An alle mit Dual Citizenship (oder die sich damit auskennen)

bine_in_boston

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Da bin ich nochmal. :winke;) Also, das hat mir alles schon mal sehr weitergeholfen. Werde mir die Yahoo-Gruppe auch gleich mal durchlesen. Ich frage mich nur - da es mir ja um die doppelte Staatsbürgerschaft geht - ob die Deutschen dann nicht sagen "ja, das ist ja schön, dass sie Ihre Eltern in die USA holen wollen, aber dafür bräuchten sie ja lediglich die US Staatsbürgerschaft". Ist das im dem Fall relevant, dass ich die dt. gern behalten würde?

Ich dachte übrigens die ganze Zeit, dass man Citizen sein muss, damit der Partner im Falle einer Hochzeit die GC bekommt. Mir war gar nicht klar, dass das auch geht, wenn ich nur die GC habe.
 

† Rabiene

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Ich frage mich nur - da es mir ja um die doppelte Staatsbürgerschaft geht - ob die Deutschen dann nicht sagen "ja, das ist ja schön, dass sie Ihre Eltern in die USA holen wollen, aber dafür bräuchten sie ja lediglich die US Staatsbürgerschaft". Ist das im dem Fall relevant, dass ich die dt. gern behalten würde?
das hatte ich ja schon angesprochen..ich halte das fuer keinen Grund fuer die Deutschen..aber ich denke das dir da die yahoo gruppe eher was zu sagen kann.....du solltest aber auch bei deinen Eltern bedenken das es schwierig wird eine KV fuer sie zu bekommen..und wenn wird die verdammt teuer...das muss ja auch alles mit bedacht werden...und du musst einen Affidavit unterschreiben und dafuer musst du einen bestimmten Verdienst nachweisen...

Ich dachte übrigens die ganze Zeit, dass man Citizen sein muss, damit der Partner im Falle einer Hochzeit die GC bekommt. Mir war gar nicht klar, dass das auch geht, wenn ich nur die GC habe.
ja nur das dauert dann halt 4 jahre....

Konkrete Jobangebote kann man doch wahrscheinlich sowieso nicht mitschicken, denn es dauert ja, bis die BBG durch ist und dann dauert es noch, bis man die Staatsbuergerschaft hat, bis dahin sind offene Stellen mit Sicherheit besetzt.
Nein, kann man natuerlich nicht, nur das man diesen Job haette haben koennen wenn man Citizen gewesen waere....die jobangebote sollten allerdings nicht uralt sein...
 

Ezri

Adminchen
Administrator
das hatte ich ja schon angesprochen..ich halte das fuer keinen Grund fuer die Deutschen..aber ich denke das dir da die yahoo gruppe eher was zu sagen kann.....du solltest aber auch bei deinen Eltern bedenken das es schwierig wird eine KV fuer sie zu bekommen..und wenn wird die verdammt teuer...das muss ja auch alles mit bedacht werden...und du musst einen Affidavit unterschreiben und dafuer musst du einen bestimmten Verdienst nachweisen...

Das mit den Eltern war ja nur als Begründung gedacht und nicht, um es tatsächlich in die Tat umzusetzen :)
 

Emmaglamour

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Ich frage mich nur - da es mir ja um die doppelte Staatsbürgerschaft geht - ob die Deutschen dann nicht sagen "ja, das ist ja schön, dass sie Ihre Eltern in die USA holen wollen, aber dafür bräuchten sie ja lediglich die US Staatsbürgerschaft". Ist das im dem Fall relevant, dass ich die dt. gern behalten würde?
Bine, das sind zwei verschiedene Argumentationsketten, die im Grunde nichts miteinander zu tun haben (sollten).
Einerseits muss man die Bindung an Deutschland nachweisen, die den Erhalt der deutschen StaBü rechtfertigt.
Andererseits muss man eindeutige Nachteile nachweisen, die man erleidet, wenn man die US-StaBü nicht annimmt.
Nur das eine oder nur das andere nachzuweisen, reicht nicht. Und selbstverständlich könnte man nicht die Bindung an Deutschland mit der engen Bindung an die dort lebenden Eltern begründen, um dann zwei Absätze später die in die USA auswandern wollenden Eltern als Grund für die Annahme der US-Staatsbürgerschaft anzuführen.

In Deinem Fall solltest Du, wie gesagt, keinerlei Probleme haben, die berufliche Benachteiligung über den Beruf zu begründen. Du musst ja nun mal im Ausland arbeiten, wenn Du im Hotelmanagementbereich aufsteigen willst, und das kannst Du als GC-Inhaberin nicht, ohne Deinen Status in den USA zu gefährden. Ulrich schrieb ja auch bereits, dass sein Antrag mit ähnlicher Begründung glatt durchgegangen ist. Und solche Fälle wirst Du auch zahlreich bei Zweipaesse finden.

