Hallo Ihr Lieben,
ich habe zwar in den letzten drei Monaten Bilder gepostet, aber eigentlich nichts dazu geschrieben. Dummerweise hab ich doofe Arme und Schultern und kann dann oft nicht sehr lange am Rechner sein.
Aber heute ist ein guter Tag, also werd ich hier endlich mal meine absolut subjektiven Eindrücke von der Reise wieder geben
Für unsere USA-Reise hatten wir einen speziellen Grund. Als Trekkies (Star Trek Fans) ist es direkt schon ein Muss, einmal die Star Trek Convention in Las Vegas zu besuchen, weil es die größte Star Trek Veranstaltung weltweit ist.
Also stand schon mal ein Ziel für die Reise fest: Las Vegas
Das zweite Ziel hatte auch etwas mit Star Trek zu tun, denn in den Paramount Studios wurden die Serien gedreht. Ziel nummer zwei war also: Los Angeles
Und das dritte Ziel ergab sich aus der Arbeit des Admins, der die Reise mit dem Nützlichen verband und einen Teil der letzten zehn Tage in der US-Firmenniederlassung arbeitete und zwar in: New York City
Wie hat mir diese Reise denn nun gefallen? Sehr gemicht, würde ich sagen. Ich habe wärend des gesamten US-Aufenthaltes immer mal wieder festgestellt, was ich doch für eine verwöhnte Europäerin bin.
Was mir nicht gefallen hat, ist recht pauschal beantwortet :
Gechlortes Wasser: In allen drei Städten ist das Wasser sehr stark gechlort. Zum Zähneputzen kann man das prima umgehen, wenn man Wasser aus Flaschen verwendet. Leider kann man das bei offenen Getränken und Getränken mit Eiswürfeln nicht umgehen. Softdrinks aus dem Offenausschank kommen meist aus Zapfanlagen, die Sirup mit Wasser und Kohlesäure mischen und die kommt aus dem Zapfhahn. Das Wasser ist dann in der Regel Leitungswasser und entsprechend gechlort schmeckt dann auch das Getränk. Genauso verhält es sich mit den Eiswürfeln. Sie bestehen meist aus gechlortem Wasser, dem Baileysgenuss absolut abträglich. Auch bekommt man in den Restaurants meist völlig automatisch ein Glas Wasser hingestellt, das ist meistens auch gechlort, da Leitungswasser. Da sollte man gleich Flaschenwasser bestellen. Ähnliches hab ich allerdings auch in London schon erlebt... bähhhhh.....
Straßen: Ich mein in Los Angeles sind die Straßen im besten Zustand. New York City und Las Vegas geben sich da nichts. Die Straßen dort erinnern stark an den Zustand der Straßen Ostdeutschlands direkt nach dem Mauerfall. fahren Reiches Amerika, aber in die Infrastruktur wird da wohl leider nicht gern investiert
Lärm: In Las Vegas sicherlich unvermeidlich, die Hotels sind halt Daddelhallen mit Hotelbetrieb. Okay, da muss man wohl durch. Aber warum es in Restaurants (in allen drei Städten) auch so unerträglich laut sein muss? Sind Amerikaner per se schwerhörig, oder warum schreie sich diese auch beim Genuss feiner Speisen fortwärend an? Im Nw Yorker Kaufhaus Macy's kam ich mir gar wie auf einem orientalischen Markt oder einem großen Jahrmarkt (z.B. Hamburger Dom) vor. Marke X beschallt mit Musik A und Marke Y beschallt mit Musik B und natürlich versuchen sich die "Markenstände" dabei gegenseitig zu übertönen und natürlich versuchen Kunden und Verkäufer die Musik zu übertönen, ein wildes Geschrei. In London wird man in den Läden übrigens ähnlich laut beschallt. Ich empfand die Ruhe im Hotelzimmer jeweils sehr erholsam bzw. die Ruhe, die einige Ausflüge mit sich brachten.
Genug gemeckert hier nun die Dinge, die mir gefallen hatten bzw. aus meiner Sicht sicherlich eine Reise wert sind.
