Leben im Detroiter Vorort

Emmaglamour

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:willkommen im Forum, SpaniTheCreator!
Irgendwo zwischen Sterling Heights und Fracer sollte sich ein bezahlbares Apartment finden lassen.
Achtet auf jeden Fall darauf, dass Ihr in eine sichere (!) Gegend zieht. Detroit hat schwindelerregende Kriminalitätsraten; da müsst Ihr definitiv drauf achten. Die Website City-Data.com ist diesbezüglich ein guter erster Anlaufpunkt, und die dazugehörigen Foren sind auf jeden Fall hilfreich. für Detroit ist dies der Link:
Detroit Forum - Relocation, Moving, General and Local City Discussions - City-Data Forum
Ich habe vor über einem Jahr schon einmal einen Thread eröffnet und mich auch in anderen Forum umgeschaut, leider war ich von der schlechten Resonanz so enttäuscht dass ich die Konfrontation mit schwierigen Fragen eher gescheut habe.
Wir sind fraglos das netteste Forum. ;)
Inzwischen haben wir den approval letter für den I-140 Antrag (EB3 skilled worker Visum) erhalten, den unser Arbeitgeber in den USA nach dem Erhalt der Labor Certification für uns eingereicht hat. Derzeit warten wir auf einen Interviewtermin für die Botschaft in Frankfurt.
:up Glückwunsch!
Mich würde einfach interessieren wie diejenigen die bereits "drüben" leben meinen finanziellen Rahmen und die Umstände bewerten.

Unser Arbeitgeber, führt eine Gießerei mit Sitz in Sterling Heights. Mein Lohn wird 22-23 USD pro Stunde betragen, über mögliche Benefits weiß ich bis jetzt nur wenig.
Wirst Du denn als "hourly" oder als "salaried" Angesteller geführt werden? Das ist in Bezug auf die Benefits meist ein großer Unterschied; "salaried" ist das, was Du sein/haben möchtest. Auch wenn das "salary" auf der genannten Stundenlohngrößenordnung basiert. "Hourly" Angestellte bekommen in der Regel keine Benefits wie bezahlte Urlaubs-, Feier- oder Krankentage, bezahlte oder co-finanzierte Krankenversicherung, Pensionszahlungen etc., sondern die kriegen ledigich die Stunden vergütet, die sie ableisten und das war's. Und oft sind diese Stunden auch nicht garantiert, sprich, wenn mal weniger im Betrieb zu tun ist, wird man auch mal ohne Arbeit und ohne Vergütung früher nach Hause geschickt. Und davon kann dann abhängen, ob und wie Ihr von Deinem Gehalt leben könnt. Vor allem sind VErsicherungen immens teuer, und Du wirst ja auch neben Euren Lebenshaltungskosten Geld für Ersparnisse an die Seite legen wollen (und müssen, denn selbst bei bezahlter KV hat man oft hohe Zuzahlungen, man muss für Autoreparaturen und größere Anschaffungen vorsorgen etc.)
Wir sehen das ganze als große Chance, denn auf kurz oder lang plant er mit mir als "leader of the shop" - der Betrieb zählt ungefähr 20 Mitarbeiter. An der Glaubwürdigkeit des AG zweifel ich auf keinen Fall. Wir haben über 2 Jahre regen Kontakt und unser erstes Treffen im Mai 2014 war sehr Herzerwärmend, der Vater des AG brachte Know How und deutschen Arbeitergeist in den 50er Jahren mit in die Staaten und sein Sohn führt nun diese kleine aber solide Firma.
Das ist auf jeden Fall eine Chance, selbst, wenn es nicht so läuft wie erhofft. Auslandserfahrung ist immer Gold wert, und IHr seid jung, also ist jetzt die beste Zeit, so ein Abenteuer zu wagen. :)
Meine Frau wird sich nach Einreise in die USA für eine allgemeine Arbeitserlaubnis (EAD) bewerben. Die Wartezeit soll circa 3 Monate betragen. Wie hoch sind dabei unsere Erfolgschancen?
Ich wüsste nicht, warum sie keinen Erfolg haben sollte. Ihr Visum als Dependent erlaubt den Antrag einer EAD; die wird sie sicher auch bekommen. Und sie wird doch gewiss auch arbeiten wollen, oder? Ansonsten fällt Ihr in einem fremden Land vermutlich früher oder später die Decke auf den Kopf, und sie wird ja auch neue Freunde kennelernen wollen. Das geht gut über die Arbeit.
Was ich empfehlen kann, ist bis zum Eintreffen der EAD ehrenamtlich tätig zu werden. So kommt sie aus dem Haus, kann an ihren zwischenmenschlichen Kontakten arbeiten und auch schon mal das in den USA übliche Geplänkel erlernen etc., und sie tut 'was Sinnvolles, das ihr den Einstieg erleichtern sollte. Sie könnte dann auch ihre VOlunteerstelle(n) als Refrenzen angeben, wenn sie sich bewirbt, was sehr wichtig sein kann. Und, wer weiß, vielleicht findet sie darüber später sogar direkt eine Arbeitsstelle. Eine gute Website, um sich nach ehrenamtlichen Positionen umzuschauen, ist VolunteerMatch - Where Volunteering Begins, und fast alle Organisationen, die Volunteerstellen anbieten, listen die auf ihren Websites. Goodwill Industries ist da eine gute Anlaufstelle; die haben immer tonnenweise Volunteerstellen zu besetzen und bieten auch immer reichlich offene Arbeitsstellen an.
Könnten wir notfalls mit einem Bruttogehalt von ca 3400 USD zu zweit in der Detroit Area zurecht kommen?
Wir brauchen mindestens ein Auto, vielleicht zwei. Ein kleines Apartment (1 Bedroom) in das wir unseren Hund mitnehmen können. Eine KV, RV etc. Alles wird uns aufgrund der fehlenden credit history eine Menge Geld kosten.
Richtig, der Einstieg wird teuer. Bestimmte Dinge kann man günstig bekommen (beim Handy beispielsweise würde ich vertragslose Handys von MetroPCS oder einem vergleichbaren Anbieter empfehlen; $40/Monat pauschal, keinerlei Kautionen, und Ihr könnt so lange sabbeln und texten und surfen, wie Ihr wollt), aber Ihr werdet für viele Dinge Kautionen hinterlegen müssen oder einen Aufpreis zahlen, weil Ihr keine CH habt. Auto(s) würde ich erst mal billig gebraucht kaufen und bar bezahlen; ein besseres und teureres Auto kann man sich immer noch leisten, wenn das Gehalt steigt, die CH aufgebaut ist und die Versicherungskosten sinken.

