Praktikum in den USA als Bäcker

Burak95

New Member
Guten Tag liebes USA Auswandererforum Community,
ich plane seit einigen Wochen ein Praktikum als Bäcker ein den Vereinigten Staaten,
da ich schon als Bäcker ein Praktikum absolviert habe (Hier in Deutschland) und mich
für den Beruf sehr interessiere, möchte ich einige amerikanische Bäckererfahrung sammeln.
Jedoch weiß ich nicht, wie ich so ein solches Praktikum organisiere, vielleicht hat ja jemand
von euch da Erfahrung oder eine Idee, ich bedanke mich schonmal im vorraus.

Mit freundlichen Grüßen, Burak
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Hallo Burak und herzlich :willkommen

da Bäcker in den USA kein Ausbildungsberuf ist, geh ich davon aus, daß man in den USA kein Bäckerpraktikum machen kann.
 

Admin

Administrator
Teammitglied
Administrator
Auch wenn ich wahrscheinlich den Spielverderber spiele - ich lasse mich von anderen Benutzern aber auch gerne korrigieren - aber um ein Praktikum in den USA zu machen, musst du einige Voraussetzungen erfüllen welche du scheinbar nicht mitbringst. Für ein Praktikum benötigst du das J1 Visum; dieses gibt es nur für Studenten (ab 2. Semester soweit mir bekannt ist) und für Berufstätige (Trainees) mit abgeschlossenem Studium oder Berufsausbildung (mit einem Jahr Berufserfahrung) oder für Leute ohne Berufsausbildung mit 5 Jahren Berufserfahrung.


Cheers, :winke
der Admin
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Wenn Du Türke bist, dann ist Türkei sicherlich am einfachsten, bist Du EU-Bürger ist England bzw. alle Länder der EU am leichtesten. Kanada und Australien sind ähnlich schwierig wie wie USA.
Für Kanada gibt es allerdings das Work & Travel Programm, damit darf man sich ein (?) Jahr lang durch Kanada jobben.
 
S

Selfkant

Guest
Ich weiss nicht warum junge Handwerker, die fuer eine Weile in den USA arbeiten wollen, sich nicht mit der Carl Duisberg Gesellschaft in Verbindung setzen, denn das ist genau das, was diese Organisation macht (Auslandspraktikum Praktikum im Ausland). Eine andere Moeglichkeit waere auch der Parlamentarische Austauschdienst.
Oder auch hier kann man was finden CDS International | Internships in USA, Work Abroad, Internships Abroad, International Fellowships & Internships, oder bei dem Deutschen Arm vom Congress-Bundestag Exchange Programm (Congress-Bundestag Youth Exchange (CBYX)), welches eigentlich am Besten ist, da der Austasuch voellig kostenfrei ist!

Also liebe Leute , es geht auch in den USA, denn so ist der deutsche Metzger hier bei uns hierhin gekommen, der hat sich beim Austausch ein US Maedel angelacht! Meine Frau "versendet" jedes Jahr mehrere junge Leute nach Deutschland mit diesem Programm!
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Hallo Selfkant, wenn ich davon ausgehe, daß die 95 im Nickname des Fragestellers sein Geburtsjahr ist und er in seinem Profil (welches auch Du einsehen kannst) sein korrektes Geburtsdatum eingegeben hat, dann ist dieser junge Mann sicherlich noch kein ausgebildeter Bäcker, sondern eher Schüler bzw. Schulabgänger und hat daher vermutlich eher ein Praktikum im Sinn, wie es in den Schulen in Deutschland üblich ist. Der Schüler geht während seiner Schulzeit zwei Wochen in einen Betrieb um einfach mal ins Berufsleben reinzuschnuppern. Bei uns war das damals in der 8. Klasse gewesen....und im ersten Link von Dir, Selfkant, heißt es:
Einreisebestimmungen für ein Praktikum in den USA

Für das Praktikumsprogramm in den USA benötigen Sie einen gültigen, maschinenlesbaren Reisepass und ein Studentenvisum, für das Sie einen persönlichen Termin bei der Botschaft der USA in Berlin oder beim Konsulat in Frankfurt oder München vereinbaren müssen. Die Beantragungsgebühr beträgt derzeit 105 €. Alle Antragssteller für ein Studentenvisum müssen zusätzlich eine sogenannte Sevis-Einschreibegebühr in Höhe von z. Zt. 200 USD direkt an die zuständige US-Behörde entrichten.
 