Las Vegas:
Wie schon eingangs geschrieben, war der Hauptgrund für Las Vegas die Star Trek Convention und da sind wir voll auf unsere Kosten gekommen. Über 100 Promis aus den Filmen und Serien waren da, natürlich unendlich viele Trekkies in tollen Kostümen und jede Menge Händler, mit all den tollen Dingen, die einem noch in seiner Sammlung fehlen. 2016 werden wir wieder hinreisen, da ist dan das große Jubiläum 50 Jahre Star Trek Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5493-star-trek-convention-2014-las-vegas.html :top
Wir besuchten natürlich auch mehr als nur einen Abend den Strip, ließen uns von der Menschenmenge mittreiben, Licht und Lärm , prächtige gigantische Bauten. Japp, man kann es sich im anschauen oder man kann die Hitze der Las Vegas Nacht direkt selber mal spüren, die Lärmkulisse, Gerüche und Lichter. Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5491-ein-bisschen-las-vegas.html
Wir buchten für Las Vegas außerdem einen Helikopter Flug zum Skywalk/Grand Canyon und einen Reitausflug zum Red Rock Canyon.
Der Helikopterflug wurde von der Firma Sunshine Helicopters ausgeführt und all die guten Berichte über das Unternehmen, die man im Internet findet, können wir vollumfänglich bestätigen. Toller Service, super netter Pilot und am Skywalk hatte auch alles bestens geklappt. Der Skywalk ist sicherlich eine Reise wert, aber keine zweite. So großartig wie es auf den Bildern ausschaut, ist es letztendlich dann doch nicht. Der Glassteg, in Form eines Hufeisens ist bei weitem nicht so groß, wie man es auf den Werbefilmen meinen könnte. Aber dennoch, wer noch nie da war, der sollte sich das gerne selber mal anschauen. Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5460-skywalk-grand-canyon.html
Wie erwähnt hatten wir auch einen Reitausflug gebucht. Der Anfang, also Abholung vom Hotel bzw. Verschiebung des Termins, war etwas holprig. Wer hätte auch gedacht, dass das bißchen Regen die Leute vor Ort dermaßen aus ihrer Alltagsroutine bringen würde. Aber irgendwann fanden wir dann doch zueinander, wurden abgeholt und zur Bonnie Springs Ranch: An Adventure for your entire family!Bonnie Springs Ranch gebracht. Die Ranch wirkt klein und schmuddelig, aber die Pferde wirkten gutgepflegt und waren so zahlreich, dass man davon ausgehen kann, dass kein Pferd mehr als einmal Touristen am Tag durch die Wüste tragen muss.
Wir waren eine sehr kleine Gruppe und so hatten die beide weiblichen Tourguides ausgiebig Zeit für uns und konnte uns viel über die Flora und Fauna der Wüste erzählen. Dem Naturliebhaber möchte ich empfehlen, nicht nur in die Ferne zu schauen, sondern auch dann und wann mal auf den Boden zu schauen, denn man sieht wirklich sehr viele Fußspuren der Willdtiere da, Kojote, Puma, Bär und natürlich auch Wildesel und Kaninchen hinterlassen sehr deutlich ihre Fußabdrücke.
Das anschließende Essen, welches inklusive war, war einfach irre lecker. Während mich das Essen in Las Vegas, egal wie teuer oder nicht, nicht gerade vom Hocker gehauen hatte, war das Essen auf dieser Ranch einfach Man konnte direkt von der Speisekarte aussuchen, was man haben wollte. Das Fleisch köstlich und zwart und der Salat knackig und frisch und alles lecker gewürzt. Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5472-reitausflug-zum-red-rock-canyon.html
Das war also Las Vegas, mit dem Flieger ging es dann weiter nach Los Angeles:
Los Angeles ist eine Stadt mit einer irre großen Flächenausdehnung. Von Las Vegas aus, überquert der Flieger eine Bergkette und dann erstreckt sich die Stadt bis zum Horizont. Man sieht kein Anfang und kein Ende, der Pazifik, man weiß es mus irgendwo dahinten sein, aber man sieht nur ein Häusermeer, eingerahmt von einer Bergkette.
Unser Hotel war in Downtown, aber vermutlich aufgrund der Größe der Stadt, hatte man nicht das Gefühl, sich in der Innenstadt aufzuhalten. Es wirkte irgendwie nicht wie ein Stadtkern, so wie man es aus anderen Städten kennt.