Kann man mit $3400 im Monat in Detroit auskommen? Absolut! Mein Ex leitet eine metallverarbeitende Fabrik in Michigan (andere Seite allerdings; in der Nähe von Grand Rapids); da bekommen di emeisten Mitarbeiter gerade mal die Hälfte dessen, was Du als Stundenbasis nennst. Und die können von ihrem Geld leben - fraglich ist, wie gut. Aber Michigan ist billig, soweit es Wohnraum angeht. Lebensmttel etc. sind ähnlich teuer wie hier in FL, wenn Ihr gesund essen wollt, solltet Ihr für Eure Kalkulation von ca. doppelt so hohen Lebensmittelkosten ausgehen wie in Deutschland.

Was richtig teuer ist, sind die Versicherungen. KV für zwei Personen kann selbst bei mäßigen KV-Leistungen $500/Monat und mehr kosten, und da sind Dinge wie Dental- und Augenleiden noch nicht mal mit inbegriffen, die gehen extra. (Geht vor dem Umzug auf jeden Fall in Deutschland noch zum Zahnarzt und lasst alles richten, das in den kommenden Monaten fällig werden könnte!). Und für die KFZ-Versicherung habe ich anfangs nur für die Haftpfichtpolus "uninsured/underinsured motorist" $1200/Jahr bezahlt, und das war mit Abstand die billigste Versicherung, die ich finden konnte. Fürs gleiche Auto (selbes Modell) hatte ich in Deutschland gerade mal 37 Euro im Jahr für die Haftpflicht gezahlt.

