im Forum, SpaniTheCreator!
Detroit Forum - Relocation, Moving, General and Local City Discussions - City-Data Forum
Was ich empfehlen kann, ist bis zum Eintreffen der EAD ehrenamtlich tätig zu werden. So kommt sie aus dem Haus, kann an ihren zwischenmenschlichen Kontakten arbeiten und auch schon mal das in den USA übliche Geplänkel erlernen etc., und sie tut 'was Sinnvolles, das ihr den Einstieg erleichtern sollte. Sie könnte dann auch ihre VOlunteerstelle(n) als Refrenzen angeben, wenn sie sich bewirbt, was sehr wichtig sein kann. Und, wer weiß, vielleicht findet sie darüber später sogar direkt eine Arbeitsstelle. Eine gute Website, um sich nach ehrenamtlichen Positionen umzuschauen, ist VolunteerMatch - Where Volunteering Begins, und fast alle Organisationen, die Volunteerstellen anbieten, listen die auf ihren Websites. Goodwill Industries ist da eine gute Anlaufstelle; die haben immer tonnenweise Volunteerstellen zu besetzen und bieten auch immer reichlich offene Arbeitsstellen an.
Kann man mit $3400 im Monat in Detroit auskommen? Absolut! Mein Ex leitet eine metallverarbeitende Fabrik in Michigan (andere Seite allerdings; in der Nähe von Grand Rapids); da bekommen di emeisten Mitarbeiter gerade mal die Hälfte dessen, was Du als Stundenbasis nennst. Und die können von ihrem Geld leben - fraglich ist, wie gut. Aber Michigan ist billig, soweit es Wohnraum angeht. Lebensmttel etc. sind ähnlich teuer wie hier in FL, wenn Ihr gesund essen wollt, solltet Ihr für Eure Kalkulation von ca. doppelt so hohen Lebensmittelkosten ausgehen wie in Deutschland.
Was richtig teuer ist, sind die Versicherungen. KV für zwei Personen kann selbst bei mäßigen KV-Leistungen $500/Monat und mehr kosten, und da sind Dinge wie Dental- und Augenleiden noch nicht mal mit inbegriffen, die gehen extra. (Geht vor dem Umzug auf jeden Fall in Deutschland noch zum Zahnarzt und lasst alles richten, das in den kommenden Monaten fällig werden könnte!). Und für die KFZ-Versicherung habe ich anfangs nur für die Haftpfichtpolus "uninsured/underinsured motorist" $1200/Jahr bezahlt, und das war mit Abstand die billigste Versicherung, die ich finden konnte. Fürs gleiche Auto (selbes Modell) hatte ich in Deutschland gerade mal 37 Euro im Jahr für die Haftpflicht gezahlt.
Noch eine Sache zum Hund: Selbst wenn Hundehaltung erlaubt ist, gibt es meist Rassebeschränkungen (als "gefährlich" eingestufte Rassen und Rassemischinge sind nicht erlaubt) und oft gibt's obendrein sogar noch 'ne Gewichtsbeschränkung (hier bei mir im Gebäude sind das 35 Pfund. Mein Hund wiegt mehr als das; der wurde mir dennoch erlaubt, aber erst nach "Interview", sprich, ich musste den Hund beim Vermieter vorführen und sozusagen beweisen, dass er nicht laut oder aggressiv ist, und der Vermieter musste den Hund abnicken. (Hatte meinen Hund vorher drei Stunden im Hundepark - der war beim Interbvview sowas von friedlich und ruhig, das glaubt man kaum. ) Je nach Hund müsst Ihr Euch da also auf Gegenwind gefasst machen; anders als in Deutschland ist Hundehaltung in den USA kein Recht; hier dürfen Vermieter das ganz pauschal untersagen und auch sonst massiv Einfluss nehmen.
Achtet auf jeden Fall darauf, dass Ihr in eine sichere (!) Gegend zieht. Detroit hat schwindelerregende Kriminalitätsraten; da müsst Ihr definitiv drauf achten. Die Website City-Data.com ist diesbezüglich ein guter erster Anlaufpunkt, und die dazugehörigen Foren sind auf jeden Fall hilfreich. für Detroit ist dies der Link:Irgendwo zwischen Sterling Heights und Fracer sollte sich ein bezahlbares Apartment finden lassen.
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Wir sind fraglos das netteste Forum.Ich habe vor über einem Jahr schon einmal einen Thread eröffnet und mich auch in anderen Forum umgeschaut, leider war ich von der schlechten Resonanz so enttäuscht dass ich die Konfrontation mit schwierigen Fragen eher gescheut habe.
