Der eigentliche Umzug in die USA

Suze

Well-Known Member
Citizen
Zum Glück haben wir keine Küche zum Ab- und wieder Aufbauen:-). Und das Kleinzeug gedenke ich selbst nach und nach zu transportieren (Geizahls;)). Und Angebote, die erstellt wurden ohne die Einrichtungsgegenstände zu sehen, wandern bei meiner Partnerin schnurstraks im Papierkorb. Der größte Posten bei uns sind die Arbeitszeiten und die seriösesten rechneten mit 8h. Mal schauen, finde das ein wenig viel, wenn vier "Packer" da herumwursteln.

Vielleicht meinten die 8 h fuer die vier Packer, also eigentlich dann nur zwei Std. Zeitaufwand bei vier Packern? Evtl. noch mal nachfragen?
Bei mir waren uebrigens auch vier Packer und die waren alle vier gut beschaeftigt. Wenn ich mich richtig erinnere, brauchten die ungefaehr 4 Std. um meinen ganzen Kram einzupacken (incl. vieles Kleinzeugs)
 

Ruffie

Ehe-GC
Ehe-GC
Zum Glück haben wir keine Küche zum Ab- und wieder Aufbauen:-). Und das Kleinzeug gedenke ich selbst nach und nach zu transportieren (Geizahls;)). Und Angebote, die erstellt wurden ohne die Einrichtungsgegenstände zu sehen, wandern bei meiner Partnerin schnurstraks im Papierkorb. Der größte Posten bei uns sind die Arbeitszeiten und die seriösesten rechneten mit 8h. Mal schauen, finde das ein wenig viel, wenn vier "Packer" da herumwursteln.

Also bei mir waren 5 Mann vom der Ankunft und dem Material hochtragen bis zur Abfahrt des verblombten Containers genau 5 Stunden beschäftigt - und ich hatte eine 40qm Wohnung im vierten Stock
 

krissi

Active Member
Donath München

Kurze Frage, mein Mann & ich haben jetzt mal angefangen Kostenvoranschläge zu sammeln.

Der attraktivste für einen 20 ft container bisher ist Donath/München mit ca. 4500 euro inkl. allem (einpacken, Versicherung usw.).
Hat zufällig jemand Erfahrung mit dieser Spedition?
Und gibt es versteckte Kosten ausser der evtl. Öffnung durch die Amis auf die man achten sollte?

Danke!:)
 

Texas Tornado

Well-Known Member
Citizen
Zum Glück haben wir keine Küche zum Ab- und wieder Aufbauen:-). Und das Kleinzeug gedenke ich selbst nach und nach zu transportieren (Geizahls;)). Und Angebote, die erstellt wurden ohne die Einrichtungsgegenstände zu sehen, wandern bei meiner Partnerin schnurstraks im Papierkorb. Der größte Posten bei uns sind die Arbeitszeiten und die seriösesten rechneten mit 8h. Mal schauen, finde das ein wenig viel, wenn vier "Packer" da herumwursteln.

Es ist nicht ungewoehnlich, Angebote zu stellen ohne einen Vor-Ort-Termin gemacht zu haben. Ich habe bei einer Umzugsspedition gearbeitet und wir haben oft Angebote ueber Telefon erarbeitet. Ganz selten sind wir beim tatsaechlichen Verpacken von der errechneten cbm-Zahl entfernt gewesen. Eine gewissen Abweichung gibt es immer, aber wenn ich 19 cbm errechne, und dann 20.5 verpacke, finde ich das sehr nahe dran!

Wenn mich ein Kunde anruft, und sagt, ich moechte nur mein Mobilar verpackt haben, den Inhalt der Schraenke mache ich selbst, ist es relativ einfach, ueber eine Liste, die uns vorlag, eine cbm-Zahl zu bestimmen und anhand der Angaben des Umziehenden ein Angebot zu erstellen. Die sind nicht unserioeser als andere und sollten daher von Euch nicht direkt im Papierkorb landen. Das sollten sie nur dann, wenn ihre cbm-Zahl weit von der abweicht, die andere Speditionen, die vor Ort waren, errechnet hatten.

Das Einzige, was man sich bewusst halten sollte, sobald ein PBO (packed by owner) im Umzugsgut ist, ist es fuer den Spediteur praktisch unmoeglich, das Umzugsgut gegen Schaeden zu versichern, es geht dann fast nur noch fuer Totalverlust, da sich die meisten Versicherungen weigern, PBOs zu versichern!

