September 11, 2001

Kelly

Well-Known Member
Unglaublich, es ist jetzt 8 Jahre her aber ich kann mich noch ganz genau erinnen wo wir waren uns was wir gemacht haben. Ich bekomme heute noch eine Gaensehaut wenn ich dran denke.

Remembering the victims:
United, we grieve for the 3,000 innocent people who perished in those surprise attacks against our nation. They came from all walks of life, all races, all ages.

Among the youngest victims were three sixth-graders from the Washington, D.C. area. Bernard Brown, Asia Cottom and Rodeny Dickens took American Airlines Flight 77 from Washington’s Dulles Airport on their way to California on a National Geographic-sponsored education trip to learn about the Channel Islands near Santa Barbara. Their young lives were cut short when their hijacked jetliner flew into the west side of the Pentagon.
Among the oldest victims was retired Master Sergeant Max Beilke. Max was recognized as the last combat soldier to leave Vietnam in 1973. Hanging up his uniform after a 22-year career as a soldier, Max returned to the Army family as a Department of the Army civilian. For the next 20-plus years, he championed Army retirees rights on Capitol Hill and at military installations across the country until a hijacked jet ended his life at the Pentagon. He was 69 years old.

And while most of those who perished in the terrorist attacks were U.S. citizens, we must not forget that the victims at the World Trade Center included citizens of dozens of other nations. Terrorism threatens all civilized nations, not just the United States.


The September 11 Digital Archive




September 11 - Google Images
 

sylvia

Well-Known Member
Ehe-GC
Ich auch.
War da gerade auf Arbeit.
Haben also gar nichts mit bekommen.
Nach und nach aht man von Patienten was gehoert, von wegen:" Haben Sie das auch schon mit bekommen....."
Nach ein paar Erzaehlungen hatte mein Chef dann mal das Radio angestellt.
Als ich abends heim kam hatte meien Mutti auch schon die ganze Zeit die Nachrichten verfolgt. Einfach nur schrecklich. Am naechsten Tag in der Berufsschule gabs auch eine Schweigeminute auf dem Hof.....
 

Snoopy04

Well-Known Member
Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern - ich kam aus dem Produktionsgebäude in's Büro zurück und meine Kollegin erzählte mir, was geschehen war. Ich konnte es erst nicht glauben und dachte, sie hätte sich verhört oder etwas falsch mitbekommen.
 

sylvia

Well-Known Member
Ehe-GC
Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern - ich kam aus dem Produktionsgebäude in's Büro zurück und meine Kollegin erzählte mir, was geschehen war. Ich konnte es erst nicht glauben und dachte, sie hätte sich verhört oder etwas falsch mitbekommen.

Ging mir genauso.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Ich kann mich auch noch gut da dran erinnern. Damals hatte ich nen Job in einer Werbeagentur und die Nachricht kam im Radio. Ich hab sofort nach Berichten im Internet gegoogelt und wurde da auch rasch fündig.

Was mich ein bißchen an alle dem verwundert: Wieso wird mehr "mitgefühlt" wenn Menschen Menschen töten, als wenn Naturkatastrophen Menschen töten?

Ich bezieh mich da mal recht nüchtern und sachlich auf die Zahl der Opfer bei der Tsunami-Katastrophe im Vergleich zum 11. September.

Obwohl, so ganz richtig ists auch nicht, denn wenn man mal schaut wieviel Leute es in "unserer" westlichen Welt interessiert, daß schon wieder X Tote gibt bei irgendeinem Selbstmordanschlag im Irak oder Afghanistan usw...

Wie kommt das? Sind andere Menschen weniger wert oder ist man irgendwie abgestumpft. Ist ne Naturkatastrophe sowas wie "shit happens" und wenn Menschen Menschen töten ists nur manchmal schlimm und macht nur manchmal betroffen, weil man halt parteiisch ist?
 

anjaxxo

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Citizen
Ich kann mich auch noch gut da dran erinnern. Damals hatte ich nen Job in einer Werbeagentur und die Nachricht kam im Radio. Ich hab sofort nach Berichten im Internet gegoogelt und wurde da auch rasch fündig.

Was mich ein bißchen an alle dem verwundert: Wieso wird mehr "mitgefühlt" wenn Menschen Menschen töten, als wenn Naturkatastrophen Menschen töten?

