USA Auswanderung Facharbeit

1: What kind of situation made you leave your home country? How was your economical and personal position?
Ich wurde innerhalb der Firma, in der ich damals arbeitete, zu einer Amerikanischen Tocherfirma versetzt. Geplant war damals ein Aufenthalt von 2 Jahren.

2: Why did you choose to move to the United States? Why didn't you choose another country?
Siehe 1)

3: What was the situation like, when you arrived in the US? Was it easy or very hard to build a new existence?
Leicht, denn die Firma zahlte fuer alles: Wohnung, Auto, Versicherung, Heimatflug, finanziellen Ausgleich fuer etwaige Mehrkosten, ...

4: What did you hope would happen/be when you moved to the US? What kind of dreams did you have? Which dreams turned out to be true, which dreams weren't fullfilled?
Nun, ich hoffte damals permanent hierzubleiben. Das ist eher durch Umwege erfuellt worden... die Mutterfirma schloss die Amerikanische Tochterfirma, dadurch ist ein Startup aus ehemaligen Mitarbeitern zustandegekommen und ueber Wechsel von L1 Visum zu H1B Visum zu Greencard, bin ich jetzt Permanent Resident. Noch nicht erfuellt... ich hab noch keine Familie gegruendet, aber kann ja noch werden.
 
1: What kind of situation made you leave your home country? How was your economical and personal position?
I met my husband when he was active duty and stationed in Germany. After more than 10 years, he ended his military career and was able to work as a civilian employee. However, his position was terminated as a result of budget cuts after four years.
The euro rate was frustrating as the paychecks were in Dollar and every single bill had to be paid in Euro. After his position was terminated, we had to make a decision and quickly decided to move the U.S. sooner than we always had anticipated.

2: Why did you choose to move to the United States? Why didn't you choose another country?
My husband is US-citizen and his family lives over here. It was an easy choice.

3: What was the situation like, when you arrived in the US? Was it easy or very hard to build a new existence?
We moved over here with nothing. We had left most of our belongings in Germany and moved in with his father for a year.
It was not easy at all and we took small steps (more like tiny baby steps) to get to where we are now. After about six months, my husband’s job search was successful and he is still with the company that hired him back then. We bought a car and moved into an apartment after one year of in-law madness.
It has been 3 ½ years now and we are doing fine. Not great or excellent, but fine.

4: What did you hope would happen/be when you moved to the US? What kind of dreams did you have? Which dreams turned out to be true, which dreams weren't fullfilled?
We did not have any dreams nor any expectations. We just believed that it was easier for my husband to find a job in the U.S., as his German language skills were and still are close to non-existent. He would have struggled to find a job and to learn the language at the same time.
I think a returning US-citizen has different kind of hopes and dreams than someone who wants to experience something new or find a new place to live. We were just hoping to find employment and establish a decent standard of living; just a simple normal life without any great expectations.
This does not mean that we do not have any dreams at all. There are certain goals in our life but they did not have anything to do with our decision to move the U.S.
 
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1: What kind of situation made you leave your home country? How was your economical and personal position?

Es gab eigentlich keinen Grund, Deutschland zu verlassen, ausgenommen eines Angebotes meines Arbeitgebers in die USA an den Hauptsitz der Firma zu gehen.

2: Why did you choose to move to the United States? Why didn't you choose another country?

Weil der Hauptsitz meines Arbeitgebers in den USA ist, wurde ich halt auch dahin versetzt. Das war auch gut, weil das auch der Heimatort meiner Frau war.

3: What was the situation like, when you arrived in the US? Was it easy or very hard to build a new existence?
Es war halt ganz normal, bei der Arbeit waren mir die Kollegen schon von vorherigen Besuchen bekannt, unsere Moebel und Hausrat wurden auf Kosten des Arbeitgebers nach hier verschifft, und privat integrierten wir uns sofort in den Verwandten und Freundeskreis meiner Frau.

4: What did you hope would happen/be when you moved to the US? What kind of dreams did you have? Which dreams turned out to be true, which dreams weren't fullfilled?
Ich hoffte auf einen Sprung nach oben in beruflicher Hinsicht. Da ich die USA schon vorher sehr gut kannte, hatte ich eigentlich keine Traeume, sondern wir hatten unser Leben nur halt auf die bekannten Tatsachen ausgerichtet. Alle unsere realistisch geplanten Vorhaben konnten umgesetzt werden, und wir haben eigentlich noch mehr geschafft, als wir urspruenglich geplant hatten.
 
Danke für die Antworten!

@ Emmaglamour: Spielt eigentlich keine Rolle. Werde es für die Facharbeit einfach übersetzen. Einfach so antworten, wie es am einfachsten erscheint. :)
 
Gibt es noch irgendwen, der Mir diese Fragen beantworten könnte? Kann so viele und ausführliche ntworten wie nur möglich gebrauchen.
 
Gibt es noch irgendwen, der Mir diese Fragen beantworten könnte? Kann so viele und ausführliche ntworten wie nur möglich gebrauchen.

Deine Fragen richten sich an jene, die schon ausgewandert sind. In Auswandererforen trifft man aber vor allem Leute, die noch auswandern wollen. Meine Empfehlung daher, suche nach deutschen Communities in den USA, da sollten sich dann ein paar mehr Leute zu Wort melden.
 
