Amazon Kindle - Erfahrungsberichte?

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
e-ink ist nicht wirklich dafuer geeignet, Bilder darzustellen. Falls Du also die Ambition haettest, z.B. jede Woche den Spiegel oder die Focus zu lesen (man soll ja angeblich eine PDF Version davon auf dem Internet finden koennen ;) ), dann wuerde ich eher ein Android oder iOS Geraet nutzen. Habe ich, glaube ich, frueher schon mal erwaehnt, aber wollte ich nur noch mal gesagt haben.
 

anjaxxo

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Citizen
Danke Ulrich, aber ich moechte lieber Buecher lesen. Spiegel online etc. kann ich auch im Internet auf dem Laptop lesen. Ich moechte mir auch die Buecher einfach zu Hause runterladen und nicht ueberall online sein, daher reicht der paperwhite voellig. Ich moechte halt auch draussen im Garten in der Sonne lesen sowie abends im Bett. Und ich finde es praktisch, wenn ich unterwegs bin, schon das naechste Buch anfangen zu koennen, wenn ich das eine ausgelesen habe.
 

Wendy

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Du mußt Deinen Kindle komplett auf Deinem amerikanischen Account "entregistrieren" und Dich richtig auf Deinem deutschen Account anmelden (ja - auch wenn man sonst hin und her switchen kann) - also über amazon.de einloggen und den Kindle dann auf dem de Account neu registrieren. Dann kannst Du aber nur noch US-Bücher da drauf lesen, die Du über .de gekauft hast. Das hat was mit den Verlagsrechten zu tun. Mein persönlicher Tipp: Laß danach den Kindle selbst nicht mehr online gehen. Lad die Bücher selbst auf Deinen Rechner statt der Übertragung per Whispernet und schieb sie dann per USB auf das Gerät. (ich mach das eh so, ich hab nen Kindle mit Werbung - den es damals 20 Dollar billiger gab). Geht man mit dem Online, lädt der immer wieder Werbung nach. Überträgt man per USB, hat man nur 3 Wochen den ersten Schub Werbung, dann kommt der normale Startbildschirm. Amazon schnüffelt nämlich auf den Geräten rum.
 

ruby64

Well-Known Member
Du kannt ja tausende von Büchern speichern auf dem Reader, ohne dazu auf den Shop zugreifen zu müssen. Das nächste Buch hast du also immer verfügbar, sofern du8 vorher einen Vorrat auf den Reader lädst.
Aufgrund der eher problematischen Verfügbarkeit der Kindle-Bücher habe ich mich für einen Sony-Reader entschieden.
Es gibt aber auch (legale) Wege, um epub-Bücher ins Kindle-Format umzuwandeln.
 

texasmatze

Well-Known Member
Die andere Variante ist, du installierst dir die Kindle-PC Software und registrierst die mit dem deutschen Account. Dann kannst du von Amazon.de deine deutschen Bücher in die Software downloaden und anschließend aus dem Verzeichnis nur auf den Kindle kopieren...
 

Wendy

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Bücher OHNE DRM (also Kopierschutz) lassen sich aus den gängigen Formaten mit CALIBRE problemlos wandeln. epub (= Sony etc. ) in mobi (= amazon - hauseigen nennt sich das azw - das ist mobi mit Kopierschutz). pdf geht zwar auf dem Kindle - erfahrungsgemäß stürzt er aber bei größeren pdf so richtig saftig ab (kleine packt er - aber einen legalen Reiseführer mit 30 MB hat ihn so in die Knie gezwungen.....ich mußte das dokument löschen und die Kindle komplett neu starten - die Anschalttaste nutzte nichts mehr - komplett "eingefroren") Leider haben Kaufbücher eigentlich immer einen DRM (digital rights management) Kopierschutz.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Ich hab jemanden gefragt, sich damit auskennt:

von den usa aus via Proxy mit einer deutschen IP Addresse auf die deutsche Webseite, im Kundenkonto den Kindle "migrieren" aufs Deutsche Kundenkonto, dann das Ebook bestellen mit einer deutschen rechnungsadresse.... und bei erhalt kann man dann wieder im US Konto den Kindle zurückmigrieren, und dann ist das deutsche buch auch beim nächsten Sync da...

...und ich bekam folgenden Link, da scheints doch so einiges an deutscher Literatur auf dem US-Amazon-Markt zu geben: http://www.amazon.com/s?ie=UTF8&rh=...an&page=1&sort=relevanceexprank&bbn=133141011
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
boah, wenn ich sowas lese, habe ich ja schon gar keinen bock mehr darauf:

Amazon sperrt Account einer Kindle Nutzerin samt Bibliothek - SPIEGEL ONLINE
Das ist kein Einzelfall. Es gibt im Netz massenhaft Beschwerden von Kindle-Nutzern, deren Amazon-Accounts irgendwann gesperrt worden sind und die fortan ihren Kindle nicht mehr nutzen konnten, weil sie damit automatisch den Zugang zu allen eBooks verloren hatten. Was Kindle-Nutzer sich bewusst machen sollten: Sie kaufen die Bücher nicht, sondern sie erwerben lediglich Leserechte an diesen Büchern. Der Kindle ist im Prinzip eine arschteure Leihbücherei.

Ich persönlich gehe da lieber in die "richtige" Bücherei (wo man sich inzwischen übrigens auch eBooks ausleihen kann, wenn man das möchte - jedenfalls hier bei uns) und leihe mir die Bücher kostenlos aus. Oder ich kaufe weiterhin "richtige" Bücher, die mir dann aber auch wirklich gehören und die ich nach dem Lesen ggfs. weiterverkaufen kann, wenn ich das möchte.
 
Oben