Chibby
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Ich mach hier mal den Anfang
K1 Einreisebericht Washington Dulles 17.Januar 2009:
Sooo, nachdem die Wohnung leer war, ich die letzten Tage bei Mama verbracht, war es am 17.Januar endlich so weit.
Um 8 Uhr morgens ging es los zum Flughafen Münster/Osnabrück. Eingecheckt, noch ein bißchen gewartet, alles kein Problem. Um kurz vor 10 Uhr kam dann der große Abschied und ich ging durch die Sicherheitskontrolle zum Gate. Auf dem Monitor stand schon, dass das Flugzeug Verspätung hat und erst um 10.40 Uhr erwartet wird. 10.40 Uhr kam und ging und dann kam gerade das Flugzeug an. Ich find an mir etwas Sorgen zu machen, da ich nur eine Stunde zum Connecten in Frankfurt hatte. (Ich sollte um 11.15 Uhr da sein, und um 12.15 Uhr wär der Flug nach D.C. gegangen. Aber natürlich kam es wie es kommen sollte, nach dem Boarden um 10.50 Uhr eröffnete uns der Captain um 11.45 Uhr, dass wir technische Probleme haben und nun das Flugzeug wieder verlassen müssten. Also alle wieder raus und runter zum Lufthansa Schalter. Da wurden wir dann alle auf Taxis umgepackt und um circa 12.00 Uhr gings los mit mir und noch zwei weiteren Fahrgästen inklusive Gepäck im Kofferraum. Der Taxifahrer raste uns nach Frankfurt, da die anderen beiden einen Anschlussflug um 15 Uhr hatten, und wir waren wirklich schon um 14.25 Uhr am Terminal 1. Ich zog meine zwei 23 kg Koffer einmal durch die ganze Halle bis ich endlich meinen United Airlines Schalter zum Einchecken für den 17 Uhr Flug gefunden hatte. Da ich so früh am Schalter war, hab ich auch direkt nen Platz bekommen. Das Boarding war für 16.15 Uhr anberaumt also schlenderte ich noch ein bißchen durch die Geschäfte etc. Die Maschine war dann pünktlich, der Platz ok und ich hatte ne nette Sitznachbarin, D.C. native, in Schottland wohnend und jetzt für Obama nach Hause fliegend Es wurden mehrere Filme gezeigt, das Essen war - wider Erwarten - für Flugzeugverhältnisse richtig lecker; einziges Manko: das kleine Mädchen direkt hinter mir, das - ohne zu Übertreiben - 8 Stunden lang redete, und wenn sie nicht ihren "Daddy" anschrie, dann heulte sie. Und dann sang sie und brabbelte vor sich hin und da halfen noch nicht mal Kopfhörer. Da war also nicht so viel mit Schlafen.
Aber wir landeten überpünktlich (anberaumt für 2 Uhr MEZ; waren schon da um 1.30) und ich war ziemlich froh, dass alles endlich hinter mir zu haben. Aaaaaber Pustekuchen:
direkt vor uns war noch ein anderer internationaler Flug aus Frankreich angekommen, d.h. die US-Visitor Immigration Line war dementsprechend lang. Nach circa einer Stunde stand ich dann endlich vor'm Officer und gab ihm meinen Pass etc. NORMALERWEISE geht man dann sein Gepäck holen, dann Richtung Ausgang, gibt beim letzten Checkpoint sein Zollformular ab und ist raus. Aaaaaber der nette junge Officer schickte mich noch zur Customs Border Patrol Section B. Also holte ich meine Koffer, schleppte die in Section B und traute meinen Augen kaum: Da saßen MINDESTENS 50 Leute und warteten. Ich hätte echt heulen können. Ich stellt meine Koffer in die Ecke, gab meine Papiere am Schalter ab und setzte mich zu den anderen. Öffentliche Stellen und Ämter scheinen überall gleich zu sein, denn die Schalter waren gerade mal mit ein bis zwei Leuten besetzt. Nach einer Weile kam dann ein bißchen Leben in die Bude und auf einmal waren so ziemlich alle um mich rum aufgerufen worden und weg. Mein Umschlag stand da aber immer noch doof rum. Und ich konnte noch nicht mal Darnell, der schon seitdem ich gelandet war draußen wartete, Bescheid sagen, weil ich da drinnen kein Netz hatte. Mittlerweile kamen schon wieder neue Leute zum B-Bereich und ich wurde immer frustrierter, weil ein paar von denen sogar vor mir bearbeitet wurden. Um 5.25 Uhr MEZ wurde ich dann endlich aufgerufen, und konnte nach 3 1/2 Stunden im Flughafen gammeln ENDLICH rausgehen. Es war schon 23.30 Uhr Ortszeit und ich wollte einfach nur noch ins Bett. Darnell war auch schon ganz fertig vom Warten und dann sind wir schnell nach Hause
K1 Einreisebericht Washington Dulles 17.Januar 2009:
Sooo, nachdem die Wohnung leer war, ich die letzten Tage bei Mama verbracht, war es am 17.Januar endlich so weit.