Noch eine Sache zum Hund: Selbst wenn Hundehaltung erlaubt ist, gibt es meist Rassebeschränkungen (als "gefährlich" eingestufte Rassen und Rassemischinge sind nicht erlaubt) und oft gibt's obendrein sogar noch 'ne Gewichtsbeschränkung (hier bei mir im Gebäude sind das 35 Pfund. Mein Hund wiegt mehr als das; der wurde mir dennoch erlaubt, aber erst nach "Interview", sprich, ich musste den Hund beim Vermieter vorführen und sozusagen beweisen, dass er nicht laut oder aggressiv ist, und der Vermieter musste den Hund abnicken. (Hatte meinen Hund vorher drei Stunden im Hundepark - der war beim Interbvview sowas von friedlich und ruhig, das glaubt man kaum. ;) ) Je nach Hund müsst Ihr Euch da also auf Gegenwind gefasst machen; anders als in Deutschland ist Hundehaltung in den USA kein Recht; hier dürfen Vermieter das ganz pauschal untersagen und auch sonst massiv Einfluss nehmen.
Ist es ratsam von den deutschen Versicherungen und dem KFZ Amt in Flensburg Dokumente mitzunehmen?
JA! Auch bei Eurer aktuellen KFZ-Versicherung um einen englischen Nachweis der Schadensfreiheit bitten. Da sollte zudem drinstehen, wie lange Ihr dort versichert gewesen seid und wie hoch die Deckungssumme war. Und geh für den Versicherungsabschluss direkt in Angesicht zu ANgesicht zu einem richtigen Versicherungsmenschen und mach das nicht online oder telefonisch - Die Callcentermitarbeiter und die Onlineprogramme können Deine Unterlagen aus Deutschland gemeinhin nicht beitragsmindernd berücksichtigen.

Wenn ich mich um Forum umschaue, dann sind meine 22-23 USD jedoch eine Menge Geld. Bei anderen lese ich zum Teil vom Minimum Wage oder 11-12 USD Einsteigergehalt.
Da liegst Du vollkommmen richtig mit Deiner Einschätzung.
 

Wendy

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hier dürfen Vermieter das ganz pauschal untersagen und auch sonst massiv Einfluss nehmen.

Oh - das mit dem Einfluß nehmen - ich erinnere mich an den ersten Mietvertrag meiner Freunde: Die Wohnung bekommen haben sie nur, weil der Arbeitgeber persönlich interveniert hatte - in der Region (ok - Silicon Valley) gabs damals schon große Schwierigkeiten, was vernünftiges bezahlbar zu finden. Der Arbeitgeber hat also nicht nur ein Empfehlungsschreiben ausgestellt - sondern auch noch persönlich (bzw. als Company) gebürgt.

Und dann stand im Mietvertrag tatsächlich der Passus: "Mininmal wallhanging"..... (neben verschiedenen anderen Regeln und Verboten....)
 

Emmaglamour

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Und dann stand im Mietvertrag tatsächlich der Passus: "Mininmal wallhanging"..... (neben verschiedenen anderen Regeln und Verboten....)
Das hatte ich auch schon. Total beknackt. Da hatte ich aber eh die Wände so dermaßen mit Bücherregalen zugestellt, dass ohnehin kaum noch Wandplatz frei war. :D

Meine aktuelle Wohnung erlaubt das Zunageln der Wände mit Bilderhaken ausdrücklich, aber dafür sind andere Dinge nicht erwünscht, unter anderem das Austauschen der Schlösser und alles, was ansonsten auch nur im weitesten Sinne als "bauliche Veränderung" interpretiert werden könnte (dazu gehören dann auch die Moskitogitter) einschließlich der Wandfarbe, sprich ich darf nicht streichen. Da habe ich mich nun auch brav vier Jahre dran gehalten, aber das wird sich diesen Monat ändern. Ich mochte die Wandfarbe noch nie, und inzwischen habe ich dermaßen die Schnauze voll von pfirsichfarbenen Wänden, was in der Küche noch durch Kotzgrün ergänzt wird (obenrum kotzgrün, untenrum Pfirsich - ein Gedicht!), dass der Vermieter mich diesbezüglich nun doch endlich mal kann. Theoretisch müssen die nach meinem Auszug sowieso streichen. Hätten sie auch vor meinem Einzug machen müssen, haben sie aber nicht. So gesehen schulden sie mir also ohnehin einen Anstrich, und den werde ich nun selber vornehmen, dann gefällt mir wenigstens die Farbe. Und dann ist es auch nicht mehr hochglänzend, sondern matt. Und dann werden auch endlich mal die Türen, Rahmen und Fußleisten lackiert; die sehen aus als sei das zuletzt in den 80ern passiert...

