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Die Frage stellen wir jedem anderen, der vergleichbare Beweggründe nennt, sich aus Deutschland zu verabschieden, auch. Ich finde die Frage vollkommen legitim. Und oft genug kommen ja dann auch so brillante Antworten wie "die Bürokratie nervt" (haha, lustig) oder "die Ausländer nerven" (super, wenn man dann selber als Ausländer im neuen Land anerkannt und integriert werden möchte) oder "die Sozialschmarotzer nerven", gerne gepaart mit der angeblichen Kinderfeindlichkeit Deutschlands -- zwei meiner persönlichen Favoriten, besonders dann, wenn die USA-Neuankömmlinge, denen die deutschen System(aus)nutzer so auf den Keks gingen, dann mal merken, wie irrsinnig teuer es in den USA ist, Kinder zu haben und wie toll es doch war, in Deutschland Mutterschutz zu genießen.Ist doch wurscht, Andreas hat sich hier angemeldet, um Infos über das Auswandern zu sammeln, sollte er lang genug im Forum verweilen, wird er sicherlich selber mal anfangen darüber zu schreiben.
Das Negative in Deutschland wiegt schwerer als das Positive in Deutschland? Oder das Negative in Deutschland wiegt schwerer als das Negative in den USA?Alles hat Vor.- und Nachteile. Es gibt keine Entscheidung, die nur positiv ist. Für uns ist das Negative in Deutschland aber schwerwiegender.
Man könnte den Neuanfang auch erst einmal im eigenen Land vornehmen; schon der Umzug in eine andere Stadt kann die Perspektive stark ändern.Ich glaub gar nicht, dass alles in Wirklichkeit negativ ist. Wahrscheinich ist der Auswanderungswilige an einem Punkt wo ihn alles nervt, die Kollegen, die Nachbarn, die Stadt. Man ist gelangweilt und will mal was Neues sehen und wagen.
Und wenn man dann im Ausland ist, sind sie wieder da: die Kollegen, die Nachbarn und die Stadt, die einem nach der Anfangseuphorie auf den Keks gehen und man will wieder was anderes. Und oft sehnt man sich sogar nach dem Alten, weil mit Abstand betrachtet, alles doch gar nicht so schlimm war und man merkt nwoanders ist es auch nicht besser. Im Gegenteil, man hat dazu noch die ganzen Nachteile, die Frau Glamour oben aufgezaehlt hat.
Trotzdem ist ein Neuanfang grundsaetzlich spannend. Allerdings kann man das ja fast ueberall machen, ich koennte mir zum Beispiel einen Neuanfang in einem skandinativschen Land gut vorstellen. Mal gucken, wo ich noch so lande in meinem Leben.