Abitur in Deutschland, was dann.......?

Ezri

Adminchen
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Ahh okay, E-Visum, aber auch da muß der Junior das Land wieder verlassen und zwar wenn er 21 ist, wenn ich mich nicht irre.
Such mal hier im Forum Beiträgen von Tom61, bei dem gehts gerade da drum, daß sein Sohn 21 ist und sie nun schauen müssen ob und wie der Sohn in USA bleiben darf und kann.
 

anjaxxo

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Ahh okay, E-Visum, aber auch da muß der Junior das Land wieder verlassen und zwar wenn er 21 ist, wenn ich mich nicht irre.
Such mal hier im Forum Beiträgen von Tom61, bei dem gehts gerade da drum, daß sein Sohn 21 ist und sie nun schauen müssen ob und wie der Sohn in USA bleiben darf und kann.

Er kann ja parallel auf jeden Fall mal bei der Lottery mitmachen, auch wenn er schon in Amiland ist. Vielleicht hat er ja Glueck.
 

† Rabiene

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Greencard
das visa wird wohl ein e1 oder e2 sein......
Na da sind aber einige Unterschiede....;)....beantragt ihr das Visum oder geht das ueber einen AG?

Er darf auch mit einem E nicht arbeiten..und dann die 21 -Grenze..da muss er dann sehen ob er ein Studentenvisa o.ae. bekommt..wenn nicht dann muss er leider ausreisen....und nein..Ausnahmen gibt es nicht..
 
S

Selfkant

Guest
Aber was will er denn auf der Highschool?
Der normaler Highschoolabschluss ist gleichzusetzen mit dem deutschen Realschulabschluss, und er hat ja schon Abitur, oder?
:gruebel
Da wuerde ich aber mal ganz vorsichtig sein, so etwas zu behaupten!
An unserer High School graduieren ueber 50% der Schueler mit AP Kursen in allen Hauptfaechern, deren Schulbildung wuerde ich aber hoeher als das der deutschen Abiturienten ansetzen!Beide Abschluesse erlauben zwar den Besuch der Uni im jeweiligen Land, aber auch dort ist der Bildungstand in Deutschland eringer als in den USA, da ein deutsches Diplom mit einem US Bachelor gleichgesetzt wird. Das Diplom ist so ziemlich der hoechste Grad, den man in Deutschland erreichen kann (wenn man nicht promoviert), waehrend der Bachelor hier ja nur ein Undergraduate Degree ist.

Aber zurueck zur Frage. Es gibt wohl keine oeffentliche Schule, die einen 18 jaehrigen, der schon 12 oder mehr Schuljahre abgeleistet hat, aufnehmen wuerde. Private Schulen koennten eine, recht kostenspieleige, Ausnahme machen.

Eine Moeglichket waere (nicht so teuer), wenn er ein Community College besuchen wuerde, um dort Faecher, in welchen er schwach ist, zu vertiefen.
 

anjaxxo

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Da wuerde ich aber mal ganz vorsichtig sein, so etwas zu behaupten!
An unserer High School graduieren ueber 50% der Schueler mit AP Kursen in allen Hauptfaechern, deren Schulbildung wuerde ich aber hoeher als das der deutschen Abiturienten ansetzen!Beide Abschluesse erlauben zwar den Besuch der Uni im jeweiligen Land, aber auch dort ist der Bildungstand in Deutschland eringer als in den USA, da ein deutsches Diplom mit einem US Bachelor gleichgesetzt wird. Das Diplom ist so ziemlich der hoechste Grad, den man in Deutschland erreichen kann (wenn man nicht promoviert), waehrend der Bachelor hier ja nur ein Undergraduate Degree ist.

Da habe ich mich jetzt vielleicht etwas doof ausgedrueckt. Ich wollte damit nicht das amerikanische Schulsystem schlecht machen oder sagen, dass unsere Realschueler genauso weit sind wie die Highschoolabgaenger.
Aber es ist leider definitiv so, dass ein normaler Highschoolabschluss in Deutschland nur mit der mittleren Reife gleichgesetzt wird. Das weiss ich deshalb, weil ich mich fuer meine Tochter danach erkundigt habe, die ja naechstes Jahr in Canandaigua an die Highschool gehen wird. Da sie von dem Gedanken auszuwandern nicht so begeistert ist, steht im Raum, dass sie eventuell zum Studieren nach Deutschland zurueck will. Dafuer muss sie am IB Programm der Highschool teilnahmen, denn sonst nutzt ihr der Highschoolabschluss gar nix.
Der Sohn der OP hat aber schon Abi und koennte mit einigen Tests schon ans College gehen. Deshalb fand ich es so unsinnig, ihn nochmal zur Highschool schicken zu wollen.
Klar ist College teuer, aber alles andere waere doch blosse Zeitverschwendung.
Mir ist auch die Idee gekommen, ihn erst mal auf ein Community College zu schicken. Das ist auf jeden Fall wesentlich guenstiger.
Dass eine Highschool ihn mit 18 aufnehmen wuerde, glaube ich auch nicht. AUsserdem waere es fuer ihn ja bloed, denke ich.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Öhm.. nein, man kann in Deutschland auch noch weiter als Bachelor studieren ohne zu promovieren, das wäre dann der Master (früher Magister).