Ich bezieh mich da mal recht nüchtern und sachlich auf die Zahl der Opfer bei der Tsunami-Katastrophe im Vergleich zum 11. September.

Obwohl, so ganz richtig ists auch nicht, denn wenn man mal schaut wieviel Leute es in "unserer" westlichen Welt interessiert, daß schon wieder X Tote gibt bei irgendeinem Selbstmordanschlag im Irak oder Afghanistan usw...

Wie kommt das? Sind andere Menschen weniger wert oder ist man irgendwie abgestumpft. Ist ne Naturkatastrophe sowas wie "shit happens" und wenn Menschen Menschen töten ists nur manchmal schlimm und macht nur manchmal betroffen, weil man halt parteiisch ist?


hmmm, also ich glaube, das ist wirklich so, Ezri, shit happens, man hat zwar genauso viel Mitleid mit den Betroffenen, aber wenn so etwas furchtbares von Menschenhand gemacht wurde, bewusst, dann ist das einfach erschütternd und man fragt sich, wieso und was das wohl für Menschen sind, die einfach tausende von anderen in den Tod schicken.
Naturkatastrophen sind im Endeffekt natürlich genauso schlimm, aber man kann niemanden dafür veranwortlich machen...außer vielleicht unseren Umgang mit der Umwelt.
Und die Tsunami-Katastrophe ist ja nun auch wochenlang durch die Medien gegangen und hat eine riesengroße Spendenwelle nach sich gezogen...
Tja, und die Selbstmordanschläge...ich glaube, da werden viele einfach abgestumpft, weil sie ja beinahe täglich passieren.....trotzdem finde ich es immer wieder schlimm und die entsetzten Gesichter der Angehörigen machen mich immer total fertig, wenn ich Nachrichten sehe.
Ich befand mich zu dem Zeitpunkt des Anschlags am 11. September auf einem Flug nach Israel und wir mussten auf halber Strecke umkehren, weil Tel Aviv den Flughafen gesperrt hatte, und als der Tower uns sagte warum, konnten wir das alle nicht glauben...das war wirklich schrecklich.
 
Zuletzt bearbeitet:

sylvia

Well-Known Member
Ehe-GC
hmmm, also ich glaube, das ist wirklich so, Ezri, shit happens, man hat zwar genauso viel Mitleid mit den Betroffenen, aber wenn so etwas furchtbares von Menschenhand gemacht wurde, bewusst, dann ist das einfach erschütternd und man fragt sich, wieso und was das wohl für Menschen sind, die einfach tausende von anderen in den Tod schicken.
Naturkatastrophen sind im Endeffekt natürlich genauso schlimm, aber man kann niemanden dafür veranwortlich machen...außer vielleicht unseren Umgang mit der Umwelt.
Und die Tsunami-Katastrophe ist ja nun auch wochenlang durch die Medien gegangen und hat eine riesengroße Spendenwelle nach sich gezogen...
Tja, und die Selbstmordanschläge...ich glaube, da werden viele einfach abgestumpft, weil sie ja beinahe täglich passieren.....trotzdem finde ich es immer wieder schlimm und die entsetzten Gesichter der Angehörigen machen mich immer total fertig, wenn ich Nachrichten sehe.
Ich befand mich zu dem Zeitpunkt des Anschlags am 11. September auf einem Flug nach Israel und wir mussten auf halber Strecke umkehren, weil Tel Aviv den Flughafen gesperrt hatte, und als der Tower uns sagte warum, konnten wir das alle nicht glauben...das war wirklich schrecklich.
:up
 

henne

Well-Known Member
Ehe-GC
Ich kann mich auch noch gut da dran erinnern. Damals hatte ich nen Job in einer Werbeagentur und die Nachricht kam im Radio. Ich hab sofort nach Berichten im Internet gegoogelt und wurde da auch rasch fündig.

Was mich ein bißchen an alle dem verwundert: Wieso wird mehr "mitgefühlt" wenn Menschen Menschen töten, als wenn Naturkatastrophen Menschen töten?

Ich bezieh mich da mal recht nüchtern und sachlich auf die Zahl der Opfer bei der Tsunami-Katastrophe im Vergleich zum 11. September.