Fest auf dem Zettel stand ein Ausflug zu den Universal Studios und den Paramount Studios und ansonsten wollten wir vor Ort entscheiden, was wir uns anschauen möchten.
Wir hatten außerdem von einem Forenmitgleid eine Einladung zum BBQ (wirklich lecker ) erhalten und weil wir uns so gut verstanden, bekamen wir am folgenden Tag sogar noch eine private Sightseeing-Tour zm Grand Canal und zwei Stränden. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, mehr als nur den Fuß in den Pazifk zu stecken. Anschließend gingen wir noch in einer örtlichen Grillbar essen, das Esserlebnis war ähnlich, wie beim Reitausflug in Las Vegas, einfach lecker Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5504-los-angeles-allgemeine-impressionen.html
Die Studios. Im direkten Vergleich kann ich soviel sagen. Wer gerne Freizeitparks besucht, der wird die Universal Studios vorziehen, wer wirklich hinter die Kulissen von Filmproduktinen schauen möchte und Stars bei der Arbeit erleben möchte, der ist mit den Paramount Studios besser bedient. Bei beiden Studios gilt, wer kann der sollte jeweils die VIP-Touren buchen. Sie beinhalten immer Getränk, Essen und man ist einfach ein Zacken dichter dran. Speziell bei den Universal Studios hat man für die Fahrgeschäfte sogar einen VIP-Zugang und muss nicht Schlange stehen.
Hier geht es zu den von https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5539-la-paramount-studios.html und https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5516-universal-studios-los-angeles.html
Eine weitere Herzensangelegenheit für mich, war der Besuch des Spaceshuttles Endeavour. Für Science Fiction Fans und Naturwissenschaftler entsprechender Interessensrichtung absolut empfehlenswert Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5507-spaceshuttle-endeavour-los-angeles.html
Nach zehn Tagen Los Angeles ging es dann mit JetBlue nach New York City, vom Flieger haben wir auch ein paar Bildchen gemacht: https://https://www.usa-auswanderer...aeftsreisen/5229-erfahrungen-mit-jetblue.html
New York City, die Traumstadt vieler Auswanderungswilliger. Auch hier im Forum gab es mal einen Greencardgewinner (Matliner), der mit seiner Frau das Glück in New York City suchte. Es hatte leider nicht geklappt und soweit mir bekannt, sind sie wieder in Deutschland.
Mit New York City verbindet der Durchschnittsurlauber vor allem Manhattan. Manhattan hat sicherlich die bekannteste Skyline der Welt. Vor der Insel steht die Freiheitsstatue, jeder kennt die berühmte Brooklin Bridge, das Empire State Building, leider Ground Zero, der Times Square usw. Manhattan, das ist das , was man als Innenstadt versteht und empfindet.
Dieser Teil New Yorks ist laut, dreckig, bestückt mit beeindruckenden Wolkenkratzern, es stinkt und man findet seine Ruhe im Central Park und all den andern größeren und kleineren Parks. Wie man lesen kann, sehr wiedersprüchlich. Teuer <--- das ist sicherlich das passendste Adjektiv, was mir zu dieser Stadt in den Sinn kommt. Eine einzelne Minute Rikschafahren kostet im Central Park zwischen 3,-$ und 5,-$.
