Allie
Well-Known Member
Ich dachte, auch das ist für den ein oder anderen interessant. Also ich mach ich den Anfang.
Wann: 12. Februar 2009
Wo: Hamburg
Mein Termin war um 11 Uhr. Morgens also in den Zug von Bremen nach Hamburg und von dort mit der U-Bahn (10 min. ohne Umsteigen) weiter zur Oderfelder Strasse. Alles kein Problem, da ich bereits einmal drei Jahre in Hamburg gelebt habe.
Hamburg begrüsste mich mit strahlendem Sonnenschein.
Ich also rein in die Praxis (wunderschöner hanseatischer Altbau), in den ersten Stock zur Anmeldung. Dort wurde ich schon erwartet und man fragte nach meinen Unterlagen:
Reisepass
Impfass (inkl. Titerbestimmungen, falls notwendig)
Passfoto
Casenumber aus Frankfurt
Im Wartezimmer Platz genommen. Dort erhielt ich umgehend die Untersuchungsblätter, auf denen ich jeweils den Kopf ausfüllen sollte (Name, Alter, Reisepassnummer etc). Ebenso im Wartezimmer war eine weitere K1-Bewerberin mit ihren Kindern. Wir kamen sofort ins Gespräch und unterhielten uns über....na was wohl....den Visa-Prozess..und unsere Familien.
Zwischendurch wurden dann abwechselnd sie und ich aufgerufen. Eine Schwester gab mir somit als erstes ein Becher für die Urinprobe, nahm mir dann zwei Röhrchen Blut ab und nachdem ich dann wieder kurz im Wartezimmer war ging es weiter einen Stock höher zum Röntgen der Lunge.
Dann wieder warten, bis endlich einer der Ärzte kam und ich endlich an der Reihe war. Er war nett, wenn auch distanziert. Es war ein typisches "ich-geb-mir-Mühe-aber-wenn-ich-das-20.000-Mal-am-Tag-mache-stell-ich-mir-schon-die-Frage-wofür-ich-so-lange-studiert-habe" Verhalten. Massenabfertigung halt..Aber er war nett und ich muss dazu sagen, dass er sehr erkältet war und deshalb vielleicht auch nicht sehr gesprächig.
Fragen nach chronischen Krankheiten, Impfungen eingetragen, Bild "turbo-befundet" mit dem Hinweis "muss im Handgepäck transportiert werden". Dioptrin-Stärke abgefragt (hier also kein Sehtest). Dann Untersuchung (Herz-/Lunge abhorchen, weitere Organe "abklopfen" etc) und gefragt, was ich drüben machen werde. Ich: Heiraten! Er: Achso!
Dann noch ein: Das war´s und Tschüss! Aha!
Ich wieder an die Rezeption. Dort bekam ich noch die Kopie des Vaccination-Sheets eine Hülle für das Röntgenbild. 125 Euro bezahlt und noch schnell email mit der anderen Frau ausgetauscht.
Fazit: Wenn auch Massenabfertigung, Die Praxis macht einen organisierten und informierten Eindruck bezüglich der Medicals (es waren auch Australien-Auswanderer dort). Nach ca. 90 min. war ich wieder draußen. Kann die Praxis empfehlen.
Am Bahnhof: Ich kämpfe mit dem blöden sperrigen Rö-Bild. Sagt eine Frau: Seien Sie vorsichtig, die gehen schnell kaputt. Ich zur Ihr: Die Erklärung wäre jetzt zu kompliziert, aber wissen Sie, das ist das unsinnigste Röntgenbild, was je von mir gemacht wurde.
Wann: 12. Februar 2009
Wo: Hamburg
Mein Termin war um 11 Uhr. Morgens also in den Zug von Bremen nach Hamburg und von dort mit der U-Bahn (10 min. ohne Umsteigen) weiter zur Oderfelder Strasse. Alles kein Problem, da ich bereits einmal drei Jahre in Hamburg gelebt habe.
Hamburg begrüsste mich mit strahlendem Sonnenschein.
Ich also rein in die Praxis (wunderschöner hanseatischer Altbau), in den ersten Stock zur Anmeldung. Dort wurde ich schon erwartet und man fragte nach meinen Unterlagen:
Reisepass
Impfass (inkl. Titerbestimmungen, falls notwendig)
Passfoto
Casenumber aus Frankfurt
Im Wartezimmer Platz genommen. Dort erhielt ich umgehend die Untersuchungsblätter, auf denen ich jeweils den Kopf ausfüllen sollte (Name, Alter, Reisepassnummer etc). Ebenso im Wartezimmer war eine weitere K1-Bewerberin mit ihren Kindern. Wir kamen sofort ins Gespräch und unterhielten uns über....na was wohl....den Visa-Prozess..und unsere Familien.
Zwischendurch wurden dann abwechselnd sie und ich aufgerufen. Eine Schwester gab mir somit als erstes ein Becher für die Urinprobe, nahm mir dann zwei Röhrchen Blut ab und nachdem ich dann wieder kurz im Wartezimmer war ging es weiter einen Stock höher zum Röntgen der Lunge.
Dann wieder warten, bis endlich einer der Ärzte kam und ich endlich an der Reihe war. Er war nett, wenn auch distanziert. Es war ein typisches "ich-geb-mir-Mühe-aber-wenn-ich-das-20.000-Mal-am-Tag-mache-stell-ich-mir-schon-die-Frage-wofür-ich-so-lange-studiert-habe" Verhalten. Massenabfertigung halt..Aber er war nett und ich muss dazu sagen, dass er sehr erkältet war und deshalb vielleicht auch nicht sehr gesprächig.
Fragen nach chronischen Krankheiten, Impfungen eingetragen, Bild "turbo-befundet" mit dem Hinweis "muss im Handgepäck transportiert werden". Dioptrin-Stärke abgefragt (hier also kein Sehtest). Dann Untersuchung (Herz-/Lunge abhorchen, weitere Organe "abklopfen" etc) und gefragt, was ich drüben machen werde. Ich: Heiraten! Er: Achso!
Dann noch ein: Das war´s und Tschüss! Aha!
Ich wieder an die Rezeption. Dort bekam ich noch die Kopie des Vaccination-Sheets eine Hülle für das Röntgenbild. 125 Euro bezahlt und noch schnell email mit der anderen Frau ausgetauscht.
Fazit: Wenn auch Massenabfertigung, Die Praxis macht einen organisierten und informierten Eindruck bezüglich der Medicals (es waren auch Australien-Auswanderer dort). Nach ca. 90 min. war ich wieder draußen. Kann die Praxis empfehlen.
Am Bahnhof: Ich kämpfe mit dem blöden sperrigen Rö-Bild. Sagt eine Frau: Seien Sie vorsichtig, die gehen schnell kaputt. Ich zur Ihr: Die Erklärung wäre jetzt zu kompliziert, aber wissen Sie, das ist das unsinnigste Röntgenbild, was je von mir gemacht wurde.