Generell: Wenn der Sohn mitkommt, dann wird er mit 21 Jahren, also in drei Jahren das Land wieder verlassen müssen, wenn er bis dahin nicht bei der Greencard Lottery gewonnen hat, er kein Studentenvisum oder eine Amerikanerin geheiratet hat.

Studieren, da sind wir uns alle mehr oder weniger einig, ist in den USA ein teures Vergnügen, hängt also am Geldbeutel der Eltern.

Greencard oder Ehe ist reine Glücksache, nicht direkt ein Fundament, auf das man zählen sollte.
 
S

Selfkant

Guest
Aber es ist leider definitiv so, dass ein normaler Highschoolabschluss in Deutschland nur mit der mittleren Reife gleichgesetzt wird. Das weiss ich deshalb, weil ich mich fuer meine Tochter danach erkundigt habe, die ja naechstes Jahr in Canandaigua an die Highschool gehen wird. Da sie von dem Gedanken auszuwandern nicht so begeistert ist, steht im Raum, dass sie eventuell zum Studieren nach Deutschland zurueck will. Dafuer muss sie am IB Programm der Highschool teilnahmen, denn sonst nutzt ihr der Highschoolabschluss gar nix.
Der beste Vergleich fuer das US High School System waere eine intigrierte Gemeinschaftsschule in D. Da kann man ja auch an der gleichen Schule Abschluesse mit verschieden Wertigkeiten machen. Aehnlich ist es halt in den USA, wo man entsprechend hoeherwertige Kurse belegen kann, udn dann einen entsprechenden Abschluss erreichen kann, der dann in D auch anerkannt wird. Auch hier ist ja der normale High School abschluss nicht ohne entsprechende Pruefungen (SAT usw.) die Zugangserechtigung zur Uni.

Öhm.. nein, man kann in Deutschland auch noch weiter als Bachelor studieren ohne zu promovieren, das wäre dann der Master (früher Magister).
Das ist ja noch relativ neu, um den internationalen Anschluss zu erreichen. Bislang (und einige Unis scheinen wieder dahin zu gehen) war hinterm Dipl. das Ende der Fahnenstange (falls man nicht promovieren wollte). Also 8 Semester und das war's dann auch, waehrend ein Research Master (MA oder MS, also kein MBA oder aehnlcihe terminale Studiengaenge) nominal 12 Semester Universitaets-Studium verlangen!
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Das ist ja noch relativ neu, um den internationalen Anschluss zu erreichen. Bislang (und einige Unis scheinen wieder dahin zu gehen) war hinterm Dipl. das Ende der Fahnenstange (falls man nicht promovieren wollte).
Du scheinst es überlesen zu haben, in Deutschland gabs/gibts den Magister (heute auch Master genannt) und der kommt nach dem Dipl. und nach dem Magister/Master kann dann der Doktor folgen. Das ist nix Neues. :)
 

Admin

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Teammitglied
Administrator
Ich glaube es liegt an der Unfähigkeit der Amis, dass sie für einen Bachelor 8 Semester brauchen und die Europäer nur 6 Semester und für den Master dann noch 2 bis 4 Semester drauflegen :shy

Das erste Jahr des Bachelors in den USA ist soweit ich weiss nur ein "Orientierungjahr", und das sind die zwei Semester, die es in Europa nicht gibt. Dass dann einige Amerikanische Unis - wohlgemerkt nicht die Elite Unis - auf den 8 Semestern herumreiten und europäische Studenten nicht für ein Master Studium zulassen, finde ich völlig daneben. Wenn ich gar vergleiche, was einige in ihren 4 Jahren Bachelor Studium gemacht haben ... absolut peinlich, war etwa das, was wir in den ersten zwei Jahren (maximal!) gemacht haben. Kann man sicher nicht verallgemeinern aber in den USA gibt meines Erachtens tendentiell viele Unis, die nix Wert sind, was sicher an der Masse liegt. Es gibt dann aber natürlich auch Unis, die echt Spitze sind, aber der Unterschied ist massiv.

In Deutschland gab es vor der Bologna Reform bereits mehr oder weniger das gleiche System, nur mit anderen Namen. Die Studienzeit wurde jedoch im Schnitt verkürzt und es gibt scheinbar auch weniger Studienabbrecher :)
 

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
Er wird wohl keins bekommen denn es gibt das L2 nur fuer dependend minors....hab ich gerade gelesen....das sind die unter 18...:scheisse
Wenn sich in den letzten Jahren nicht etwas grundlegendes geaendert haben sollte, dann ist das falsch. "Dependent Minors" sind alle unverheirateten Sproesslinge bis 21. Genau so bin ich naemlich auch ruebergekommen. Nach dem Abi mit L2 den Eltern gefolgt, habe dann studiert und zum 21. Geburtstag bin ich auf ein F1 umgewechselt.

War alles kein Problem; und nach dem Studium kann er dann noch ein Jahr OPT machen und wenn er viel Glueck hat, anschliessend von der Firma uebernommen bzw. fuer ein anderes Visum gesponsort werden (ist ja einfacher, wenn man schon vor Ort ist und einen guten Eindruck macht). Damit sind dann die naechsten fuenf Jahre erst mal abgedeckt, und was danach kommt...? Vielleicht hat er bis dahin ja auch schon eine bessere Freundin hier gefunden. ;)
 
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