Ein hallo aus dem SCHWABENLÄNDLE

Hanni

Moderator
Citizen
Ich schreib unsere Steuerexpertin mal eben an...das kann aber manchmal ein paar Tage dauern bis die zurückschreibt.
danke, ItsJustMe :winke
ich habe diese woche frei, und kann schneller antworten
Das werde ich dann mal so machen;)
Haben wir da einen steuerfachprofi im Forum der da evtl wie da die Sachlage kennt und weiß wie wo was zu besteuern ist?
Danke im Voraus für antworten.
zuerst sind die mieteinnahmen in DE zu versteuern wo du wegen dem haus beschraenkt steuerpflichtig bleibst.
da du in 2017 steuerlich ein U.S. resident sein wirst da du mehr als 183 hier sein wirst, musst du dein weltweites einkommen hier angeben und evt. versteuern. dazu gehoeren auch mieteinnahmen.
in 2018 hast du hoffentlich eine(n) gute(n) steuerberaterin ;), die/der dabei hilft. die anlange V ist schedule E hier in den U.S. darauf gibt man einnahmen sowie kosten an um den gewinn/verlust zu ermitteln. bei einem gewinn kann man einen teil, der in DE gezahlten steuern anrechnen.
 

Ein Schwabe

New Member
Erst mal ein DANKESCHÖN für die Infos.
Ich werde dann mal rechtzeitig mir einen Steuerberater der sich da auskennt Ausgucken. Habe ja das glück das mein Firma den bezahlt.

grüße
 

JohnP

Member
Ja das mit der Credit History habe ich schon aufmerksam gelesen. Mein zukünftiger Chef meint aber das wäre kein Problem da die Firma für mich am Anfang bürgt.
geht das überhaupt?

Ja solche Geschichten gehen...

Bei einer Credit Union bei der der Arbeitgeber meiner Frau "Mitglied" ist, wurde durch die Firma gebuergt und gab es direkt Kreditkarten
Weil meine Frau und ich beide jeweils Amex Firmenkreditkarten in der USA und in Deutschland auch Firmen und Private Karten bei AMEX, da gabs von Anfang an jeweils auch ohne Credit History private Karten mit großzügig Limit.
Bei Wells Fargo hatten wir schon vor dem Umzug ein Konto, das geht auch einfach nur mit Pass und Versandadresse, e.g. Büro, über Wells Fargo gab es auch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber ein Relocation Programm unter dem eine alternative Credit History generiert und ein Hauskredit auf basis FICO 720 gewährt wurde.

Kommt ein bisschen darauf an wie einfach es einem der Arbeitgeber macht, möglich ist vieles.
 
Zuletzt bearbeitet:

JohnP

Member
Ansonsten, aus eigener mehrfacher Erfahrung, bei Relocation, auch wenn es schwer fällt und machmal an den Nerven zehrt, Fuesse still halten und warten bis der Arbeitgeber aktiv wird.
Bei grossen Firmen besagt meist die erste Seite des Relocation Agreements oder Policy dass man nicht selbst tätig werden darf, da man sonst auf den durch den Aktionismus entstandenen Kosten, durch die selbst beauftragten Makler, Steuerberater etc. sitzen bleibt.
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
:willkommen im Forum.

Direkt zum Credit Score auch für Dich der wertvollste Tipp für Neueinwanderer: Sofern Du noch keine hast, besorg Dir so schnell es geht (also noch im Schwabenländle und am besten gleich Montagfrüh...) eine American-Express-Kreditkarte. AmEx ist der einzige Anbieter (soweit ich weiß), der es erlaubt, eine ausländische Kreditkarte auf die USA umzuschreiben. Sprich, Du würdest dann Deinen in Deutschland bereits genehmigten Kreditrahmen nach dem Umzug auch in den USA behalten, und das verschafft Dir einen Blitzstart in den Aufbau des Credit Scores und Du musst Dich nicht mit "secured credit cards" oder irgendwelchen "store cards" herumärgern. AmEx ist überdies einer der Kreditkartenanbieter, die einen FICO-Score auf den monatlichen Abrechnungen ausweisen, was hilfreich ist. Dran denken, dass Du zum Umschreiben auf die USA bereits Deine SSN benötigst; erst in Verbindung mit der SSN beginnt die Credit History. Also: AmEx in Deutschland beantragen, auswandern, SSN beantragen, nach Erhalt der SSN die AmEx auf die USA umschreiben lassen, Credit Score beim schnellen Wachstum zuschauen. ;)

