Hallo
jetzt mal ganz praktisch:
Die Erfahrung zeigt, daß nach wie vor Informatiker aus Deutschland in den USA gefragt sind und es vergleichsweise einfach ist, bei einem Konzern Fuß zu fassen, der einen in die USA entsendet oder aber gleich in den USA eine Stelle zu bekommen. (da kenn ich mich aus, da steck ich drin)
Dann: Maschinenbau-Ingenieure sind gefragte Leute, genauso wie Flugzeugbauer - Berufe, bei denen man selbst "nur" mit der Ausbildung ohne Studium realistisch den Weg in die USA finden kann (MAN und KUKA und RENK schicken dauernd Mitarbeiter für kürzer oder länger in die USA, teilweise wechseln die auch mit US-Vertrag rüber).
Sehr viele naturwissenschaftlichen Fächer bieten während des Studiums die Möglichkeit eines Semesters in den USA - dabei kann man durchaus man abklopfen, wie die Lage nach dem Studium aussähe - und besonders die nicht so bekannten US Unis habe gute Möglichkeiten, eine Promotion in den USA zu machen. Ganz viele Unis in Deutschland haben Partner-Unis in den USA, da werden einem die Studiengebühren erlassen und man hat die Chance in einer Gastfamilie zu wohnen oder auf dem Campus. Das kann der Start sein, die nötigen Kontakte zu knüpfen und Weichen zu stellen.
Natürlich gibt es auch Möglichkeiten bei linguistischen Fächern - nur - da ist nach dem Studium der Bedarf sicher nicht so hoch und die Chancen auf ein Visum wie bei naturwissenschaftlichen oder technischen Fächern. Wenn aber Deine Neigung eher dort liegt, Amerikanistik etc. gibt es ja auch.
Wendy