Apropos Central Park, dieser Park hat unerhörte Ausmaße, aber schön, meine persönliche Meinung, ist anders. Mich persönlich hat der High Line Park erheblich mehr beeindruckt und gefallen und mehr Erholung gebracht, als der Central Park. Der High Line Park ist schon was besonderes. Eine alte Hochbahntrasse wurde, privat finanziert, zu einem Park für die Öffentlichkeit umgebaut. Er läd an jeder Stelle zum Verweilen an, bietet viele Sitzgelegenheiten, um dieses Kleinod an Natur in Mitten dieser Stadt genießen zu können. Der High Line Park ist mein persönlicher Tipp
Coney Island, tja. Ein Trauerspiel. Der Strand ist okay, und ich hab auch gern meinen Fuß in den Atlantik gestippt, er roch wie die Nordsee in Schleswig-Holstein, aber sonst? Der Vergnügunspark wirkt sehr heruntergekommen. Man muss, wenn man mit einem Fahrgeschäft fahren möchte, erstmal an einer Ticketbude Tickets kaufen. Dann muss man an den Fahrgeschäften mit einer bestimmte Anzahl von Tickets bezahlen. Recht umständlich, wie ich meine. Lediglich an einer Geisterbahn, die man zu Fuß durchwandert, stand direkt der Preis dran. 7,-$ Nein, dafür, dass die gesamte Anlage vom deutschen TÜV vermutlich geschlossen werden würde, so marode wie das alles aussah, ists dann wirklich zu teuer. Nein, Coney Island nur wegen dem Jahrmarkt zu besuchen, das kann ich nicht empfehlen. Aber wenn man gern mal ein paar Stunden am Strand verbringen möchte, dann ist das sicherlich der beste Ort, wenn man in NYC ist. Die Strandtoiletten werden auch ständig gereinigt, sehr schön
Wer nich so sehr aufs Budget schauen muss, dem empfehle ich auch gerne das Eleven Madison Park Restaurant für einen Abend kulinarischer Hochgenüsse, aber auch die Steakhäuser der Stadt sind sehr empfehlenswert. Wenn sie was gut zubereiten können, dann ist das Fleisch. Bei den Steakhäusern muss man allerdings irgendwie in der Lage sein, das Geschrei der Gäste auszublenden um wirklich genießen zu können. Tipps für Steakhäuser sind hier zu finden: https://https://www.usa-auswandererforum.com/mid-atlantic/4446-tip-steakhouse-nyc.html
New York City ist sicherlich eine Reise wert, aber zehn Tage waren mir persönlich zu lang
Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/mid-atlantic/5554-new-york-city-august-2014-a.html
Sooo... mehr fällt mit gerade nicht mehr ein, aber wer noch was wissen möchte, der kann ja hier gern Fragen stellen oder einfach seinen dazu geben.
Ich bitte jedoch zu bedenken, dass dies meine persönliche Meinung und Erfahrung ist und nicht unbedingt mit der Meinung anderer übereinstimmen muss.
ich habe zwar in den letzten drei Monaten Bilder gepostet, aber eigentlich nichts dazu geschrieben. Dummerweise hab ich doofe Arme und Schultern und kann dann oft nicht sehr lange am Rechner sein.
Aber heute ist ein guter Tag, also werd ich hier endlich mal meine absolut subjektiven Eindrücke von der Reise wieder geben
Für unsere USA-Reise hatten wir einen speziellen Grund. Als Trekkies (Star Trek Fans) ist es direkt schon ein Muss, einmal die Star Trek Convention in Las Vegas zu besuchen, weil es die größte Star Trek Veranstaltung weltweit ist.
Also stand schon mal ein Ziel für die Reise fest: Las Vegas
Das zweite Ziel hatte auch etwas mit Star Trek zu tun, denn in den Paramount Studios wurden die Serien gedreht. Ziel nummer zwei war also: Los Angeles
Und das dritte Ziel ergab sich aus der Arbeit des Admins, der die Reise mit dem Nützlichen verband und einen Teil der letzten zehn Tage in der US-Firmenniederlassung arbeitete und zwar in: New York City
Wie hat mir diese Reise denn nun gefallen? Sehr gemicht, würde ich sagen. Ich habe wärend des gesamten US-Aufenthaltes immer mal wieder festgestellt, was ich doch für eine verwöhnte Europäerin bin.
Was mir nicht gefallen hat, ist recht pauschal beantwortet :
Gechlortes Wasser: In allen drei Städten ist das Wasser sehr stark gechlort. Zum Zähneputzen kann man das prima umgehen, wenn man Wasser aus Flaschen verwendet. Leider kann man das bei offenen Getränken und Getränken mit Eiswürfeln nicht umgehen. Softdrinks aus dem Offenausschank kommen meist aus Zapfanlagen, die Sirup mit Wasser und Kohlesäure mischen und die kommt aus dem Zapfhahn. Das Wasser ist dann in der Regel Leitungswasser und entsprechend gechlort schmeckt dann auch das Getränk. Genauso verhält es sich mit den Eiswürfeln. Sie bestehen meist aus gechlortem Wasser, dem Baileysgenuss absolut abträglich. Auch bekommt man in den Restaurants meist völlig automatisch ein Glas Wasser hingestellt, das ist meistens auch gechlort, da Leitungswasser. Da sollte man gleich Flaschenwasser bestellen. Ähnliches hab ich allerdings auch in London schon erlebt... bähhhhh.....