S

Selfkant

Guest
Hallo Selfkant, wenn ich davon ausgehe, daß die 95 im Nickname des Fragestellers sein Geburtsjahr ist und er in seinem Profil (welches auch Du einsehen kannst) sein korrektes Geburtsdatum eingegeben hat, dann ist dieser junge Mann sicherlich noch kein ausgebildeter Bäcker, sondern eher Schüler bzw. Schulabgänger und hat daher vermutlich eher ein Praktikum im Sinn, wie es in den Schulen in Deutschland üblich ist. Der Schüler geht während seiner Schulzeit zwei Wochen in einen Betrieb um einfach mal ins Berufsleben reinzuschnuppern. Bei uns war das damals in der 8. Klasse gewesen....und im ersten Link von Dir, Selfkant, heißt es:
Dann waere das Congress-Bundestagsprogramm fuer ihn ideal, denn das ist hauptseachlich fuer Schueler/frische Schaulabgaenger bestimmt.

Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass man sich nciht einfach mit den Aussagen in einigen Foren zufrieden geben sollte, sondern selbst man aktiv nach Moeglichkeiten suchen sollte. Wenn man den noetigen "Drive" hat, findet man auch etwas! ich bin mir sicher, dass es ausser den drei, von mir gezeigten, Moeglichkeiten, auch noch andere Orgas gibt, die da helfen koennten. Nur muss man halt etwas Arbeit und zeit aufwenden, um die passende Moeglichkeit zu finden. Und wie du ja auch geschrieben hast, warum muss es die USA sein, auch Europa hat jede Menge Sachen, die den Wissenshorizont erweitern koennen!
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Dazu sagt die allwissende Müllhalde Wikipedia:

Für das PPP für junge Berufstätige sind junge Berufstätige und Auszubildende teilnahmenberechtigt, die zum jeweiligen Stichtag ihren erstem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Die Berufsausbildung muss zum Zeitpunkt der Ausreise abgeschlossen sein. Die Altershöchstgrenze von 24 Jahren bei Ausreise kann durch abgeleisteten Wehr- oder Ersatzdienst nach oben verschoben werden. Das Mindestalter liegt bei 15 Jahren, am Tag der Abreise.Für das PPP für Schüler sind Schüler teilnahmeberechtigt, die zum jeweiligen Stichtag ihren erstem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Die Alterssgrenzen liegen bei 15 bzw. 17 Jahren im August, dem Monat der Abreise.

Als Allgemeine Voraussetzungen und Einschränkungen werden von den Teilnehmern Persönlichkeit, gute schulische Leistungen, Allgemeinwissen, schulisches und/oder außerschulisches Engagement sowie politisches und geschichtliches Grundverständnis erwartet, da die Stipendiaten als eine Art Repräsentanten für ihr Heimatland wirken sollen. Ausgenommen von der Teilnahme sind Kinder und Pflegekinder von Bundestagsabgeordneten, Jugendliche mit US-Staatsangehörigkeit und Inhaber einer Green Card.

Angehörige bestimmter Berufsgruppen wie beispielsweise Heilberufe sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen in den USA von der Teilnahme am PPP für junge Berufstätige ausgeschlossen.

Parlamentarisches Patenschafts-Programm
 

Admin

Administrator
Teammitglied
Administrator
Netter Tip Selfkant ABER ...

Verlauf des Aufenthaltes - was erwartet die Jugendlichen?

Deutsche Schülerinnen und Schüler leben in den USA in Gastfamilien und besuchen für die Dauer eines Schuljahres eine amerikanische High School. Für junge Berufstätige sieht das Programm den Unterricht an einem Community College oder einer vergleichbaren Bildungsstätte und ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb vor. Die Teilnehmer können auch selbst Praktikantenplätze in den USA vorschlagen.

Quelle: Deutscher Bundestag: Was ist das Parlamentarische Patenschafts-Programm?

Schüler können kein Praktikum machen sondern "nur" eine Art Schüleraustausch; Praktikum ist nur für Berufstätige bzw. somit für Personen mit Berufsausbildung. Das Programm ist auch ohne Frage richtig gut, die Plätze sind massiv begrenzt (eine Bewerbung bringt noch lange keinen Platz) und für das Programmjahr 2013/2014 kann man sich voraussichtlich ab Anfang Mai 2012 bewerben. Da es eine Altersgrenze gibt (17, bei Beginn des Austauschjahres) und Burak bereits 16 ist bzw. nächsten Juni 17 wird, kommt er für das Programm aufgrund des Alters leider nicht in Frage.
 
Oben