So, nun habe ich endlich meinen Kontakt beim Verein erreicht und sie meinte um Tollwut bräuchte ich mir keinen Kopf zu machen. Die bisher gefangenen Tiere aus der "Kolonie" sind zwar wild, aber alle gesund (bis auf die Flöhe) und ich kann denen ruhig sagen wo die Katze ist und wo sie hingeht, denn es gibt in unserem county absolut keine Tollwutfälle. Da die bisher eingefangenen Katzen hinterher auch entflöht, entwurmt, geimpft und eben auch ge"fixed" sind, kümmert es das county dann auch nicht weiter.
Ich werd eben Antib. bekommen meinte sie und dann is gut und aus die Maus. Das werd ich dann jetzt so auch meinem Mann sagen!
Die Tiere haben sich ihr Leben ja nicht ausgesucht, sondern irgendwann hat sich halt mal ein Zweibeiner gedacht, warum soll ich sie mitnehmen wenn ich umzieh, lass ich sie halt draussen sie kann ja Mäuse fangen?! Die die ich eingesammelt habe - wilde und Hauskatzen - werden dann jetzt alle rabies shots bekommen und auch kastriert/sterilisiert. Wenn das jeder Tierhalter machen würde, würde sich niemand den Kopf zerbrechen müssen wegen Tollwutgefahr!
Ich bedanke mich herzlich für alle, die sich Sorgen um meine Gesundheit machen hier
und werde dann mal posten welche Antibiotika die mir geben. In den USA werden laut Statistik pro Jahr einer von 170 Menschen von Katzen gebissen (ob es nun die eigenen oder fremde sind) da könnte es ja vielleicht noch jemandem weiterhelfen ausser mir
. Allerdings braucht man die Antibiotika ja nur, wenn man eine (blutende) Fleischwunde hat. Je blutender desto besser eigentlich, da das die Baketrien minimiert und damit auch die Infektionsgefahr leider werd ich bei Blut auch immer ganz schwummerig
auch wenn es nich doll blutet.