Glückwunsch!Inzwischen haben wir den approval letter für den I-140 Antrag (EB3 skilled worker Visum) erhalten, den unser Arbeitgeber in den USA nach dem Erhalt der Labor Certification für uns eingereicht hat. Derzeit warten wir auf einen Interviewtermin für die Botschaft in Frankfurt.
Wirst Du denn als "hourly" oder als "salaried" Angesteller geführt werden? Das ist in Bezug auf die Benefits meist ein großer Unterschied; "salaried" ist das, was Du sein/haben möchtest. Auch wenn das "salary" auf der genannten Stundenlohngrößenordnung basiert. "Hourly" Angestellte bekommen in der Regel keine Benefits wie bezahlte Urlaubs-, Feier- oder Krankentage, bezahlte oder co-finanzierte Krankenversicherung, Pensionszahlungen etc., sondern die kriegen ledigich die Stunden vergütet, die sie ableisten und das war's. Und oft sind diese Stunden auch nicht garantiert, sprich, wenn mal weniger im Betrieb zu tun ist, wird man auch mal ohne Arbeit und ohne Vergütung früher nach Hause geschickt. Und davon kann dann abhängen, ob und wie Ihr von Deinem Gehalt leben könnt. Vor allem sind VErsicherungen immens teuer, und Du wirst ja auch neben Euren Lebenshaltungskosten Geld für Ersparnisse an die Seite legen wollen (und müssen, denn selbst bei bezahlter KV hat man oft hohe Zuzahlungen, man muss für Autoreparaturen und größere Anschaffungen vorsorgen etc.)Mich würde einfach interessieren wie diejenigen die bereits "drüben" leben meinen finanziellen Rahmen und die Umstände bewerten.
Unser Arbeitgeber, führt eine Gießerei mit Sitz in Sterling Heights. Mein Lohn wird 22-23 USD pro Stunde betragen, über mögliche Benefits weiß ich bis jetzt nur wenig.
Das ist auf jeden Fall eine Chance, selbst, wenn es nicht so läuft wie erhofft. Auslandserfahrung ist immer Gold wert, und IHr seid jung, also ist jetzt die beste Zeit, so ein Abenteuer zu wagen.Wir sehen das ganze als große Chance, denn auf kurz oder lang plant er mit mir als "leader of the shop" - der Betrieb zählt ungefähr 20 Mitarbeiter. An der Glaubwürdigkeit des AG zweifel ich auf keinen Fall. Wir haben über 2 Jahre regen Kontakt und unser erstes Treffen im Mai 2014 war sehr Herzerwärmend, der Vater des AG brachte Know How und deutschen Arbeitergeist in den 50er Jahren mit in die Staaten und sein Sohn führt nun diese kleine aber solide Firma.
Ich wüsste nicht, warum sie keinen Erfolg haben sollte. Ihr Visum als Dependent erlaubt den Antrag einer EAD; die wird sie sicher auch bekommen. Und sie wird doch gewiss auch arbeiten wollen, oder? Ansonsten fällt Ihr in einem fremden Land vermutlich früher oder später die Decke auf den Kopf, und sie wird ja auch neue Freunde kennelernen wollen. Das geht gut über die Arbeit.Meine Frau wird sich nach Einreise in die USA für eine allgemeine Arbeitserlaubnis (EAD) bewerben. Die Wartezeit soll circa 3 Monate betragen. Wie hoch sind dabei unsere Erfolgschancen?
Was ich empfehlen kann, ist bis zum Eintreffen der EAD ehrenamtlich tätig zu werden. So kommt sie aus dem Haus, kann an ihren zwischenmenschlichen Kontakten arbeiten und auch schon mal das in den USA übliche Geplänkel erlernen etc., und sie tut 'was Sinnvolles, das ihr den Einstieg erleichtern sollte. Sie könnte dann auch ihre VOlunteerstelle(n) als Refrenzen angeben, wenn sie sich bewirbt, was sehr wichtig sein kann. Und, wer weiß, vielleicht findet sie darüber später sogar direkt eine Arbeitsstelle. Eine gute Website, um sich nach ehrenamtlichen Positionen umzuschauen, ist VolunteerMatch - Where Volunteering Begins, und fast alle Organisationen, die Volunteerstellen anbieten, listen die auf ihren Websites. Goodwill Industries ist da eine gute Anlaufstelle; die haben immer tonnenweise Volunteerstellen zu besetzen und bieten auch immer reichlich offene Arbeitsstellen an.
