Ich finde das logisch: Da wird weniger ferngesehen und das Licht früher ausgemacht, um Stromgeld zu sparen. Und Pille und Kondome kosten auch Geld, also wird darauf verzichtet. Man rückt auch im Wortsinne "näher zusammen"
, und schon *schwuppdich* steigt die Geburtenrate.
Außerdem haben Eltern wohl einen besseren Kündigungsschutz als Nicht-Eltern - das Kind dient einigen fraglos als Arbeitsplatzsicherung...
In Deutschland ist die Unterstützung mit Kindergeld, Elterngeld und bezahlter Vor- und Nachsorge ja auch noch so, dass man sich mit Kind nicht zwangsläufig im Armenhaus wiederfindet. Aber wenn ich mir überlege, wie viele Leute sich in den USA allein um die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft inkl. Vorsorge Geburt und Nachsorge bezahlen zu können, verschulden müssen, dann finde ich das schon bedenklich, in wirtschaftlich schwachen Zeiten mehr Kinder in die Welt zu setzen.