"Tat oder Wahrheit" bei der Einreise

nycfan

Well-Known Member
Ich habe im vorigen Jahrhunderd auch ein Praktikum gemacht damals noch mit B1/B2 Visum. Die Fa. hat mir sogar ein Fahrzeug mit Tankkarte zur Verfügung gestellt und jede Woche Taschengeld bezahlt. Kann man ganz easy als expenses verbuchen. Wichtig ist nur, dass du es bei der immigration nicht erwähnst. Ich war damals über 5 Monate am Stück dort 4 Monate gearbeitet und 6 Wochen Urlaub.
 

Ace

Well-Known Member
Ich habe im vorigen Jahrhunderd auch ein Praktikum gemacht damals noch mit B1/B2 Visum. Die Fa. hat mir sogar ein Fahrzeug mit Tankkarte zur Verfügung gestellt und jede Woche Taschengeld bezahlt. Kann man ganz easy als expenses verbuchen. Wichtig ist nur, dass du es bei der immigration nicht erwähnst. Ich war damals über 5 Monate am Stück dort 4 Monate gearbeitet und 6 Wochen Urlaub.

Weiß ja nicht, wie es im vorigen Jahrhundert war, aber heutzutage ist davon auf jeden Fall abzuraten. Mal davon abgesehen, dass man an ein B-Visum als Europäer schlecht heran kommt, halte ich nicht viel davon, den IO zu belügen, wenn er fragt, weswegen ich dort bin. Mit einem B-Visum darf man außerdem nicht arbeiten.
 

nycfan

Well-Known Member
Das war schon alles legal von der Carl Duisberg Society approved. Natürlich darf man mit einem B1 Visum arbeiten. Wie glaubst Du wird eine große Maschine z.B. eine Transferstraße eingerichtet? Von Spezialisten des hoffentlich deutschen Lieferanten mit B1 Visum. Die halten sich zum Teil mehrere Monate in den USA auf und ich habe noch nie von Problemen gehört. Solange man in Deutschland bezahlt wird und hier sozialversichert ist ist das komplett legal.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Eben, solange man in Deutschland bezahlt wird... Das ist der Unterschied
 

nycfan

Well-Known Member
Ja klar man kann sogar Spesen und so dem amerikanischen Auftraggeber in Rechnung stellen. Wenn Du z.B. als deutscher Berater ein US Unternehmen beim Markteintitt in Europa berätst kannst du wie üblich die Reisespesen für die im Rahmen des Auftrages notwendigen USA Reisen vom US Unternehmen erstatten lassen. Dazu benötigst du noch nicht einmal ein Visum(Visa Waiver).
 

ninaa

Well-Known Member
Klar, aber wir haben ja von einem regulären Praktikum/Traineeship gesprochen und dafür braucht man ein J-1 Visum. Wenn es nicht als "internship/traineeship" betitelt wird und man in Deutschland bezahlt wird mag das was anderes sein, aber per B1-Visum darf man dann in Amerika wirklich gar nichts vom Arbeitgeber annehmen (Unterkunft, Bezahlung, Geschenke, etc.).
 

nycfan

Well-Known Member
Damals war das B1 visum was immer als B1/B2 Visum ausgestellt wurde und ursprünglich lebenslang galt, das korrekte visum, da ich an einer dualen Hochschule studiert habe und deshalb einen gültigen Arbeitsvertrag mit einem deutschen Unternehmen hatte. Ich habe lediglich eines der Praktika bei einem US-Unternehmen statt in dem deutschen Unternehmen bei dem ich beschäftigt war absolviert. Alle Infos über das Programm lagen dem US Konsulat bei Visaerteilung vor. Ich habe alle Fragen des IO korrekt beantwortet und auch der fand alles o.k.
Dass mir die Fa. 50$ die Woche bezahlt und dies über expenses abrechnet und ich eines der Fahrzeuge unentgeltlich nutzen kann, wusste ich bei der Einreise nicht, da keinerlei remuneration oder fringe benefits vereinbart waren. Ich habe also alle Fragen zu diesem Thema bei der Einreise verneint und damit korrekt beantwortet.
 

anjaxxo

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Ich habe im vorigen Jahrhunderd auch ein Praktikum gemacht damals noch mit B1/B2 Visum. Die Fa. hat mir sogar ein Fahrzeug mit Tankkarte zur Verfügung gestellt und jede Woche Taschengeld bezahlt. Kann man ganz easy als expenses verbuchen. Wichtig ist nur, dass du es bei der immigration nicht erwähnst. Ich war damals über 5 Monate am Stück dort 4 Monate gearbeitet und 6 Wochen Urlaub.

Damals war das B1 visum was immer als B1/B2 Visum ausgestellt wurde und ursprünglich lebenslang galt, das korrekte visum, da ich an einer dualen Hochschule studiert habe und deshalb einen gültigen Arbeitsvertrag mit einem deutschen Unternehmen hatte. Ich habe lediglich eines der Praktika bei einem US-Unternehmen statt in dem deutschen Unternehmen bei dem ich beschäftigt war absolviert. Alle Infos über das Programm lagen dem US Konsulat bei Visaerteilung vor. Ich habe alle Fragen des IO korrekt beantwortet und auch der fand alles o.k.
Dass mir die Fa. 50$ die Woche bezahlt und dies über expenses abrechnet und ich eines der Fahrzeuge unentgeltlich nutzen kann, wusste ich bei der Einreise nicht, da keinerlei remuneration oder fringe benefits vereinbart waren. Ich habe also alle Fragen zu diesem Thema bei der Einreise verneint und damit korrekt beantwortet.

Wir geben aber hier moeglichst aktuelle Tips. Und wir raten grundsaetzlich dazu dem immigration officer die Wahrheit zu sagen. Am besten ist immer, einfach wahrheitsgemaess kurz und knapp auf die Fragen zu antworten.
 

nycfan

Well-Known Member
Da ich auch geschäftlich in den USA zu tun haben vermeide ich alles, was zu Problemen führen könnte, also beantworte ich die Fragen des IO nach bestem Wissen. Mir wurden immer nur 2 Fragen gestellt. Wie lange bleiben Sie was ist der Zweck Ihrer Reise. Bei der Dauer ewähne ich nie den Zeitraum sondern den geplanten Rückreise Termin, der sich gerade bei Business Trips aber natürlich jederzeit ändern kann. Beim Zweck der Reise vermeide ich alles was auf persönliche Bindungen in den USA schließen lässt, da ich auch bei privaten Reisen immer im Hotel wohne ist meine Antwort in diesem Fall shopping und sightseeing. Das ist auch das was der IO von Touris erwartet Geld ausgeben bis der Arzt kommt.;)
Ich erlebe allerdings häufig, dass Leute schlecht vorbereitet sind besonders wenn der IO dich amerikanisch korrekt mit dem Vornamen anspricht, um zu sehen ob du sofort daruf reagierst. Jedes zögern könnte nämlich ein Hinweis darauf sein, dass du unter falschem Namen reist.
 
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