Das Climate Prediction Center der NOAA gab am 19. Mai seine vorsaisonale Prognose bekannt. Demnach rechnet die NOAA bei einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent mit 12–18 benannten Stürmen, darunter 6–10 Hurrikanen, von denen sich drei bis sechs zu schweren Hurrikanen entwickeln dürften. Die zu erwartende Accumulated Cyclone Energy (ACE) wird auf 105–200 Prozent des Medians der Jahre 1981–2010 geschätzt. Der Prognose legten die Klimatologen der NOAA das Andauern der 1995 begonnenen warmen Phase der Atlantischen Multidekaden-Oszillation (AMO), die weiterhin hohen Wasseroberflächentemperaturen im tropischen Atlantischen Ozean und in der Karibischen See sowie den im Laufe des Sommers abklingenden La-Niña-Effekt und die Annahme der folgenden Normalphase der El Niño-Southern Oscillation zugrunde.
Predictions by the U.S. National Hurricane Center in Miami said Irene was likely to become a major Category 3 hurricane Tuesday. By Thursday as it roars toward the U.S. coast over warm open waters, it could become a Category 4, NHC hurricane specialist John Cangialosi said late Monday. Winds in such a storm can blow from 131 to 155 mph (210-249 kph).