Beibehaltungsgenehmigung - Brief vom Arbeitgeber

Thomas in SoCal

New Member
Hallo liebe Forenmitglieder!

Ich habe nach ueber 20 Jahren in den USA mit einer Green Card endlich angefangen, mich mit der Annahme der Amerikanischen Staatsbuergerschaft zu beschaeftigen. Ich moechte auf jeden Fall meine Deutsche Staatsbuergerschaft behalten und habe auch genug gute Gruende dafuer.

Mein Arbeitgeber hat sich bereit erklaert, mir einen Brief auszustellen der bescheinigt, dass ich die Amerikanische Staatsbuergerschaft brauche, um einen Teil meiner Kunden in meiner jetztigen Rolle zu betreuen. Diese Kunden arbeiten eng mit dem US Government zusammen und verlangen eine Amerikanische Staatsbuergerschaft. Meine Deutsche Staatsbuergschaft ist daher ein klarer Nachteil. Hat hier jemand einen Formbrief oder eine Idee, wie so ein Brief formuliert werden koennte?

Vielen Dank.

Mit freundlichen Gruessen

Thomas
 

Suze

Well-Known Member
Citizen
Gruess dich Thomas. Wenn du schon so lange hier lebst, wird das mit der Begruendung fuer dich wesentlich einfacher:
Siehe hier:
"Das Verfahren ist erleichtert, wenn der Antragsteller das 60ste Lebensjahr vollendet und mindestens 10 Jahre in den USA gelebt hat oder jeden Alters ist und seit über 20 Jahren in den USA lebt, da er in diesem Fall ein erhöhtes Integrationsinteresse hat und nur die Bindungen zu Deutschland nachweisen muss."
 

Thomas in SoCal

New Member
Vielen Dank, Suze,

Wenn ich das richtig verstehe brauche ich den Brief meines Arbeitgebers gar nicht unbedingt, oder macht es Sinn, mehrere Gruende anzugeben?
 

Suze

Well-Known Member
Citizen
Ich denke nicht. Lass mal abwarten, was unser Ulrich dazu sagt
Ich stelle mal die Webseite ein, von der ich den obigen Text kopiert hatte - da findest du evtl. noch etwas mehr Infos

 

Ezri

Adminchen
Administrator
Wenn ich das richtig verstehe, geht es in diesem Fall eher da drum, die Bindung zu Deutschland ausreichend darzustellen, gelle? :hmm
 

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
Suze hat Recht. Einfach nur auf den Paragraphen und das erhoehte Integrationsbeduerfnis verweisen. Vielleicht noch irgend etwas von wegen "in diesen unsicheren Zeiten" faseln, aber selbst das ist schon mehr als es braucht. :)

Und um auf die urspruengliche Frage zurueck zu kehren -- einen Formbrief sollte es nicht geben, weil jeder Fall ja einen *persoenlichen* Nachteil darstellen sollte. Aber man kann sicher ein Geruest zusammenbauen, woran sich der Schreiber orientieren kann.

1. Vorstellung der Firma
2. Darstellung warum der Arbeitnehmer ins Ausland versetzt werden soll/die Security Clearance haben sollte/wasauchimmer
3. Darstellung, warum es nicht geht.
4. Ausdruck der Unterstuetzung des Antrags und Bitte um wohlwollende Behandlung desselben
5. Unterschrift.

Mehr ist das nicht. Das ganze auf offiziellem Briefpapier. Fertig.
 
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