Das werde ich dann mal so machen;)
Ich werde mit Frauchen in KW 44 zu einem "meet and say hello trip" in die USA reisen und die Gegebenheiten vor Ort anschauen. Vielleicht bin ich dann auch schon ein wenig schlauer.
Falls möglich würde ich versuchen, dann schon einen "Checking Account" zu eröffnen, sofern Ihr eine US-Anschrift angeben könnt. Das geht (bei den meisten Banken) ohne SSN; man hat dann aber nur eingeschränkte Kontofunktionen (man bekommt keine Schecks und keine Kreditkarte, auch nicht "secured"). Ein bestehendes Konto könnte später bei der Wohnungssuche hilfreich sein. Nach Erhalt der SSN nach dem eigentlichen Umzug dann der Bank die SSN melden. Das könnte online gehen, "schlimmstenfalls" muss man in einer Filiale antanzen.
Wir haben 2 Hunde. Weiß jemand ob das ein größeres Hindernis darstellt ein Haus zu mieten?
Das kommt unter anderem auf die Rasse/n an.
Als Hundebesitzerin, die in den USA (allerdings in einem anderen Bundesstaat; ich bin in Florida) zur Miete wohnt, kann ich Dir sagen, dass die meisten Vermieter Hunde pauschal ablehnen. (Und wenn man sich Hundehaltung in diesem Land anschaut, dann kann man das verstehen...) Sofern Hundehaltung erlaubt wird, ist zum einen eine extra Gebühr fällig, oft wird eine Mieterversicherung verlangt, und oft unterliegt man diversen Einschränkungen in Bezug auf Gewicht, Rasse und Anzahl. Beispiel: In meinem Gebäude ist maximal ein Haustier (Hund oder Katze) pro Wohnung erlaubt, der Hund muss freundlich und stubenrein sein, und das maximal erlaubte Gewicht beträgt 25 Pfund. Nun wiegt mein Aussie ca. 50 Pfund, ist also deutlich überm Gewichtslimit, und hier im Gebäude hat auch schon ein 110-Pfund-Bloodhound gewohnt. In beiden Fällen war es so, dass der Vermieter die Hunde zunächst nur unter Vorbehalt genehmigt hat und verlangte, dass die Hunde binnen drei Wochen nach Einzug beim Vermieter vorgestellt werden, quasi als Beweis, dass sie freundlich und brav sind und nicht auf der Liste der verbotenen Rassen stehen. Der meinige liebt alle Menschen (bis auf Briefträger; Briefträger müssen sterben...) und hat sich beim "Interview" vorbildlich verhalten und wurde genehmigt, aber wenn die Hausverwaltung ihn nicht "gemocht" hätte, hätte es da keinerlei rechtliche Handhabe für mich gegeben.

Viele Vermieter führen eine Rasseverbotsliste, und die hängt mit dem jeweiligen Versicherungsträger zusammen und wird einfach nur weitergereicht. Als "dangerous breeds" und damit pauschal ausgeschlossen sind hier beispielsweise Akitas, Malamutes, American Staffordshire Terrier, Boxer, Chow-Chows, Dobermänner, Deutsche Doggen, Deutsche Schäferhunde, Presa Canarios, Pitbulls, Rottweiler, Huskies und Wolfhunde gelistet. Diese Rasseliste ist auch der Grund, warum ich keinen Deutschen Schäferhund habe; das war eigentlich meine Wunschrasse. (Glück im Unglück sozusagen; nun habe ich mit meinem "Zufalls-Aussie" Murf den tollsten quatschkopfigen Fellbären, den ich mir hätte wünschen können; das Zusammenleben mit einem deutschen Schäfi wäre mutmaßlich nicht halb so unterhaltsam. :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben