Ich habe die Rentenversicherung nicht freiwillig weitergeführt; die vor der Auswanderung erzielten Ansprüche verfallen aber nicht. Bei Eintritt ins Rentenalter wird das dann ganz normal monatlich bezahlt; nur eben entsprechnd reduziert (für mich wird's also nur ein Taschengeld werden...). Ob sich die Weiterführung lohnt, musst Du selber ermitteln; da kommt's auf Deine individuelle Situation an. Ich hatte seinerzeit errechnet, dass der freiwillige Mindestbeitrag von damals 90 (?) Euro monatlich eine Rentenerhöhung von 50 Cents (!) pro Monat ergeben hätte. Das fand ich nun nicht wirklich lohnend... Das Geld stecke ich lieber in einen IRA, da hab' ich mehr von.
Aber, wie gesagt, es ist eine individuelle Frage. Wer nur mal für ein paar Jahre ins Ausland geht und nach der Expatphase wieder in Deutschland leben und arbeiten wird, für den bietet sich beispielsweise eine ganz andere SItuation als für Leute, die dauerhaft auswandern und dann in den USA eigene Rentenansprüche erwerben. Du solltest das für Deine konkrete Situation einfach mal durchrechnen und Dir dann auch die Alternativen anschauen.