Nur haben wir nicht alle einen Beruf, mit dem man so einfach und einleuchtend argumentieren kann. Ich habe so einen Beruf beispielsweise nicht (wobei ich mal drüber nachdenken könnte, mir 'ne Auslandskorrespondenz anzulachen; das wäre vielleicht gar kein schlechter Gedanke... ;)). Wie dem auch sei, für manche Leute ist eben die familienbasierte Begründung leichter, und es gibt ja nun mal solche Fälle, in denen diese Begründung anstandslos durchgegangen ist. Das setzt natürlich voraus, dass über die rüberzuholenden Sippenmitglieder hinaus weiterhin enge Bindungen an Deutschland nachgewiesen werden können.

Nachtrag:

Was ich gern noch heruasstellen will: Das Ganze darf natürlich zur Märchenstunde ausarten. Wenn partout keine Bindungen einerseits oder Nachteile andererseits bestehen, dann ist das eben so, und dann sollte man sich auch ehrlich fragen, was das mit den zwei StaBüs soll. Sich auf-Teufel-komm-raus angebliche Nachteile oder Bindungen auszudenken und Fantasiegebilde zu konstruieren, das ist natürlich nicht Sinn der Sache. Die Gründe und die "Beweisführungen" sollten schlüssig und überzeugend bleiben. (Und gerade diese frisch eingewanderten Berufsamerikaner, die Deutschland ständig verdammen, aber stets nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind, sollten meiner Meinung nach von vornherein von der BBG-Bewilligung ausgeschlossen werden... )

Ich dachte übrigens die ganze Zeit, dass man Citizen sein muss, damit der Partner im Falle einer Hochzeit die GC bekommt. Mir war gar nicht klar, dass das auch geht, wenn ich nur die GC habe.
Doch, das geht. Präferenzkategorie F2A; Wartezeit für die Bearbeitung des Antrags aktuell ca. drei Jahre (im kommenden Monat werden die Anträge aus Juli 2008 "current"). Schau mal hier: Visa Bulletin for August 2011

Und hier findest Du alle Infos zum GC-Antrag für Ehepartner von GC-Inhabern: USCIS - Family of Green Card Holders (Permanent Residents)
 
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Ulrich

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Citizen
was du kennst weiss ich doch nicht...;)....und bloss weil das bei anderen klappt heisst das nicht das es bei jedem klappt....
...und im Umkehrschluss: Nur weil es bei Dir nicht klappt heisst das nicht das es bei keinem klappt....

Mein Punkt ist der, dass Du Dich mit solchen absoluten Aussagen wie Bine gegenueber vielleicht etwas zurueckhalten solltest. Probieren geht ueber studieren; wenn ein BBG Antrag anstaendig durchdacht und formuliert ist, dann geht da eine ganze Menge.
 

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
Hm naja, ich seh das jetzt mal positiv. Dauert ja noch ein Weilchen und die GC hab ich ja auf jeden Fall schon mal. Vielleicht ergibt sich in den nächsten 2-3 Jahren noch etwas. Einen weiteren Grund hätte ich aber noch. Mein Freund ist Deutscher und lebt auch in Deutschland. Wir führen seit 1,5 Jahren eine Fernbeziehung und planen eine gemeinsame Zukunft in den USA. Nun hat er ja aber keine GC und daher sieht es jobmäßig für ihn eher mau aus. Könnte man das als Grund angeben? Dass er dann durch mich, wenn ich die Stabü hätte, auch an eine GC käme und wir drüben zusammen leben könnten? Das ist nämlich tatsächlich der Plan. Oder ist das denen in Deutschland eher wurscht, weil wir ja nicht verwandt sind? Vermutlich schon, oder?! Ach, Mist...
Ein bisschen anders formulieren, aber ja, im Gegensatz zu was Rabiene da fabuliert, reicht das als Grund.

Ihr wollt heiraten und Euch ein gemeinsames Leben in den USA aufbauen, weil Du hier schon Karriere gemacht hast und Ein Standbein fuer eine eigene Familie hast. Das geht aber nur, wenn Du ihn fuer eine Greencard sponsorn kannst. Kannst Du zwar als GC-Inhaberin, aber das dauert x Jahre, waehrend Du als US-Staatsbuerger das innerhalb von Monaten machen kannst. Die zusaetzliche Wartezeit, bis Ihr zusammensein koennt und eine Familie gruenden koennt (der Kinderwunsch ist ja vorhanden, oder ;) ) ist genau so ein "signifikanter persoenlicher Nachteil" wie er als Grund fuer eine BBG gedacht ist.

Und ja, auch hier kenne ich Faelle aus erster Hand und nicht nur vom Hoerensagen.
 
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