Es gibt immer Tiere, die trotz schlechtem Futter alt werden. Es gibt ja auch Menschen, die trotz falscher Ernährung, Rauchen und Trinken steinalt werden.
Allerdings muss man auch sehen, dass sich die Situation über die Generationen verschlimmert - bei Menschen und Hunden. In der ersten Generation kann der Körper trotz schlechtem Essen noch ganz gut klarkommen, doch wenn er immer nur das bekommt gibt es mehr und mehr Krankheiten. (Das kann man daran sehen dass heute schon Kinder
Altersdiabetes haben!) Und nur weil ein Hund keine sichtbaren Anzeichen hat, dass er krank ist, heißt das noch lange nicht, dass er gesund ist
Oder dass es ihm mit gutem Futter nicht noch besser gehen könnte.
Ich finde zu sagen " Der Hund meiner Bekannten XY ist ganz alt trotz Aldifutter" ist keine Ausrede dafür, selbst etwas zu füttern was dem Hund schaden kann.
Man sagt ja auch nicht "Die Kinder meiner Nachbarin gehen 3 mal die Woche zu McDonald's und sind nicht dick, deshalb kann ich das meinen Kindern bedenkenlos geben"
Ich verstehe deine Argumentation, aber ich würde das eher als Ausnahme betrachten und nicht als die Regel!
Der Retriever meiner Eltern ist 13, hört schlecht, sieht schlecht, hat Hautprobleme und seltsame Warzen, die sich entzünden. Außerdem einen Maulgestank zum Gottserbarmen und Zahnstein, dass die Zähne fast komplett braun/schwarz sind. Der bekam Zeit seines Lebens Trockenfutter, stürzt sich aber freudig auf alles Andere, was man ihm gibt.