Ja aber letztendlich ist es doch so wie muus es beschreibt, was solche Sensationsgeschaefte angeht kommt das ja von den Medien, wie sonst wuerde man es denn nennen? Es ist ja nicht auf bestimmte Leute bezogen, aber ohne immer wieder solche Sachen heraus zu bringen, waere der Medienbereich doch ganz schoen arm dran. ABER natuerlich wird es ja vom Konsumenten unterstuetzt indem es angesehen wird.
Nicht Medien allgemein, sondern Sensationslüsterne- Zuschauerzahlen orientierte- Moral ist mir sche...egal Journalisten, welche allgemein als Journaille bezeichnet werden.
Mir ist im Moment nicht ganz klar, wo genau die Sensationslust im vorliegenden Fall zu finden ist. Wenn ich an der Aktion überhaupt etwas sensationell finde, dann die Tatsache, dass jemand auf kreative Weise versucht, neue Wege zu beschreiten, mit denen er einem Obdachlosen zu Lohn, Brot und vermutlich Wohnung verhelfen möchte. Ist das schlecht oder negativ? Und falls ja, was genau ist daran schlecht oder negativ?
Kann es nicht sein, dass hier vorschnell die "Sensationsjournalismus"-Keule geschwungen wird, ehe genauer nachgedacht wurde? Ist es nicht vielleicht sogar gut, wenn Obdachlosen auf unkonventionelle Weise zu etwas Öffentlichkeitswahrnehmung verholfen wird?
Den verlinkten Artikel finde ich in der Aufmachung übrigens überhaupt nicht sensationslüstern, sondern sachlich.
Und zu "Aber der Konsument könnte es steuern, keine Zuschauer, keine Werbung und schwupps gäbe es solche Sendungen nicht mehr." --> Jedes Business ist darauf angewiesen, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, wenn es nicht pleite gehen möchte. Das müsste gerade Dir als Geschäftsinhaber doch bewusst sein.