Straßen: Ich mein in Los Angeles sind die Straßen im besten Zustand. New York City und Las Vegas geben sich da nichts. Die Straßen dort erinnern stark an den Zustand der Straßen Ostdeutschlands direkt nach dem Mauerfall. fahren Reiches Amerika, aber in die Infrastruktur wird da wohl leider nicht gern investiert
Lärm: In Las Vegas sicherlich unvermeidlich, die Hotels sind halt Daddelhallen mit Hotelbetrieb. Okay, da muss man wohl durch. Aber warum es in Restaurants (in allen drei Städten) auch so unerträglich laut sein muss? Sind Amerikaner per se schwerhörig, oder warum schreie sich diese auch beim Genuss feiner Speisen fortwärend an? Im Nw Yorker Kaufhaus Macy's kam ich mir gar wie auf einem orientalischen Markt oder einem großen Jahrmarkt (z.B. Hamburger Dom) vor. Marke X beschallt mit Musik A und Marke Y beschallt mit Musik B und natürlich versuchen sich die "Markenstände" dabei gegenseitig zu übertönen und natürlich versuchen Kunden und Verkäufer die Musik zu übertönen, ein wildes Geschrei. In London wird man in den Läden übrigens ähnlich laut beschallt. Ich empfand die Ruhe im Hotelzimmer jeweils sehr erholsam bzw. die Ruhe, die einige Ausflüge mit sich brachten.
Genug gemeckert hier nun die Dinge, die mir gefallen hatten bzw. aus meiner Sicht sicherlich eine Reise wert sind.
Las Vegas:
Wie schon eingangs geschrieben, war der Hauptgrund für Las Vegas die Star Trek Convention und da sind wir voll auf unsere Kosten gekommen. Über 100 Promis aus den Filmen und Serien waren da, natürlich unendlich viele Trekkies in tollen Kostümen und jede Menge Händler, mit all den tollen Dingen, die einem noch in seiner Sammlung fehlen. 2016 werden wir wieder hinreisen, da ist dan das große Jubiläum 50 Jahre Star Trek Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5493-star-trek-convention-2014-las-vegas.html :top
Wir besuchten natürlich auch mehr als nur einen Abend den Strip, ließen uns von der Menschenmenge mittreiben, Licht und Lärm , prächtige gigantische Bauten. Japp, man kann es sich im anschauen oder man kann die Hitze der Las Vegas Nacht direkt selber mal spüren, die Lärmkulisse, Gerüche und Lichter. Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5491-ein-bisschen-las-vegas.html
Wir buchten für Las Vegas außerdem einen Helikopter Flug zum Skywalk/Grand Canyon und einen Reitausflug zum Red Rock Canyon.
Der Helikopterflug wurde von der Firma Sunshine Helicopters ausgeführt und all die guten Berichte über das Unternehmen, die man im Internet findet, können wir vollumfänglich bestätigen. Toller Service, super netter Pilot und am Skywalk hatte auch alles bestens geklappt. Der Skywalk ist sicherlich eine Reise wert, aber keine zweite. So großartig wie es auf den Bildern ausschaut, ist es letztendlich dann doch nicht. Der Glassteg, in Form eines Hufeisens ist bei weitem nicht so groß, wie man es auf den Werbefilmen meinen könnte. Aber dennoch, wer noch nie da war, der sollte sich das gerne selber mal anschauen. Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5460-skywalk-grand-canyon.html
Wie erwähnt hatten wir auch einen Reitausflug gebucht. Der Anfang, also Abholung vom Hotel bzw. Verschiebung des Termins, war etwas holprig. Wer hätte auch gedacht, dass das bißchen Regen die Leute vor Ort dermaßen aus ihrer Alltagsroutine bringen würde. Aber irgendwann fanden wir dann doch zueinander, wurden abgeholt und zur Bonnie Springs Ranch: An Adventure for your entire family!Bonnie Springs Ranch gebracht. Die Ranch wirkt klein und schmuddelig, aber die Pferde wirkten gutgepflegt und waren so zahlreich, dass man davon ausgehen kann, dass kein Pferd mehr als einmal Touristen am Tag durch die Wüste tragen muss.
