1. Die Medien wollen es einem weißmachen. Deutsche im Ausland sind peinlich.
2. Nach Aussagen einiger Ausgewanderter:
Treffen sich ausgewanderte Deutsche im Ausland, machen sie einen Bogen umeinander.
Warum ist das so?
Zu 1. kann man nur sagen, andere Nationen benehmen sich nicht weniger peinlich im Ausland, aber deren Heimatmedien machen da nicht so einen Wind drum. Es interessiert halt dort niemanden wirklich.
Ergebnis: Deutsche benehmen sich im Ausland nicht peinlicher, wie andere Nationen
(Es ist auch nicht, wie gerade im Internet probagiert wird, peinlich deutsche Fähnchen am Auto zu haben. Alle anderen Nationen haben auch ihre Fähnchen am Auto und das ist doch toll)
Zu 2. hier wirds schon etwas schwieriger eine entsprechende Antwort zu finden, aber ich hab mal mit nem Soziologen drüber gemutmaßt, dazu muß ich etwas weiter ausholen:
Im Ausland, vor allem in den größeren Städten, gibt es direkt ganze Viertel oder Stadtteile, die nur Ausländer einer Nation beherbergen. Es sind regelrechte Enklaven, in denen man in der entsprechenden Sprache sein gesamtes Leben gestalten kann. Es gibt das italienische Viertel French Quarter oder Chinatown. Ein Deutsches Viertel muß man suchen. Das zumindest der Stand heutiger Zeit.
Vor dem WWII war das anders, da war z.B. Delaware und Pennsylvania fest in deutscher Hand, man sprach überwiegend Deutsch und lebte auch so.
Dann kam WWII und mit Ende des Krieges kam dann die Umerziehung. In den Schulen wurde man drauf gedrillt, sich zu schämen Deutscher zu sein, war sogar noch zu meiner Schulzeit so. Völlig wurscht, daß die folgenden Generationen mit dem WWII überhaupt nix zu tun haben. Das Schamgefühl ist im Laufe der Zeit direkt in das Volksgedächtnis eingedrungen und so wurden die Deutschen unfreiwillig zum integrationswilligsten Volk der Welt. Kaum eine Nation paßt sich im Ausland so sehr den Traditionen des Gastlandes an, wie Deutsche.
Ich hab selber schon miterlebt, wie Deutsche völlig angeekelt ihren Deutschen Pass wegwarfen, wenn sie vom Gastland eingebürgert wurden.
Ganz ehrlich, es ist zwar toll, daß wir das integrationswilligste Volk der Welt sind, aber es ist dennoch traurig, daß wir uns nach wie vor schämen. Deutschland ist ein tolles Land und viele deutsche Eigenschaften sind direkt Tugenden, gut und richtig. Nichts dessen wir uns schämen müßten.
Danke fürs Mitlesen, das Thema war und ist mir ein echtes Anliegen
2. Nach Aussagen einiger Ausgewanderter:
Treffen sich ausgewanderte Deutsche im Ausland, machen sie einen Bogen umeinander.
Warum ist das so?
Zu 1. kann man nur sagen, andere Nationen benehmen sich nicht weniger peinlich im Ausland, aber deren Heimatmedien machen da nicht so einen Wind drum. Es interessiert halt dort niemanden wirklich.
Ergebnis: Deutsche benehmen sich im Ausland nicht peinlicher, wie andere Nationen
(Es ist auch nicht, wie gerade im Internet probagiert wird, peinlich deutsche Fähnchen am Auto zu haben. Alle anderen Nationen haben auch ihre Fähnchen am Auto und das ist doch toll)
Zu 2. hier wirds schon etwas schwieriger eine entsprechende Antwort zu finden, aber ich hab mal mit nem Soziologen drüber gemutmaßt, dazu muß ich etwas weiter ausholen:
Im Ausland, vor allem in den größeren Städten, gibt es direkt ganze Viertel oder Stadtteile, die nur Ausländer einer Nation beherbergen. Es sind regelrechte Enklaven, in denen man in der entsprechenden Sprache sein gesamtes Leben gestalten kann. Es gibt das italienische Viertel French Quarter oder Chinatown. Ein Deutsches Viertel muß man suchen. Das zumindest der Stand heutiger Zeit.
Vor dem WWII war das anders, da war z.B. Delaware und Pennsylvania fest in deutscher Hand, man sprach überwiegend Deutsch und lebte auch so.
Dann kam WWII und mit Ende des Krieges kam dann die Umerziehung. In den Schulen wurde man drauf gedrillt, sich zu schämen Deutscher zu sein, war sogar noch zu meiner Schulzeit so. Völlig wurscht, daß die folgenden Generationen mit dem WWII überhaupt nix zu tun haben. Das Schamgefühl ist im Laufe der Zeit direkt in das Volksgedächtnis eingedrungen und so wurden die Deutschen unfreiwillig zum integrationswilligsten Volk der Welt. Kaum eine Nation paßt sich im Ausland so sehr den Traditionen des Gastlandes an, wie Deutsche.
Ich hab selber schon miterlebt, wie Deutsche völlig angeekelt ihren Deutschen Pass wegwarfen, wenn sie vom Gastland eingebürgert wurden.
Ganz ehrlich, es ist zwar toll, daß wir das integrationswilligste Volk der Welt sind, aber es ist dennoch traurig, daß wir uns nach wie vor schämen. Deutschland ist ein tolles Land und viele deutsche Eigenschaften sind direkt Tugenden, gut und richtig. Nichts dessen wir uns schämen müßten.
Danke fürs Mitlesen, das Thema war und ist mir ein echtes Anliegen