Anerkennung von deutschen Abschlüssen...->

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Selfkant

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Als ich noch Leute einstellte, war mir ne schoen Work History auch viel lieber als der GPA. Wenn Bewerber schon einige Jahre im Job Erfahrung hatten, interessierte mich nur noch ob und welchen Studienabschluss sie hatten. Ich nehme stark an, dass andere Firmen das aehnlich machen.
Allerdings koennte es, wie Rabine schon sagt, Probleme geben weil Deine History ja in Deutschland war. Wenn es ein arbeitgeber ist, der keine Auslandskenntnisse/Verbindungen hat, nuezt das eventuell dann nichts.
 
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Anja1402

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Ein GPA im 3er Bereich ist nichts wert? Ich hatte irgendwo so um die 3.9, das zaehlt also nicht? :)

Ne 3,9 ist natürlich super klasse... aber der gute Mann meinte halt, das in den USA sehr viele Studenten die Uni mit einem 'straight A' ( ist ne 3,9 ja auch :D) verlassen. Das in D ein wenig strenger benotet wird wissen die meisten Arbeitgeber halt nicht.

@Rabine: Ich habe Internationales Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Amerikanisches Recht und Finanzwesen (M&A, Investments etc.) studiert. Da ist also durchaus brauchbares dabei. :)

Ich lasse die Evaluierung erstmal sein. Ich habe vorher unter anderem bei GE gearbeitet und auch sonst für große Kunden und Unternehmen, die international tätig sind. Da gibt es sicher nicht das Problem, dass jemand mit der Work History gar nichts anfangen kann.

Vermutlich panicke ich einfach nur weil ich bei meinem AG in D gerade die Kündigung auf den Tisch gelegt habe...:theatralischEs wird jetzt richtig ernst.
 

Admin

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Vermutlich panicke ich einfach nur
Definitiv :kicher Du findest was in deinem Bereich, da bin ich überzeugt :) Bei uns gibt es auch wieder massig Jobs, ev. ist ja auch was dabei. Wir haben ein neues System (glaube es ist TalentVine) wo der Empfehler auch entsprechende zusätzliche Angaben machen kann. Wenn du interessiert bist bzw. was siehst, einfach mal melden :)
 

Anja1402

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@ Admin: Das ist ja klasse, danke :drueck. Bei welcher Firma bist Du denn? Das war doch auch eine Bank oder Versicherung, oder?
 

† Rabiene

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@Rabine: Ich habe Internationales Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Amerikanisches Recht und Finanzwesen (M&A, Investments etc.) studiert. Da ist also durchaus brauchbares dabei.
Achso....

Ich lasse die Evaluierung erstmal sein. Ich habe vorher unter anderem bei GE gearbeitet und auch sonst für große Kunden und Unternehmen, die international tätig sind. Da gibt es sicher nicht das Problem, dass jemand mit der Work History gar nichts anfangen kann.
Das Problem gibt es immer weil man keine US-workhistory hat....wie sich deine D-Erfahrung auswirkt liegt am AG selber..welche interessiert es nicht und welche keonnen was damit anfangen...
 
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Selfkant

Guest
Das Problem gibt es immer weil man keine US-workhistory hat....wie sich deine D-Erfahrung auswirkt liegt am AG selber..welche interessiert es nicht und welche keonnen was damit anfangen...
Ich glaube doch, wenn man History bei GE und anderen grossen int'l. Firmen hat, dass das auch hier interessant ist. Da weiss jeder Arbeitgeber was mit anzufangen, weil die Arbeitskriterien dieser Firmen bekannt sind!
 

† Rabiene

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Dir ist aber schon bewusst das arbeiten in D und USA zwei verschiedene paar Schuhe sind...;)...GE D arbeitet anders als GE USA...
ich sage ja auch das es auf den AG ankommt....wenn sie sich bei int. Firmen bewirbt und die wissen was los ist gut...wenn sie aber auch andere in betracht zieht kann es durchaus sein das man da eher was aus USA haben will....
 

Anja1402

Well-Known Member
Ich denke mal in meiner Branche ist die Arbeit ziemlich 'globalisiert'. Ich hatte schon diverse Projekte auch mit amerikanischen Niederlassungen und Kunden und konnte mich dann vor Ort ausgiebig von der Arbeitsweise (ja, das ist etwas ganz anderes als in D) selbst überzeugen. Was GE angeht so ist die GE-Mentalität auch in D extrem amerikanisch geprägt. Das ist der Grund warum die IT Sparte von GE in Europa kläglich gescheitert ist und teilweise verkauft wurde. Die passen sich nicht den regionalen Gegebenheiten an und ziehen ihre Philosophie knallhart durch. Somit habe ich auch da einen sehr guten Eindruck bekommen - auch von den Schattenseiten. Ich musste selbst im Auftrag von 'Neutronen-Jack' Welsh schon mal ne Abteilung auflösen und 90 % der Mitarbeiter entlassen - kein Spaß.

Ich rechne trotzdem mit vielen Überraschungen und Hürden bei der Jobsuche und rechne damit, wesentlich niedriger einzusteigen. Das ist aber auch ok, Hauptsache arbeiten. Hinsichtlich des Abschlusses war ich halt unsicher, wäre ja blöd wenn es daran dann scheitern sollte.
 
S

Selfkant

Guest
Ich musste selbst im Auftrag von 'Neutronen-Jack' Welsh .
Na, solange Du das nicht im Rahmen einer seiner Six Sigma Projekte machen musstest, ging das ja dann noch! :cowboy

The Welsh Philosophie konnte sich niemand entziehen! Wenn Du das gut ueberlebt hast, kannst Du auch in jeder Ami-Firma bestehen!
 
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