Wir waren eine sehr kleine Gruppe und so hatten die beide weiblichen Tourguides ausgiebig Zeit für uns und konnte uns viel über die Flora und Fauna der Wüste erzählen. Dem Naturliebhaber möchte ich empfehlen, nicht nur in die Ferne zu schauen, sondern auch dann und wann mal auf den Boden zu schauen, denn man sieht wirklich sehr viele Fußspuren der Willdtiere da, Kojote, Puma, Bär und natürlich auch Wildesel und Kaninchen hinterlassen sehr deutlich ihre Fußabdrücke.
Das anschließende Essen, welches inklusive war, war einfach irre lecker. Während mich das Essen in Las Vegas, egal wie teuer oder nicht, nicht gerade vom Hocker gehauen hatte, war das Essen auf dieser Ranch einfach Man konnte direkt von der Speisekarte aussuchen, was man haben wollte. Das Fleisch köstlich und zwart und der Salat knackig und frisch und alles lecker gewürzt. Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5472-reitausflug-zum-red-rock-canyon.html
Das war also Las Vegas, mit dem Flieger ging es dann weiter nach Los Angeles:
Los Angeles ist eine Stadt mit einer irre großen Flächenausdehnung. Von Las Vegas aus, überquert der Flieger eine Bergkette und dann erstreckt sich die Stadt bis zum Horizont. Man sieht kein Anfang und kein Ende, der Pazifik, man weiß es mus irgendwo dahinten sein, aber man sieht nur ein Häusermeer, eingerahmt von einer Bergkette.
Unser Hotel war in Downtown, aber vermutlich aufgrund der Größe der Stadt, hatte man nicht das Gefühl, sich in der Innenstadt aufzuhalten. Es wirkte irgendwie nicht wie ein Stadtkern, so wie man es aus anderen Städten kennt.
Fest auf dem Zettel stand ein Ausflug zu den Universal Studios und den Paramount Studios und ansonsten wollten wir vor Ort entscheiden, was wir uns anschauen möchten.
Wir hatten außerdem von einem Forenmitgleid eine Einladung zum BBQ (wirklich lecker ) erhalten und weil wir uns so gut verstanden, bekamen wir am folgenden Tag sogar noch eine private Sightseeing-Tour zm Grand Canal und zwei Stränden. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, mehr als nur den Fuß in den Pazifk zu stecken. Anschließend gingen wir noch in einer örtlichen Grillbar essen, das Esserlebnis war ähnlich, wie beim Reitausflug in Las Vegas, einfach lecker Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5504-los-angeles-allgemeine-impressionen.html
Die Studios. Im direkten Vergleich kann ich soviel sagen. Wer gerne Freizeitparks besucht, der wird die Universal Studios vorziehen, wer wirklich hinter die Kulissen von Filmproduktinen schauen möchte und Stars bei der Arbeit erleben möchte, der ist mit den Paramount Studios besser bedient. Bei beiden Studios gilt, wer kann der sollte jeweils die VIP-Touren buchen. Sie beinhalten immer Getränk, Essen und man ist einfach ein Zacken dichter dran. Speziell bei den Universal Studios hat man für die Fahrgeschäfte sogar einen VIP-Zugang und muss nicht Schlange stehen.
Hier geht es zu den von https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5539-la-paramount-studios.html und https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5516-universal-studios-los-angeles.html
Eine weitere Herzensangelegenheit für mich, war der Besuch des Spaceshuttles Endeavour. Für Science Fiction Fans und Naturwissenschaftler entsprechender Interessensrichtung absolut empfehlenswert Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/west/5507-spaceshuttle-endeavour-los-angeles.html
Nach zehn Tagen Los Angeles ging es dann mit JetBlue nach New York City, vom Flieger haben wir auch ein paar Bildchen gemacht: https://https://www.usa-auswanderer...aeftsreisen/5229-erfahrungen-mit-jetblue.html
New York City, die Traumstadt vieler Auswanderungswilliger. Auch hier im Forum gab es mal einen Greencardgewinner (Matliner), der mit seiner Frau das Glück in New York City suchte. Es hatte leider nicht geklappt und soweit mir bekannt, sind sie wieder in Deutschland.
