Zu negativ?

† Mona

Well-Known Member
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Mir wird halt oft vorgeworfen, ich waere zu negativ, wenn ich ueber Auswanderung rede. Dabei moechte ich nur realistisch sein und auch ein paar Traeumer(innen) aufwecken.
Vor ein paar Tagen habe ich wieder eine Anfrage gelesen: "Ich werde naechstes Jahr mit meinem Mann in die USA auswandern. Er hat eine Arbeit schon fast sicher, meine Frage ist, ob ich mich schon von hier aus bewerben soll, oder erst wenn wir umgezogen sind". So aehnlich war die Anfrage.
Auf meine Rueckfrage, mit welchem Visum denn ausgewandert wird, kam, "Das wissen wir ja noch nicht, deshalb ja die Frage nach Bewerbung".

Ich habe klar gestellt, dass es so Null Chance gibt. Andere schrieben dann so was wie "Nur nie aufgeben, lebe Deinen Traum" usw.....
 

sarah120690

Member
Also wer natürlich eine direkte Frage hat muss natürlich mit solchen Antworten wie z.B von Mona rechnen ! Wenn man sich da selbst vorher kein bisschen informiert finde ich das dann schon komisch ! Damit meinte ich dass das jeder selbst in der Hand hat was man draus macht oder wie man an die Sache ”Auswandern“ rangeht ! Ich würde natürlich auch sagen dass man nicht bei jeder kleinen Hürde aufgeben sollte ,sich allerdings vorher gut informieren sollte ! Meine Einstellung ist eh dass ich im Alter lieber sage : Achja wir haben es probiert ist aber leider nichts draus geworden ,anstatt zu sagen :was wäre wenn ich das damals probiert hätte ! Weil das ist dann ungewiss ! Mit Naivität würde ich natürlich das ganze auch nicht anpacken! Das Leben ist nicht dafür da immer den einfachsten und bequemsten Weg zu wählen vor allem nicht wenn es dazu noch ein Traum ist ! Aber wie gesagt ihr seid nicht zu negativ ,es sind einfach eure Erfahrungen wie ihr sie erlebt hat ! Finde ich besser als wenn ihr lügen würdet
 
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