Also ich habe mich auch schrittchenweise mit Twitter infiziert. Ursprünglich habe ich damit nur angefangen, damit all die Nutzer meiner Open Source Software sehen, woran ich gerade arbeite (und da ich u. a. an einem Twitterclient ("Witty") mitgewirkt habe, machte es von daher Sinn (und macht es noch immer).
Mittlerweile twittere ich aber auch das klassische private Zeug und wenn man erstmal ein paar Freunde gefunden hat, denen man folgen kann, dann verweisen die immer mal wieder mittels @TwitterNutzername auf andere - die schaut man sich dann auch wieder an und den einen oder anderen findet man dann spannend - und irgendwann kriegt man dann automatisch genug Leute
Den Flugezugabsturz im Hudson River z. B. hatte ich zuerst über Twitter erfahren, weil ich zufällig zweien folge, die in Seattle und Vancouve wohnen - da es bei Twitter aber üblich ist, spannende / aktuelle Themen weiterzubreiten (sogen. "Retweet"), haben die das wieder von Ihren bekannten in NY weitergereicht.
Ein Konvention ist noch, dass man Themen mit Stichworten in den Text einstreut und ein "#" davorpackt - also (leider nur fiktiv) könnte ich z. B. schreiben "Yuhuuuuuu, ich habe in der #DV2010 gewonnen) - und es gibt dann halt in diversen Clients die Möglichkeit, bestimmte Hashtags (hier "#DV2010") zu überwachen. Hm, eigentlich eine gute Idee - bin mal kurz am "#DV2010" abonnieren