Was Aenderungen betrifft...naja, man muss sich die einzelnen Staaten und districts anschauen, um ein besseres Gesamtbild zu bekommen. Die Tatsache, dass Beto O'Rourke in einem red state wie Texas mit nur...was war's?...200,000 Stimmen weniger verloren hat, ist schon ein Denkzettel an die Republikaner.
Hier in NC haben es die Demokraten geschafft, die sogenannte super majority im state house zu brechen. Das macht es nun etwas einfacher auf Bundesstaatebene.
Leider ist NC ein Paradebeispiel was gerrymandering betrifft, entsprechend schwer ist es fuer die Demokraten derzeit oder fuer all diejenigen, die eben nicht Repubikaner sind. District 4, 12, und 13 stechen da hervor. Vor allem 12 ist der Knaller.
Aber dennoch konnten sich einige Demokraten in NC auch auf lokaler Ebene durchsetzen, auf Bundesebene leider nicht. Fuer unseren district war es ganz ganz knapp, aber es ging an einen Republikaner.
Waehlen darf ich natuerlich nicht, auch wenn so viele etwas anderes behaupten. Aber die bessere Haelfte war waehlen. Der war schon am Samstagmorgen beim early voting; dienstags haette er es nicht geschafft, wie so einige viele nicht. Er kam ganz stolz mit seinem "I voted"-Sticker nach Hause.
Jedenfalls scheint's Trumpelstilzchen doch sehr zu beschaeftigen, wenn man sich die letzte Pressekonferenz angetan hat. Eine Mauer hat er jetzt auch und zwar in Form der Demokraten. Das beruhigt; natuerlich wird's die naechsten zwei Jahre nicht leichter werden, im Gegenteil. Man kann nur hoffen, dass die neuen Mitglieder im Congress etwas frischen Wind reinbringen koennen. Ein paar Koepfe sind sicherlich explodiert, wenn man mal schaut, wer alles gewaehlt wurde. Women, POC, Muslims, Homosexuals...da bekommen die alten verkrusteten weissen Herrschaften, vor allem hier bei uns in der Ecke, massive Herzbeschwerden.