Auswandern in die USA

BenniML

Member
Eine Frage hätte ich noch:
Wenn ich dann an dem Punkt angelangt bin also alt genug bin, eine gute Ausbildung (Studium) habe, und mich endgültig für einen Beruf entschieden habe.
Welches Visum käme für mich in Frage, als Studierter/Ausgebildeter ...(mal sehen was da noch kommt)?
Und wie viel Geld sollte ich mir für den Anfang zurechtlegen, reichen 20000-30000$ oder sollten es schon 50000$ oder mehr sein. Um das mal vorweg zu sagen ich komme nicht aus reichem Elternhaus.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Eine Frage hätte ich noch:
Wenn ich dann an dem Punkt angelangt bin also alt genug bin, eine gute Ausbildung (Studium) habe, und mich endgültig für einen Beruf entschieden habe.
Welches Visum käme für mich in Frage, als Studierter/Ausgebildeter ...(mal sehen was da noch kommt)?
Alle Visa, die ich schon weiter oben aufgezählt hatte, sofern es diese dann noch gibt.
Und wie viel Geld sollte ich mir für den Anfang zurechtlegen, reichen 20000-30000$ oder sollten es schon 50000$ oder mehr sein. Um das mal vorweg zu sagen ich komme nicht aus reichem Elternhaus.
So viel wie möglich, je nachdem was dann der Euro gegenüber dem Dollar wert ist.

Ich denke bei Dir und deinen Voraussetzungen an eine Zeitspanne von ca. 10 Jahren bis zur Umsetzung, von daher ists absolut schwierig da Daten und Zahlen zu nennen. :hmm
 

middlestreet

Well-Known Member
Lieber Benni,

Du machst Abitur und interessierst Dich für wissensintensive Fächer. Das sind gute Voraussetzungen, irgendwann mal in den USA zu landen. Mein Rat: Studiere in Deutschland, hier ist es (fast) kostenlos. Während Deines Studiums kannst Du Dich um Auslandssemester und / oder Praktika in den USA kümmern. So lernst Du das Land und die Möglichkeiten für Dich dort besser kennen. Für Auslandssemester und Praktika gibt es die verschiedensten Stipendien. Und (das ist jetzt meine Meinung): je höher Du ausgebildet ist, desto leichter wird es Dir fallen, dort Fuß zu fassen.

Wenn Du dann vielleicht noch in die Forschung gehst, kommst Du um die USA fast nicht drumrum. Ich bin durch meinem Beruf in der Wissenschaft immer wieder mit den USA in Verbindung gekommen, hatte einen amerikanischen Chef hier in Deutschland, war auf Konferenzen in den USA, war als Gastforscherin dort und habe durch meinen Job meinen amerikanischen Mann kennengelernt. Mich hat es während meines Studiums nie in die USA gezogen, aber durch die vielen Besuche und Freundschaften habe ich mich letzendlich auch in das Land verliebt. Und nicht zuletzt forscht man in den USA unter besseren Bedingungen.

Aber wer weiß, vielleicht ergibt sich auf Deinem spannenden Weg eine ganz andere Chance für Dich und Du entscheidest Dich in Deutschland zu bleiben oder in ein anderes Land zu gehen, weil dort Dein Traumberuf auf Dich wartet. Und am Ende wirst Du überhaupt nicht unglücklich mit dieser Entscheidung sein. Die ganze Welt steht Dir offen! Good luck exploring it! :-)

middlestreet
 

Blauregen

Well-Known Member
Hast du dir schon mal ueberlegt, vielleicht erst mal einen Schueleraustausch zu machen? Dafuer muesstest du doch gerade im richtigen Alter sein.

So lernst du Land und Leute wirklich gruendlich kennen - viel intensiver als nur als Tourist. Danach muesstest du wissen, ob du hier wirklich hin willst.
 

Blauregen

Well-Known Member
Ein Schueleraustausch muss nicht teuer sein.
Schau mal bei PPP - das ist das parlamentarische Austauschprogramm
Ich kann dir den Rotary-Club empfehlen, gibts auch in Minden. Man muss kein Rotarier sein - meine Tochter war mit denen in Mexiko und es war NICHT teuer. Wir haben nur den Flug und eine Extraversicherung gezahlt und eine Bearbeitungsgebuehr von ich glaube 400 Euronen. Allerdings muss jede Familie, die ein Kind in den Austausch schickt, auch ein Kind aufnehmen. Das war fuer mich eine sehr interessante Erfahrung, durchaus positiv.
 

BenniML

Member
Ich weiss nicht so recht ob das hinhaut, meine Eltern sprechen nicht sehr gut( so gut wie kaum) Englisch.
Aber danke, ist ein echt guter Tipp.
Ich hab mir mal so ne Broschüre angefordert. Bei der PPP.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Sinn des Austausches ist, dass das Gastkind die Sprache der Gasteltern lernt. Das geht eigentlich am Besten, wenn die Gasteltern eben nicht so gut die Sprache des Gastkindes können. :)
 

Raynor

Gesperrt
Aus deinem Beitrag geht nicht wirklich hervor wie stark du dich bisher mit den USA befasst hast. Austausch ist eine Möglichkeit Urlaub eine andere. Ich weiss nicht wie sportlich du bist aber vielleicht solltest Du mal in Erwägung ziehen American Football zu spielen. Vereine gibts sicher in deiner Gegend. Es ist ein fast kostenloser Erstkontakt mit tollem Sport und der amerikanischen Kultur. Beim AF gibt es für jeden eine Position egal wie seine körperlichen Voraussetzungen sind. Dieses Jahr wurde der erstmal ein deutscher in der ersten Runde der NFL gedraftet. Vielleicht taugt er ja als role model für Dich. Hier der link: Björn Werner ? Wikipedia
 
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