Ich darf leider auch keine Reparaturen selber vornehmen, und das ist manchmal richtig ätzend, denn die drei Handwerker der Verwaltung sind chronisch überlastet und wenn etwas repariert werden muss, das keinen Notfall darstellt, dann wartet man mitunter monatelang auf die Reparatur. Derzeit warte ich seit ca. drei Monaten darauf, dass meine rückwärtige Tür, die leider klemmt, mal versorgt wird. Ich könnte das selber machen, aber dann krieg' ich eins auf den Deckel. Bei Notfällen reagieren sie allerdings zuverlässig, und das ist durchaus 'was wert. Da erzählen mir andere Mieter ganz andere Geschichten.
 

Emmaglamour

Well-Known Member
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Aber ne Glúhbirne darfst du schon selbst wechseln, gelle??? ;)
Yep. :) Wobei ich das bei dem doofen Ventilator-Lampe-Dingens in meinem Wohnzimmer gern mal machen würde (konkret würde ich die Glühlampen gern ersatzlos rausnehmen, damit der Hund nicht jedes Mal Angst kriegt, wenn das doofe Teil sich wieder von alleine einschaltet, und ich benutze das Teil nur, um die Luft zu sieben), aber ich habe nach vier Jahren (!) immer noch nicht rausgefunden, wie ich das Teil aufkriegen kann. Herstelleranfrage hat auch nichts gebracht. Ach ja, das tolle Serviceparadies USA, wo der Kunde so richtig verwöhnt wird... :feil
 

hegi

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Ehe-GC
OK. Bin zwar mit anderem Hintergrund hier in den USA, aber irgendwie aehnet sich ja alles. Ich bin seit 2014 hier. Genauer gesat mit meine inzwischen 17-jaehrigen Sohn. Eine deutsche Bekannte von mir lebt auch hier und hat ratz-fatz eine Arbeitserlaubnis bekommen. Ihr Mann arbeitet hier bei Siemens. Entsendet aus Deutschland.
Was ich empfehlen kann, ist in Deutschland eine Krankvenversicherung abzuschliessen. Es gibt auch sogenannte Langzeitversicherungen. Die kosten um die 130 Euro pro Monat und koennen um die 5 Jahre gehen. Allerdings ist da nur der Notfall abgesichert. Wir sind ueber meinen Mann (auch Amerikaner) krankenversichert. Fuer uns 3 kostet das rund 1,200 Dollar im Monat, wobei auch 2/3 der AG bezahlt. Zu den Lebenskosten kann ich leider nicht viel ueber Detroit sagen, hier in Kalifornien sind diese unglaublich. Wir zahlen ungefaehr das 1.5 fache an Kosten fuer Kabel TV und Internet. Unsre Mobilfunkrechnung sprengt den Rahmen mit 230 Dollar, allerdings mit 3 neuen Telefonen. Was ich nicht wusste, dass hier alle Telefone SIM-Lock haben, also wenn Du den Betreiber wechselst, brauchst Du neues Telefon, oder vom aten Betreiber eine Freischaltung.

Ich kann Deiner Frau auch nur empfehlen zu arbeiten, es ist eine gute Erfahrung. Ich selbst habe hier erst 3 Monate gearbeitet, da ich im Moment meine Schwiegermutter betreue. Sie bekam ein neues Knie undbenoetigt Hilfe und im, Dezember werden wir nach Deutschland fliegen. Also fange ich erst im Januar wieder an mit arbeiten.

Von Flensburg kannst Du einen Punkteauszug in Englisch bekommen. Das ist kein Problem. Das wirst Du fuer die Versicherung brauchen. Ansonsten stufen sie Dich als Anfaenger ein. Und das wird richtig teuer.
 

Blauregen

Well-Known Member
Wir haben unsere Telefone ueber Verizon bekommen (die sind zwar etwas teurer aber hier bei uns dafuer ziemlich zuverlaessig) und die sind absolut simlockfrei.