Um 8 Uhr morgens ging es los zum Flughafen Münster/Osnabrück. Eingecheckt, noch ein bißchen gewartet, alles kein Problem. Um kurz vor 10 Uhr kam dann der große Abschied und ich ging durch die Sicherheitskontrolle zum Gate. Auf dem Monitor stand schon, dass das Flugzeug Verspätung hat und erst um 10.40 Uhr erwartet wird. 10.40 Uhr kam und ging und dann kam gerade das Flugzeug an. Ich find an mir etwas Sorgen zu machen, da ich nur eine Stunde zum Connecten in Frankfurt hatte. (Ich sollte um 11.15 Uhr da sein, und um 12.15 Uhr wär der Flug nach D.C. gegangen. Aber natürlich kam es wie es kommen sollte, nach dem Boarden um 10.50 Uhr eröffnete uns der Captain um 11.45 Uhr, dass wir technische Probleme haben und nun das Flugzeug wieder verlassen müssten. Also alle wieder raus und runter zum Lufthansa Schalter. Da wurden wir dann alle auf Taxis umgepackt und um circa 12.00 Uhr gings los mit mir und noch zwei weiteren Fahrgästen inklusive Gepäck im Kofferraum. Der Taxifahrer raste uns nach Frankfurt, da die anderen beiden einen Anschlussflug um 15 Uhr hatten, und wir waren wirklich schon um 14.25 Uhr am Terminal 1. Ich zog meine zwei 23 kg Koffer einmal durch die ganze Halle bis ich endlich meinen United Airlines Schalter zum Einchecken für den 17 Uhr Flug gefunden hatte. Da ich so früh am Schalter war, hab ich auch direkt nen Platz bekommen. Das Boarding war für 16.15 Uhr anberaumt also schlenderte ich noch ein bißchen durch die Geschäfte etc. Die Maschine war dann pünktlich, der Platz ok und ich hatte ne nette Sitznachbarin, D.C. native, in Schottland wohnend und jetzt für Obama nach Hause fliegend Es wurden mehrere Filme gezeigt, das Essen war - wider Erwarten - für Flugzeugverhältnisse richtig lecker; einziges Manko: das kleine Mädchen direkt hinter mir, das - ohne zu Übertreiben - 8 Stunden lang redete, und wenn sie nicht ihren "Daddy" anschrie, dann heulte sie. Und dann sang sie und brabbelte vor sich hin und da halfen noch nicht mal Kopfhörer. Da war also nicht so viel mit Schlafen.
Aber wir landeten überpünktlich (anberaumt für 2 Uhr MEZ; waren schon da um 1.30) und ich war ziemlich froh, dass alles endlich hinter mir zu haben. Aaaaaber Pustekuchen:
direkt vor uns war noch ein anderer internationaler Flug aus Frankreich angekommen, d.h. die US-Visitor Immigration Line war dementsprechend lang. Nach circa einer Stunde stand ich dann endlich vor'm Officer und gab ihm meinen Pass etc. NORMALERWEISE geht man dann sein Gepäck holen, dann Richtung Ausgang, gibt beim letzten Checkpoint sein Zollformular ab und ist raus. Aaaaaber der nette junge Officer schickte mich noch zur Customs Border Patrol Section B. Also holte ich meine Koffer, schleppte die in Section B und traute meinen Augen kaum: Da saßen MINDESTENS 50 Leute und warteten. Ich hätte echt heulen können. Ich stellt meine Koffer in die Ecke, gab meine Papiere am Schalter ab und setzte mich zu den anderen. Öffentliche Stellen und Ämter scheinen überall gleich zu sein, denn die Schalter waren gerade mal mit ein bis zwei Leuten besetzt. Nach einer Weile kam dann ein bißchen Leben in die Bude und auf einmal waren so ziemlich alle um mich rum aufgerufen worden und weg. Mein Umschlag stand da aber immer noch doof rum. Und ich konnte noch nicht mal Darnell, der schon seitdem ich gelandet war draußen wartete, Bescheid sagen, weil ich da drinnen kein Netz hatte. Mittlerweile kamen schon wieder neue Leute zum B-Bereich und ich wurde immer frustrierter, weil ein paar von denen sogar vor mir bearbeitet wurden. Um 5.25 Uhr MEZ wurde ich dann endlich aufgerufen, und konnte nach 3 1/2 Stunden im Flughafen gammeln ENDLICH rausgehen. Es war schon 23.30 Uhr Ortszeit und ich wollte einfach nur noch ins Bett. Darnell war auch schon ganz fertig vom Warten und dann sind wir schnell nach Hause