Richtig, der Einstieg wird teuer. Bestimmte Dinge kann man günstig bekommen (beim Handy beispielsweise würde ich vertragslose Handys von MetroPCS oder einem vergleichbaren Anbieter empfehlen; $40/Monat pauschal, keinerlei Kautionen, und Ihr könnt so lange sabbeln und texten und surfen, wie Ihr wollt), aber Ihr werdet für viele Dinge Kautionen hinterlegen müssen oder einen Aufpreis zahlen, weil Ihr keine CH habt. Auto(s) würde ich erst mal billig gebraucht kaufen und bar bezahlen; ein besseres und teureres Auto kann man sich immer noch leisten, wenn das Gehalt steigt, die CH aufgebaut ist und die Versicherungskosten sinken.Könnten wir notfalls mit einem Bruttogehalt von ca 3400 USD zu zweit in der Detroit Area zurecht kommen?
Wir brauchen mindestens ein Auto, vielleicht zwei. Ein kleines Apartment (1 Bedroom) in das wir unseren Hund mitnehmen können. Eine KV, RV etc. Alles wird uns aufgrund der fehlenden credit history eine Menge Geld kosten.
Kann man mit $3400 im Monat in Detroit auskommen? Absolut! Mein Ex leitet eine metallverarbeitende Fabrik in Michigan (andere Seite allerdings; in der Nähe von Grand Rapids); da bekommen di emeisten Mitarbeiter gerade mal die Hälfte dessen, was Du als Stundenbasis nennst. Und die können von ihrem Geld leben - fraglich ist, wie gut. Aber Michigan ist billig, soweit es Wohnraum angeht. Lebensmttel etc. sind ähnlich teuer wie hier in FL, wenn Ihr gesund essen wollt, solltet Ihr für Eure Kalkulation von ca. doppelt so hohen Lebensmittelkosten ausgehen wie in Deutschland.
Was richtig teuer ist, sind die Versicherungen. KV für zwei Personen kann selbst bei mäßigen KV-Leistungen $500/Monat und mehr kosten, und da sind Dinge wie Dental- und Augenleiden noch nicht mal mit inbegriffen, die gehen extra. (Geht vor dem Umzug auf jeden Fall in Deutschland noch zum Zahnarzt und lasst alles richten, das in den kommenden Monaten fällig werden könnte!). Und für die KFZ-Versicherung habe ich anfangs nur für die Haftpfichtpolus "uninsured/underinsured motorist" $1200/Jahr bezahlt, und das war mit Abstand die billigste Versicherung, die ich finden konnte. Fürs gleiche Auto (selbes Modell) hatte ich in Deutschland gerade mal 37 Euro im Jahr für die Haftpflicht gezahlt.
Noch eine Sache zum Hund: Selbst wenn Hundehaltung erlaubt ist, gibt es meist Rassebeschränkungen (als "gefährlich" eingestufte Rassen und Rassemischinge sind nicht erlaubt) und oft gibt's obendrein sogar noch 'ne Gewichtsbeschränkung (hier bei mir im Gebäude sind das 35 Pfund. Mein Hund wiegt mehr als das; der wurde mir dennoch erlaubt, aber erst nach "Interview", sprich, ich musste den Hund beim Vermieter vorführen und sozusagen beweisen, dass er nicht laut oder aggressiv ist, und der Vermieter musste den Hund abnicken. (Hatte meinen Hund vorher drei Stunden im Hundepark - der war beim Interbvview sowas von friedlich und ruhig, das glaubt man kaum. ) Je nach Hund müsst Ihr Euch da also auf Gegenwind gefasst machen; anders als in Deutschland ist Hundehaltung in den USA kein Recht; hier dürfen Vermieter das ganz pauschal untersagen und auch sonst massiv Einfluss nehmen.
JA! Auch bei Eurer aktuellen KFZ-Versicherung um einen englischen Nachweis der Schadensfreiheit bitten. Da sollte zudem drinstehen, wie lange Ihr dort versichert gewesen seid und wie hoch die Deckungssumme war. Und geh für den Versicherungsabschluss direkt in Angesicht zu ANgesicht zu einem richtigen Versicherungsmenschen und mach das nicht online oder telefonisch - Die Callcentermitarbeiter und die Onlineprogramme können Deine Unterlagen aus Deutschland gemeinhin nicht beitragsmindernd berücksichtigen.Ist es ratsam von den deutschen Versicherungen und dem KFZ Amt in Flensburg Dokumente mitzunehmen?
Da liegst Du vollkommmen richtig mit Deiner Einschätzung.Wenn ich mich um Forum umschaue, dann sind meine 22-23 USD jedoch eine Menge Geld. Bei anderen lese ich zum Teil vom Minimum Wage oder 11-12 USD Einsteigergehalt.