Uvalde, TX
Ab sofort ein weiterer Ort, der sich in die Reihe der mass shootings einreihen darf.
Ich bin's so leid. Ich hab's so satt.
apnews.com
Eines meiner Kinder ist im Alter der Opfer. Meine Tocher war damals im gleichen Alter als die Opfer von Sandy Hook. Und man schaut sich bei solchen Nachrichten seine eigenen Kinder an und weint dann einfach nur, weil man weiss, dass nichts passieren wird. 20 Erstklaessler haben vor 10 Jahren nichts geaendert und von da an war es klar, dass unsere Kinder collateral damage sind, welches wir akzeptieren muessen.
19 Kinder, die morgens noch ihre award ceremony hatten. 19 Kinder, die den Sommerferien entgegenfieberten. 19 Kinder, die morgens herumtroedelten, den Abschiedskuss der Eltern mit einem "stop it, it's gross" wegwischten. 19 Kinder, von denen einige eventuell nicht wirklich Bye sagten als sie sich auf den Weg zur Schule machten.
19 Kinder, die seit Schuleintritt jedes Jahr active shooter drills mitmachten. Fuer die die Gefahr zur Normalitaet hoerte. Die nicht mitbekamen, wenn ihre Eltern sie besorgt in den Bus steckten oder in die Schule fuhren.
Pro-life? Wo denn? Tagtaeglich sterben Menchen und vor allem Kinder durch gun violence. Auf den Strassen, in Familien...zusaetzlich duerfen wir als Eltern auch noch die Sorge mit uns herumtragen, dass unsere Schulen eventuell als naechstes dran sein koennten.
Alle Schulen meiner Kinder hatten einen code red. Meine Tochter sass im Matheunterricht an ihrer middle school mit einem Polizisten, da es einen Tag zuvor eine Drohung gab. Entsprechend wurden in und ausserhalb der Schule Polizisten in die Flure und Klassenraeume gesteckt.
Supermaerkte, Kinos, malls, Schulen, Konzerte, Kirchen. Egal, wo man hingeht, im Hinterkopf ist immer der Gedanke, was ist wenn jetzt hier einer von den "good guys with a gun" durchdreht. Die Chance ist gegeben.
Waeren sie alle pro-life und wuerden sich wirklich um das Leben sorgen, dann koennten diese 19 Kinder am Freitag nun in die Sommerferien starten. Dann wuerden die 20 Kinder von Sandy Hook in zwei Jahren ihren High School Abschluss feieren. Dann waeren die Kinder von Columbine heute ca. 40 Jahre alt und wuerden an ihren Wuenschen und Traeumen arbeiten. Dann waeren die 10 Opfer aus Buffalo mit ihren Enkelkindern und Familien unterwegs und machten Plaene fuer den Sommer. So viele Leben, auch im alltaeglichen Chaos. Wieviele Kinder finden die Waffen im Haushalt, im Handschuhfach und toeten sich oder ihre Geschwister/Freunde, weil die ach-so-verantwortlichen gun owners mal wieder nicht aufgepasst haben?
Wann ist es genug?
Ab sofort ein weiterer Ort, der sich in die Reihe der mass shootings einreihen darf.
Ich bin's so leid. Ich hab's so satt.

Onlookers urged police to charge into Texas school
A mass shooting at a Texas elementary school left 19 children and two adults dead, adding to a gruesome series of mass killings in America.

Eines meiner Kinder ist im Alter der Opfer. Meine Tocher war damals im gleichen Alter als die Opfer von Sandy Hook. Und man schaut sich bei solchen Nachrichten seine eigenen Kinder an und weint dann einfach nur, weil man weiss, dass nichts passieren wird. 20 Erstklaessler haben vor 10 Jahren nichts geaendert und von da an war es klar, dass unsere Kinder collateral damage sind, welches wir akzeptieren muessen.
19 Kinder, die morgens noch ihre award ceremony hatten. 19 Kinder, die den Sommerferien entgegenfieberten. 19 Kinder, die morgens herumtroedelten, den Abschiedskuss der Eltern mit einem "stop it, it's gross" wegwischten. 19 Kinder, von denen einige eventuell nicht wirklich Bye sagten als sie sich auf den Weg zur Schule machten.
19 Kinder, die seit Schuleintritt jedes Jahr active shooter drills mitmachten. Fuer die die Gefahr zur Normalitaet hoerte. Die nicht mitbekamen, wenn ihre Eltern sie besorgt in den Bus steckten oder in die Schule fuhren.
Pro-life? Wo denn? Tagtaeglich sterben Menchen und vor allem Kinder durch gun violence. Auf den Strassen, in Familien...zusaetzlich duerfen wir als Eltern auch noch die Sorge mit uns herumtragen, dass unsere Schulen eventuell als naechstes dran sein koennten.
Alle Schulen meiner Kinder hatten einen code red. Meine Tochter sass im Matheunterricht an ihrer middle school mit einem Polizisten, da es einen Tag zuvor eine Drohung gab. Entsprechend wurden in und ausserhalb der Schule Polizisten in die Flure und Klassenraeume gesteckt.
Supermaerkte, Kinos, malls, Schulen, Konzerte, Kirchen. Egal, wo man hingeht, im Hinterkopf ist immer der Gedanke, was ist wenn jetzt hier einer von den "good guys with a gun" durchdreht. Die Chance ist gegeben.
Waeren sie alle pro-life und wuerden sich wirklich um das Leben sorgen, dann koennten diese 19 Kinder am Freitag nun in die Sommerferien starten. Dann wuerden die 20 Kinder von Sandy Hook in zwei Jahren ihren High School Abschluss feieren. Dann waeren die Kinder von Columbine heute ca. 40 Jahre alt und wuerden an ihren Wuenschen und Traeumen arbeiten. Dann waeren die 10 Opfer aus Buffalo mit ihren Enkelkindern und Familien unterwegs und machten Plaene fuer den Sommer. So viele Leben, auch im alltaeglichen Chaos. Wieviele Kinder finden die Waffen im Haushalt, im Handschuhfach und toeten sich oder ihre Geschwister/Freunde, weil die ach-so-verantwortlichen gun owners mal wieder nicht aufgepasst haben?
Wann ist es genug?