Zum Verstaendnis: Anleinen wuerde ich zu Beginn in jedem Fall, um im Zweifel beim Anflug von Problemen die Hunde sofort in entgegengesetzte Richtungen abmarschieren zu lassen, aber natuerlich unbedingt darauf achten, dass die Leinen beim Kennenlernen der Hunde locker bleiben (die Leinenfuehrer auch...) und keine Spannung auf die Leine gebracht wird, denn dann hast Du recht: Wenn die Leine auf Spannung gehalten wird, kann das Aggressionen verursachen.Da muss ich kurz einlenken ... bitte Vorsicht mit anleinen - die Leine kann unter Umstaenden Agressionen schueren und normales Sozialverhalten negativ beeinflussen.
Das ist keine Seltenheit, und Ihr werdet dann vermutlich ohnehin eher einen Rueden adoptieren.Ich mach mir weniger Sorgen darum ob sich die Dame mit einem weiteren Hund vertraegt denn sie hat of Hunde um sich, auch hier im Haus, und kommt immer recht gut mit ihnen aus... besser allerdings mit Rueden wie mit anderen Weibchen.
Versteh mich nicht falsch, aber was Du da beschreibst, das ist eine menschliche Empfindung, keine huendische. Du vermenschlichst Deine Huendin in diesem Fall.Mir geht es eigentlich mehr drum... hm, wie soll ich es sagen... ob sie drunter leiden die Aufmerksamkeit die sie von uns bekommt mit einem anderen Hund zu teilen. Sie ist naemlich sehr anhaenglich und auch sensibel, wuerden nicht wollen, dass sie sich auf einmal weniger geliebt fuehlt denn das waere auch keinen Fall so.
Hunde sind Rudeltiere, die grundsaetzlich gut mit Artgenossen auskommen und sich mit Artgenossen auch wohlfuehlen. Klar wird sie sich anfaenglich wohl daran gewoehnen muessen, ihr Territorium (und dazu gehoert Ihr) mit dem neuen Artgenossen zu teilen, aber insgesamt ist ein neuer Hund fuer einen gut sozialisierten Einzelhund immer ein Zugewinn - zumal der Zweithund bedeutet, dass Eure Huendin nie mehr allein ist, auch dann nicht, wenn all ihre Menschen mal aus dem Haus muessen und sie nicht mitkann. Wirst sehen, das findet sie super.