Reentry permit - brauche dringend rat

Hanni

Moderator
Citizen
klienten (die ehefrau) von mir haben am wochendende probleme am POE gehabt, weil sie angeblich am "teichhoppsen" ist.

der mann und tochter leben in CO und da die frau noch 1 jahr laenger in DE arbeitet, kommt sie oefter zu besuch. soviel wie ich weiss ist die wohnung in CO in beider namen (bin mir aber nicht ganz sicher) falls das von bedeutung ist.

waere es ratsam fuer die frau, dass sie ein Reentry Permit beantragt, und kann sie dann trotzdem oefter in die U.S. auf "urlaub" kommen um ihre familie zu sehen?

vielen dank fuer euere hilfe :wohoo
 
W

Wisi

Guest
Ein reentry permit wuerde ihr nur dann was bringen wenn sie laenger wie ein Jahr in D bleiben will, haelt aber keinen davon ab sie dennoch als Teichhoppser anzusehn (was sie ja so gesehn literally auch ist). Sie hat ihre Wahl getroffe, hoffentlich mit dem Hintergrundwissen, dass es Aerger geben koennte weil eben die letztendliche Entscheidung up to the discretion of the officer ist und deshalb mit allen noetigen Beweisen um zeigen zu koennen, dass es ihr tatsaechlich ernst mit dem hier wohnen ist und sie ihre GC nicht nur als langfristiges Urlaubsvisa nutzen moechte.
 

Mac

New Member
Ehe-GC
Schwer zu sagen. Die Regeln werden angewannt wie die POE es wollen. Ich habe eine Freundin die lebt seit etlichen Jahren wieder in Deutschland (bestimmt fuenf oder so) und sie fliegt ca. einmal im Jahr mit ihrer Familie in die usa um die Schwiegerfamilie zu besuchen. Sie hat immer noch ihre GC.
 

Hanni

Moderator
Citizen
danke :winke
ich werde ihr raten ein reentry permit zu beantragen und dann kopien vom mietvertrag, evt. income tax return (auf form 2555 steht ja, dass sie ein home in den USA hat), und natuerlich fuehrerschein usw.
 
W

Wisi

Guest
Mac,

solange die Freundin es richtig timed mit dem Besuch in den USA und sie somit nie laenger wie 1 Jahr ausserhalb der USA ist, dann verstoesst sie ja somit auf den ersten Blick auch nicht gegen die Regel. Bleibt zu hoffen, dass sie zusaetzlich jedes Jahr taxes filen und dadurch ebenfalls nicht auffliegen... riskant ist es sicher dennoch denn man weiss ja nie an wen man geraet und an ihre US Staatsbuergerschaft kommt sie so sicher auch nie.
 

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
Ich wuerde das Geld nicht fuer den Permit ausgeben... Ihre Familie ist in den USA, Grundbesitz (und ich nehme an Autos, Bankkonten, etc auch) ist auch vor Ort vorhanden -- was soll sie denn noch als Beweis fuer ihren Lebensmittelpunkt vorweisen? Ein Reentry Permit bringt da auch nichts.

Soll sie den Leuten am POE doch sagen, dass sie mit ihrer Familie in den USA lebt aber eben momentan (noch) auf einem laengerfristigen Projekt im Ausland arbeitet. Es gibt genug Consultants, die in so einer Konstellation leben und auch nie Aerger bekommen, und ich selber war auch vor zwei Jahren mehrere Monate am Stueck ausser Landes. Ausser einer Nachfrage, wie lange ich weg war, hat das nie jemanden interessiert.
 
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