Meine Arbeitserlaubnis hat auch die volle drei(?) Monate gedauert, die sie so als Zeitspanne angegeben haben. Es heisst da immer, wenn man ab soundsoviel Wochen nix von denen hoert, dann soll man erst nachfragen und nicht vorher. Und diese Zeitspanne haben sie sowohl bei Erstantragstellung und auch bei Verlaengerung voll ausgenutzt. Man faengt gerade an, nervoes zu werden ...
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Was ich empfehlen kann, ist in Deutschland eine Krankvenversicherung abzuschliessen. Es gibt auch sogenannte Langzeitversicherungen. Die kosten um die 130 Euro pro Monat und koennen um die 5 Jahre gehen. Allerdings ist da nur der Notfall abgesichert.
Das kommt mir sehr günstig vor. Haste da mal 'nen Link? :)
Wir zahlen ungefaehr das 1.5 fache an Kosten fuer Kabel TV und Internet.
Das braucht man u.U. gar nicht oder nur teilweise. Ich zahle hier nur fürs INternet (dafür aber kräftig); Fernsehanschluss hab' ich drauf verzichtet. Wenn ich wollte, würde ich mir 'ne Zimmerantenne hinstellen, damit kann man - je nach Region - zig Kanäle empfangen. Will ich aber nicht. Und heutzutage kriegt man ja auch über den PC quasi jede beliebige Sendung ins Haus und das mit reduziertem Werbespotanteil.
Unsre Mobilfunkrechnung sprengt den Rahmen mit 230 Dollar, allerdings mit 3 neuen Telefonen.
Und deswegen würd eich mich bei den vertragslosen ANbietern umsehen, vor allem am Anfang, wenn wegen der fehlenden CH womöglich noch Kautionen für Handyverträge hinterlegt werden müssen. Da gibt's ja inzwischen reichlich Anbieter. Und meiner persönlichen, individuellen und sichwe rnicht repräsentativen Erfahrung nach sind die vertragslosen Flatrate-Anbieter zuverlässiger und bieten einen erheblich besseren Kundenservice als die Vertragsanbieter. (Ist auch naheliegend, denn der Vertragsanbieter, der seine Kunden direkt ein, zwei Jahre knebelt, muss ishc nicht groß um den Kunden kümmern. Der vertragslose Flat-Anbieter hingegen, der muss jederzeit damit rechnen, dass der ungebundene Kunde sich verpfeift, wenn der Service schlecht ist. Ich war vorher zuerst bei AT&T und dann bei T-Mobile - mache ich beides nie wieder. MetroPCS ist für meine Bedürfnisse unschlagbar, und meine Rechnung bleibt immer gleich bei $40/Monat.)
Was ich nicht wusste, dass hier alle Telefone SIM-Lock haben, also wenn Du den Betreiber wechselst, brauchst Du neues Telefon, oder vom aten Betreiber eine Freischaltung.
Das ist betreiberabhängig. Ich bin Simlock-frei bei MetroPCS. Wobei das bei meinem $29-Telefon auch egal wäre, wenn ich es ersetzen müsste... ;)
 

Blauregen

Well-Known Member
Bei T-Mobile waren wir auch mal. War nicht schoen. Lauter abgebrochene Gespraeche und nie zustande gekommene Verbindungen, wo es zwar bei mir zwar getutet, aber beim Angerufenen nie geklingelt hat. War schon recht aergerlich, wenn es um wichtige familiaere Dinge ging, vor allem, als die Kinder noch nicht selber mobil waren.

Aber der Brueller war, aus dem Vertrag wieder raus zu kommen. Wir waren dafuer 5 oder 6 Mal bei denen im Laden und jedes Mal versprachen sie uns, jetzt ist wirklich alles definitiv endgueltig abgehakt und wir braeuchten nichts mehr zu unternehmen. Trotzdem kamen an unsere eigentlich schon abgemeldete Adresse immer wieder noch Mahnungen wegen irgendwelcher fehlenden letzten ausstehenden Gebuehren... Ohne Scheiss - Haus kaufen hier war einfacher als T-Mobile Vertrag zu beenden!
 
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