Mit New York City verbindet der Durchschnittsurlauber vor allem Manhattan. Manhattan hat sicherlich die bekannteste Skyline der Welt. Vor der Insel steht die Freiheitsstatue, jeder kennt die berühmte Brooklin Bridge, das Empire State Building, leider Ground Zero, der Times Square usw. Manhattan, das ist das , was man als Innenstadt versteht und empfindet.
Dieser Teil New Yorks ist laut, dreckig, bestückt mit beeindruckenden Wolkenkratzern, es stinkt und man findet seine Ruhe im Central Park und all den andern größeren und kleineren Parks. Wie man lesen kann, sehr wiedersprüchlich. Teuer <--- das ist sicherlich das passendste Adjektiv, was mir zu dieser Stadt in den Sinn kommt. Eine einzelne Minute Rikschafahren kostet im Central Park zwischen 3,-$ und 5,-$.
Apropos Central Park, dieser Park hat unerhörte Ausmaße, aber schön, meine persönliche Meinung, ist anders. Mich persönlich hat der High Line Park erheblich mehr beeindruckt und gefallen und mehr Erholung gebracht, als der Central Park. Der High Line Park ist schon was besonderes. Eine alte Hochbahntrasse wurde, privat finanziert, zu einem Park für die Öffentlichkeit umgebaut. Er läd an jeder Stelle zum Verweilen an, bietet viele Sitzgelegenheiten, um dieses Kleinod an Natur in Mitten dieser Stadt genießen zu können. Der High Line Park ist mein persönlicher Tipp
Coney Island, tja. Ein Trauerspiel. Der Strand ist okay, und ich hab auch gern meinen Fuß in den Atlantik gestippt, er roch wie die Nordsee in Schleswig-Holstein, aber sonst? Der Vergnügunspark wirkt sehr heruntergekommen. Man muss, wenn man mit einem Fahrgeschäft fahren möchte, erstmal an einer Ticketbude Tickets kaufen. Dann muss man an den Fahrgeschäften mit einer bestimmte Anzahl von Tickets bezahlen. Recht umständlich, wie ich meine. Lediglich an einer Geisterbahn, die man zu Fuß durchwandert, stand direkt der Preis dran. 7,-$ Nein, dafür, dass die gesamte Anlage vom deutschen TÜV vermutlich geschlossen werden würde, so marode wie das alles aussah, ists dann wirklich zu teuer. Nein, Coney Island nur wegen dem Jahrmarkt zu besuchen, das kann ich nicht empfehlen. Aber wenn man gern mal ein paar Stunden am Strand verbringen möchte, dann ist das sicherlich der beste Ort, wenn man in NYC ist. Die Strandtoiletten werden auch ständig gereinigt, sehr schön
Wer nich so sehr aufs Budget schauen muss, dem empfehle ich auch gerne das Eleven Madison Park Restaurant für einen Abend kulinarischer Hochgenüsse, aber auch die Steakhäuser der Stadt sind sehr empfehlenswert. Wenn sie was gut zubereiten können, dann ist das Fleisch. Bei den Steakhäusern muss man allerdings irgendwie in der Lage sein, das Geschrei der Gäste auszublenden um wirklich genießen zu können. Tipps für Steakhäuser sind hier zu finden: https://https://www.usa-auswandererforum.com/mid-atlantic/4446-tip-steakhouse-nyc.html
New York City ist sicherlich eine Reise wert, aber zehn Tage waren mir persönlich zu lang
Hier geht es zu den : https://https://www.usa-auswandererforum.com/mid-atlantic/5554-new-york-city-august-2014-a.html
Sooo... mehr fällt mit gerade nicht mehr ein, aber wer noch was wissen möchte, der kann ja hier gern Fragen stellen oder einfach seinen dazu geben.
Ich bitte jedoch zu bedenken, dass dies meine persönliche Meinung und Erfahrung ist und nicht unbedingt mit der Meinung anderer übereinstimmen muss.