1: What kind of situation made you leave your home country? How was your economical and personal position?
Meine finanzielle und private Situation war super. Habe in der mit Abstand tollsten Stadt Deutschlands gelebt (BerlinBerlin!), als Freiberuflerin sechsstellig verdient, hatte die Möglichkeit, gleichzeitig in verschiedenen Bereichen zu arbeiten, die mich sehr interessiert haben (Journalismus; PR- und Werbetext; Profisport), hatte einen stabilen Freundeskreis, war in viele Dinge, die mich interessierten, involviert. Allerdings habe ich in den beiden Jahren vor meiner Auswanderung auch gearbeitet wie ein Tier (nie unter 70, oft bis zu 100 Wochenstunden), was aber nicht ausbleibt, wenn man als Selbstständige/r erfolgreich sein und Altersrückstellungen bilden möchte. Und ich kenne Deutschland auch als Land voller netter und hilfsbereiter Leute - viele Auswanderer motzen ja gern über die angebliche Unfreundlichkeit dort, aber die Auffassung kann ich nicht teilen. Ich bin selber hilfsbereit und auch mir wurde immer geholfen, wenn es nötig war. Auch von Wildfremden.
Es gab in meinem Leben in Deutschland eigentlich nichts, das mich wirklich bewogen hat, Deutschland zu verlassen. Mir ging's saugut dort. Das Land ist an meiner Auswanderung vollkommen unschuldig. ;)

Ausgewandert bin ich, weil ich die Option hatte. So einfach ist das. Die USA sind meine zweite Auslandsstation; ich hatte zuvor schon mal aus beruflichen Gründen nach Frankreich gewechselt. War auch schön. Die USA deswegen, weil ich seit Mitte/Ende der 90er meinen inhaltlichen Arbeitsschwerpunkt auf US-Themen hatte und jedes Jahr x-mal in die USA gereist bin. Außerdem ist mein Lebensgefährte Amerikaner und räumlich nicht so flexibel wie ich. Irgendwann ging mir einfach die Fliegerei auf den Geist, und als ich dann dank Greencardlotterie die Möglichkeit hatte, in die USA umzusiedeln, habe ich das gemacht. Ich war in Deutschland allerdings glücklich und zufrieden und bin kein "Deutschlandflüchtling". Ich denke auch, dass irgendwann mal wieder zumindest in der EU leben werde. Die Vorstellung, in den USA alt zu sein, erschreckt mich. Und der politische Rechtsruck erschreckt mich noch viel mehr.
2: Why did you choose to move to the United States? Why didn't you choose another country?
s.o. - berufliche Gründe und US-Lebensgefährte. Ohne diese beiden Gründe wäre ich nicht in die USA umgezogen. Die USA sind im Vergleich zu Deutschland und anderen europäischen Staaten in vielerlei Hinsicht derart rückständig, dass mir der Gedanke, mich hier dauerhaft niederzulassen, ohne diese beiden Gründe wohl nie gekommen wäre.
3: What was the situation like, when you arrived in the US? Was it easy or very hard to build a new existence?
Ich hatte zwei meiner drei Hauptkunden nach der Umsiedlung in die USA behalten. Die "neue Existenz" war also im Prinzip die alte Existenz. Der Wegfall des dritten Hauptkunden war unschön, das wusste ich aber vorher, denn die wollten auf jeden Fall jemanden, der regelmäßig zu ihnen in die Agentur kommt und von dort aus arbeitet, und das ging ja dann nicht mehr. Inzwischen hat mein Kundenportfolio sich gewandelt, aber mein Auftragsschwerpunkt sind weiterhin Kunden von "drüben".
Da ich jahrelang regelmäßig in die USA gependelt war, hatte ich hier schon seit Jahren gute Freunde; das erleichterte auch das "private" Einleben. Neue Freunde habe ich darüberhinaus recht schnell über gemeinsame Interessen gefunden, etwa beim "Volunteering" im Tierheim und am Theater.
4: What did you hope would happen/be when you moved to the US? What kind of dreams did you have? Which dreams turned out to be true, which dreams weren't fullfilled?
Ich hatte keine Träume, ich glaube, dem Träumeralter entwächst man auch irgendwann. Meine Auswanderung war über viele Jahre vorbereitet worden, da wusste ich vorher mehr oder weniger, was mich erwartet. Ein Wunsch war es, weniger zu arbeiten, und seit ich hier bin, arbeite ich nur noch 50 bis 60 Stunden/Woche, das hat sich also erfüllt. Aber das hätte ich auch in Berlin schon so haben können.

Mein "Traum" hier wäre es, meine kleine Stadt in einer Radfahrermetropole zu verwandeln, und ich "missioniere" sie langsam, aber sicher. :D Ungefähr zehn Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich bislang aufs :bike gebracht, und da werden sicher noch einige folgen. Außerdem engagiere ich mich in einer neuen Fahrrad-Coop. Mal sehen, wohin das führt.
Ein anderer "Traum" wäre es, mal einige vernünftige Buslinien eingerichtet zu wissen. Es ist beispielsweise unmöglich, von St. Petersburg aus mit dem Bus direkt nach Tampa oder Clearwater zu gelangen. Von Sarasota ganz zu schweigen. Sowas ist für mich ein Unding, vor allem, weil es - wie so viele Dinge in diesem Land - zu Lasten der Armen und Schwachen geht. Wer von St. Pete aus nach Clearwater oder Tampa mit dem Auto fährt, braucht 15 bis 20 Minuten maximal. Mit dem Rad brauche ich dafür ca. eineinhalb Stunden. Mit dem Bus: locker zweieinhalb Stunden mit drei Mal umsteigen - und die Busse kommen beileibe nicht immer pünktlich. Manchmal kommen sie auch gar nicht. Sowas ist doch absurd.

Aber in Bezug auf mein persönliches Leben bin ich ohne Traumfirlefanz hergekommen. Ich glaube auch nicht, dass Träume gute Auswanderungsberater sind.
 
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