Ernsthaft? Anstatt den Strom einfach direkt ins E-Auto zu laden, verbrauche ich erstmal 3 Mal so viel Strom, um damit Wasserstoff (derzeit aus dreckigem, also nicht Co2 freiem Erdgas) zu erzeugen, diesen dann aufwändig und kostenintensiv zu speichern, ihn dann mit 700 bar in den Tank des Autos zu pressen, und dann wieder verlustbehaftet mit der Brennstoffzelle Strom zu erzeugen, diesen dann in eine Puffer Batterie zu laden, um dann schlussendlich einen Elektromotor anzutreiben, wie beim E-Auto auch? Was für ein Schwachsinn. Zudem ist es sehr teuer und wartungsanfällig. Die Ölmultis und die Werkstätten freut es natürlich. Kapiert es endlich! Wir haben keinen sauberen Strom übrig für die Wasserstoffherstellung! wir brauchen Wasserstoff (H2) um die Energie der Windräder zu speichern. Und dann fügen wir Co2 hinzu und machen Methan draus und verfeuern das in Co2-Neutralen Kraftwerken, wenn wir mal wenig Wind haben. Dafür brauchen wir H2, nicht damit man mit seiner ollen Gurke herumgurken kann. Denn das Wasserstoffauto ist im Grunde auch nur ein Elektroauto mit grottiger Effizienz und benötigt 3x so viel Strom im Gegensatz zum reinen E-Auto. Alleine auf die Idee, die elektrische Energie erst in Wasserstoff wandeln zu wollen, um dann am Ende doch wieder elektrisch unterwegs zu sein, ist ungefähr so Intelligent, wie ständig über den Umweg Dachboden in den Keller zu steigen.