Obwohl, so ganz richtig ists auch nicht, denn wenn man mal schaut wieviel Leute es in "unserer" westlichen Welt interessiert, daß schon wieder X Tote gibt bei irgendeinem Selbstmordanschlag im Irak oder Afghanistan usw...

Wie kommt das? Sind andere Menschen weniger wert oder ist man irgendwie abgestumpft. Ist ne Naturkatastrophe sowas wie "shit happens" und wenn Menschen Menschen töten ists nur manchmal schlimm und macht nur manchmal betroffen, weil man halt parteiisch ist?

also ich fand die tsunami katastrophe einfach unbegreiflich. die opferzahlen waren so immens, das man es sich ueberhaupt nicht vorstellen konnte. ich erinnere mich auch an dieses ereignis noch genau und habe auch damals stundenlang die nachrichten verfolgt, die spendenmarathons und alle anderen infos dazu.
Tja, und die Selbstmordanschläge...ich glaube, da werden viele einfach abgestumpft, weil sie ja beinahe täglich passieren.....trotzdem finde ich es immer wieder schlimm und die entsetzten Gesichter der Angehörigen machen mich immer total fertig, wenn ich Nachrichten sehe.
Ich befand mich zu dem Zeitpunkt des Anschlags am 11. September auf einem Flug nach Israel und wir mussten auf halber Strecke umkehren, weil Tel Aviv den Flughafen gesperrt hatte, und als der Tower uns sagte warum, konnten wir das alle nicht glauben...das war wirklich schrecklich.
das selbe wollte ich auch sagen. viele menschen sind einfach von den wiederholt negativen nachrichten aus dem nahen osten (oder auch afrika) abgestumpft. so schlimm es auch ist, aber ein einmaliges, unerwartetes ereignis schlaegt bei unseren emotionen mehr zu buche, als wiederholt negative, 'erwartete' nachrichten. viele schalten da ab, weil man 'es' ja 'eh' schon gehoert hat...

@anja das ist sicherlich auch schrecklich gewesen. man ist so hilflos in einem flugzeug, ich kann mir gar nicht vorstellen, was flugzeug ungluecks opfer oder auch ueberlebende fuer emotionen durchstehen.

am 11 september hatte ich mich grad an der tuer mit meinen nachbarn unterhalten, als meine familie (frueher als sonst) nach hause kam. im laufschritt gings an uns vorbei und sie meinten nur: das world trade center gibts nicht mehr. ich dachte natuerlich auch ich hatte mich verhoert, als wir dann den tv anschalteten, war mir klar, dass ich richtig gehoert hatte. es war sehr schwer fuer uns zu begreifen, da wir selber erst fuenf tage vorher auf den towers standen. die bilder haengen nun bei uns in der gallerie...

ich erinnere mich auch noch, dass ich einen tag nach den versuchten bombenanschlaegen auf british airways nach LA geflogen bin. natuerlich hatte ich einen british airways flug gebucht. da war einem schon mulmig zumute, aber wenn man es mal rational sieht, dann war das wohl der tag, an dem die chance eines attentats am geringsten war..
 

John.Doe

Well-Known Member
Ich war fruehzeitig von der Uni zurueck und habe den zweiten Einschlag noch live gesehen. Ich habe meine Eltern runtergerufen und einer meiner ersten Kommentare war "das gibt Krieg", denn eine Reaktion war unabwendbar ... und angemessen.
 

Isuam

Well-Known Member
Citizen
Hab gestern noch mit meiner Mama darueber gesprochen. Als das WTC getroffen wurde hab ich grad am Bahnhof auf meine Mama gewartet weil wir nach der Schule einkaufen gehn wollten...und als wir spaeter zurueck zum Auto im Parkhaus kamen hatte ich ne SMS auf meim Handy von einer Freundin...wusste erst garnicht von was sie redete...kurz danach haben wir es im Radio gehoert :no Meine Familie sass dann den restlichen Abend vorm TV und konnten es nicht fassen.

Am naechsten Tag in der Schule hatten wir ne Schweigeminute..und es gab tatsaechlich einen Schueler, der nicht wusste was los war.
Kaum zu glauben dass es schon 8 Jahre her ist. Die Zeit vergeht...
 
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