeiten als das H1-B (also direkte Anstellung) oder E (Selbstständigkeit) ein. Wenn das den eigenen Anforderungen nicht entspricht dann ist man nicht im richtigen Land - leider.
Oder verstehe ich das jetzt falsch?
* Arbeitsplätze schafft
* signifikante Investition (auch wenn's nicht 100,000) sein müssen
* usw
dann wird's nichts mit dem Visum. Zumindest fallen mir keine anderen Möglichkeiten als das H1-B (also direkte Anstellung) oder E (Selbstständigkeit) ein. Wenn das den eigenen Anforderungen nicht entspricht dann ist man nicht im richtigen Land - leider.
Oder verstehe ich das jetzt falsch?
Moin Moin
Uhm, ich selbst sehe in den bisherigen Aussagen keinen Widerspruch; es ist etwas konfus weil von drei/vier verschiedenen Visa gesprochen wird aber vielleicht haben wir auch nicht das gleiche Verständnis oder sprechen aneinander vorbei.
In Bezug auf das E-2 gibt es keine fixe Investitionssumme sondern es hängt von deinem Business Plan ab; die 100'000$ sind eine Empfehlung (bzw. wie Holger von TAD schreib "Erfahrungsgemäß sollte die Höhe der Investition allerdings bei mindestens 100,000 USD liegen"), denn je nach Business reichen nicht einmal die 100'00$ aus und du würdest von dem Konsulat keine Bewilligung erhalten. Die USA bzw. US Wirtschaft muss von deinem Business profitieren können - z.B. mit den US Angestellten - und nicht nur dir persönlich als Lebensgrundlage ausreichen bzw. damit du in den USA leben kannst.
Um den Rest nochmals zusammenzufassen; H Visa geht nicht weil du nicht von einem Arbeitgeber angestellt wirst, L Visa geht nicht weil du keine Firma hast die in den USA eine Niederlassung hat (davon abgesehen, dass die Firma auch noch gewisse Anforderungen erfüllen muss) und mit VWP bzw. B Visa darfst du in den USA nicht arbeiten sondern z.B. nur für Geschäftsreisen verwenden. Aus meiner Sicht bleibt nur die Greencard oder ein E Visa übrig.
Cheers,
der Admin
Edit: Als Nachtrag, du kannst mit einer Investition über 500'000$ bzw. 1'000'000$ auch ein EB-5 machen um an eine Greencard zu gelangen; damit darfst du dann arbeiten wie und wo du lustig bist
Uhm, ich selbst sehe in den bisherigen Aussagen keinen Widerspruch; es ist etwas konfus weil von drei/vier verschiedenen Visa gesprochen wird aber vielleicht haben wir auch nicht das gleiche Verständnis oder sprechen aneinander vorbei.
In Bezug auf das E-2 gibt es keine fixe Investitionssumme sondern es hängt von deinem Business Plan ab; die 100'000$ sind eine Empfehlung (bzw. wie Holger von TAD schreib "Erfahrungsgemäß sollte die Höhe der Investition allerdings bei mindestens 100,000 USD liegen"), denn je nach Business reichen nicht einmal die 100'00$ aus und du würdest von dem Konsulat keine Bewilligung erhalten. Die USA bzw. US Wirtschaft muss von deinem Business profitieren können - z.B. mit den US Angestellten - und nicht nur dir persönlich als Lebensgrundlage ausreichen bzw. damit du in den USA leben kannst.
Um den Rest nochmals zusammenzufassen; H Visa geht nicht weil du nicht von einem Arbeitgeber angestellt wirst, L Visa geht nicht weil du keine Firma hast die in den USA eine Niederlassung hat (davon abgesehen, dass die Firma auch noch gewisse Anforderungen erfüllen muss) und mit VWP bzw. B Visa darfst du in den USA nicht arbeiten sondern z.B. nur für Geschäftsreisen verwenden. Aus meiner Sicht bleibt nur die Greencard oder ein E Visa übrig.
Cheers,
der Admin
Edit: Als Nachtrag, du kannst mit einer Investition über 500'000$ bzw. 1'000'000$ auch ein EB-5 machen um an eine Greencard zu gelangen; damit darfst du dann arbeiten wie und wo du lustig bist
Nachdem das Forum meine ausführliche Antwort verschluckt hat hier die Kurzfassung:
Freelancen in den USA, also einer Tätigkeit nachgehen, die fast so etwas wie ein Angestelltenverhältnis ist, geht nun mal nicht. Entweder du lässt dich anstellen (H1-B), oder du gründest deine eigene Firma (E-2). Beide Möglichkeiten stehen dir offen, aber bei beiden musst die die jeweiligen Bestimmungen erfüllen. Deine Tätigkeit, die wohl eher irgendwo in der Mitte ist und weder Fisch noch Fleisch ist, wird von den Einwanderungsbehörden nun mal so nicht akzeptiert*. Das ist hart, aber das ist so.
Alles geht, aber nicht alles so wie man es möchte. Heißt entweder du arbeitest mit den genannten Möglichkeiten, oder du lässt es bleiben.
lg
* außer du gewinnst in der Greencard Lotterie, bekommst die Karte dann auch tatsächlich und erhältst dadurch eine unbegrenzte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Das kann zutreffen, aber zeitliche Planungssicherheit hast du dabei aber auf keinen Fall.
Freelancen in den USA, also einer Tätigkeit nachgehen, die fast so etwas wie ein Angestelltenverhältnis ist, geht nun mal nicht. Entweder du lässt dich anstellen (H1-B), oder du gründest deine eigene Firma (E-2). Beide Möglichkeiten stehen dir offen, aber bei beiden musst die die jeweiligen Bestimmungen erfüllen. Deine Tätigkeit, die wohl eher irgendwo in der Mitte ist und weder Fisch noch Fleisch ist, wird von den Einwanderungsbehörden nun mal so nicht akzeptiert*. Das ist hart, aber das ist so.
Alles geht, aber nicht alles so wie man es möchte. Heißt entweder du arbeitest mit den genannten Möglichkeiten, oder du lässt es bleiben.
lg
* außer du gewinnst in der Greencard Lotterie, bekommst die Karte dann auch tatsächlich und erhältst dadurch eine unbegrenzte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Das kann zutreffen, aber zeitliche Planungssicherheit hast du dabei aber auf keinen Fall.