Zum anderen Autor, ich kenne Donath vom Namen her, habe selbst nicht fuer die Firma gearbeitet. Sie war kein Konkurrenzunternehmen von uns zu dem Zeitpunkt, ich weiss nicht, ob die Firma inzwischen groesser / besser geworden ist. Meine Zeit als Spediteuse liegt nun schon ein paar Jahre zurueck. Damals waren sie nicht schlecht, aber spielten auch nicht in unserer Liga...

Versteckte Kosten kann es immer geben: langer Abtrageweg, Treppen, Parkausweis, -Verbotsschilder, Benzinzuschlag (wenn der Preis auf einmal wieder tierisch anzieht), Umrechnungskurs-Adjustment, Zollkosten, Lagergebuehren etc. Bei vielen steckt man nicht drin, die sollte man mit einkalkulieren (als Umziehender), es sei denn, es sind bereits ALLE Oertlichkeiten bei Angebotsanfrage bekannt. Dann koennen Euch nur noch der Zoll und evtl. Hafen-/Lagergebuehren einen Strich durch die Rechnung machen!
 

krissi

Active Member
Zum anderen Autor, ich kenne Donath vom Namen her, habe selbst nicht fuer die Firma gearbeitet. Sie war kein Konkurrenzunternehmen von uns zu dem Zeitpunkt, ich weiss nicht, ob die Firma inzwischen groesser / besser geworden ist. Meine Zeit als Spediteuse liegt nun schon ein paar Jahre zurueck. Damals waren sie nicht schlecht, aber spielten auch nicht in unserer Liga...

Versteckte Kosten kann es immer geben: langer Abtrageweg, Treppen, Parkausweis, -Verbotsschilder, Benzinzuschlag (wenn der Preis auf einmal wieder tierisch anzieht), Umrechnungskurs-Adjustment, Zollkosten, Lagergebuehren etc. Bei vielen steckt man nicht drin, die sollte man mit einkalkulieren (als Umziehender), es sei denn, es sind bereits ALLE Oertlichkeiten bei Angebotsanfrage bekannt. Dann koennen Euch nur noch der Zoll und evtl. Hafen-/Lagergebuehren einen Strich durch die Rechnung machen!

Danke fürs feedback, die meisten der obigen Extrakosten haben wir tatsächlich schon geklärt, insofern passt das dann ja ganz gut.
 
W

Wisi

Guest
Wir haben damals als wir nach D versetzt wurden bei dem Rueckzug in die USA alles ausser unserer Couch (die wir uns gerade erst speziell neugekauft hatten, ne italienische Leder-Eckgarnitur) an Moebeln in D gelassen, ebenso die ganzen deutschen Elektrogeraete... das meiste davon verkauft und einpaar Sachen weitergegeben... und das obwohl wir den Umzug bezahlt bekommen haben. Wollten einfach nicht so lang auf das Zeug warten muessen und lieber zurueck in den USA neu anfangen. 4000 Teuro haben wir aber dennoch nicht ausgegeben obwohl wir so einiges gekauft haben... neues umbautes Bett, Esszimmertisch mit 6 Stuehlen, loveseat und Sessel mit Couchtisch, Fernsehschrank, Waschmaschine und Trockner. Klar, war keine 1A Qualitaet sah aber so aus und hat auch alles gut und gerne wenigstens 10 Jahre gehalten, den Esszimmertisch mit Stuehlen haben wir heute noch 17 Jahre spaeter! Die Waschmaschine und den Trockner haben wir refurbished gekauft, den loveseat, Sesseln und Couchtisch aus der clearance section eines Moebelhauses, das Bett vom selben Moebelhaus aber bestellt und nur die Esszimmer-Garnitur war von nem high end Moebelgeschaeft. Es geht also auch so. :)
 
W

Wisi

Guest
Schon klar, aber wenn man so wie wir bei unserem Umzug schon 15 Jahre verheiratet ist und bereits einen ganzen Hausstand hat (und vorher schon mehrmals bei Null anfing), mag man vielleicht nicht wieder ganz von vorne anfangen -

Das kann ich mir gut vorstellen auch wenn es mir persoenlich nichts ausmachen wuerde, ganz im Gegenteil denn mein Geschmack hat sich in den letzten 20 Jahren doch ganz schoen veraendert und das was wir uns damals gekauft haben wuerde mir heute eh nicht mehr gefallen.

Aber ich denke, das muss jeder fuer sich entscheiden.

Da hast Du vollkommen recht! :winke
 
Oben