Herabstufung der Kreditwürdigkeit

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Das statistische US Durschnittseinkommen fuer einen Haushalt war in den letzten Jahren $50,000 oder so.[/url]

Und da (und knapp darüber) würde ich auch die Mittelklasse ansiedeln. Sobald es beim Familieneinkommen sechsstellig wird, ist man in meinen Augen definitiv nicht mehr "Mittelklasse", sondern Gutverdiener. Als Einzelperson mit sechsstelligem Gehalt verdient man definitiv besser als nur "gut".
 

Frogsta

Active Member

Suze

Well-Known Member
Citizen
Und da (und knapp darüber) würde ich auch die Mittelklasse ansiedeln. Sobald es beim Familieneinkommen sechsstellig wird, ist man in meinen Augen definitiv nicht mehr "Mittelklasse", sondern Gutverdiener. Als Einzelperson mit sechsstelligem Gehalt verdient man definitiv besser als nur "gut".

Na, da bin ich aber jetzt sehr erleichtert, denn ich dachte schon, wir muessten uns jetzt in der Gruppe der Armen einstufen ;)
Ansonsten wuerden uns dann halt auch oefter mal bei Rabiene oder Greg's Eltern an zum Essen anmelden :D
 

ApexLongimanus

Well-Known Member
vielen dank fuer die vielzahl der beitraege auf meinen standpunkt. wenn ich die polemik herausziehe bleibt ja nicht mehr viel uebrig. aber auf das wenige moechte ich denn dann doch eingehen.

um zu zeigen das ich zumindest nicht der einzige bin der eine scheinbar populistisch unmoegliche sicht der dinge hat, zitiere ich mal wikipedia hinsichtlich "american middle class" und einkommen:

"Income varies considerably from near the national median to well in excess of $100,000.[2][4] Household income figures, however, do not always reflect class status and standard of living, as they are largely influenced by the number of income earners and fail to recognize household size. It is therefore possible for a large, dual-earner, lower middle class household to out-earn a small, one-earner, upper middle class household." American middle class - Wikipedia, the free encyclopedia

und zur erleichterung derjenigen den es um eine diskussion geht, habe ich auch noch hervorgehoben worum es mir geht. mir geht es darum das wenn man "reich" und "grossverdiener" definiert, eine pauschale famileneinkommensgrenze nicht ideal ist. wenn man denn dann vergleicht sollte (1) familiengroesse, (2) preisniveau der arbeits-/lebensregion, und (3) im vergleich transferzahlungen beruecksichtiget werden.
 

Admin

Administrator
Teammitglied
Administrator
Natürlich macht es einen Unterschied, wer bzw. wie und wo man beispielsweise 100' USD verdient, Steuervergünstigungen für Einkommen über 250' USD sind aber meines Erachtens nie begründbar; es müssten beispielsweise 5 Leute 50' USD in der Familie nach Hause bringen aber selbst dann sehe ich persönlich keinen Grund für eine Steuererleichterung (naja, vielleicht wenn 15 Leute im Haushalt leben).

Man kann natürlich darüber streiten, wo die Grenze gezogen wird bzw. werden muss; bei 50' USD, bei 100' USD, bei 150' USD ... egal wo die Grenze liegt, es wird immer jemanden härter treffen als andere und es wird auch richtige Härtefälle finden. Aber genau das kann man mit einem vernünftigen Steuersystem abfangen. Wir sind nach unserem Einkommen her gesehen auch in der Mittelschicht; und natürlich würde mich auch darüber freuen, wenn ich weniger Steuern bezahlen müsste aber es ist - und dessen bin ich mir bewusst - für das System schlicht und einfach nicht tragbar.

Ich weiss nicht, welche Drogen die Republikaner konsumieren aber wenn die eigenen Präsidenten für 75% der Schulden verantwortlich sind, wie kann man dann die Augen deart vor den Tatsachen verschliessen? Mit Sparen alleine wird es nicht gehen, so einfach sind die Fakten. Und ja, die kleinen Bürger bzw. die kleinen Einkommen bilden die Mehrheit und ja, der Schuldenberg wird dadurch insbesondere von ihnen abgetragen werden.
 
S

Selfkant

Guest
Wenn man der hiergezeigten Tabelle glauben will

Household income in the United States - Wikipedia, the free encyclopedia

Scheint das Mitteleinkommen zwischen $34,738 und $55,331 zu liegen. Jeder haushalt der mehr als $157,176 Einkommen hat, gehoert zu den oberen 5% in den USA.

Daher kann man ja schwerlich 250 K Dollar als mittleres Einkommen betrachten, egal wo man lebt! Bei diesem Einkommen lebt man in teuren Ecken eben etwas weniger gut, aber immer noch besser als die restlichen 95% der Bevoelkerung!
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
mir geht es darum das wenn man "reich" und "grossverdiener" definiert, eine pauschale famileneinkommensgrenze nicht ideal ist. wenn man denn dann vergleicht sollte (1) familiengroesse, (2) preisniveau der arbeits-/lebensregion, und (3) im vergleich transferzahlungen beruecksichtiget werden.
Da stimme ich Dir zu. Das ändert aber nichts daran, dass ein sechsstelliges Einkommen ganz sicher nirgendwo in diesem Land zur Mittelklasse gehört, IMHO, und dass man mit six digits überall in diesem Land sehr, sehr anständig leben kann. Wobei ich natürlich auch der Meinung bin, dass der Größenwahn in Bezug auf Wohnimmobilien in diesem Land hanebüchen ist. Wer meint, dass eine Behausung pro Person im Haushalt mindestens 800 bis 1000 Quadratfüßchen haben muss und dass es undenkbar ist, sich mit mehreren Personen ein Bad zu teilen, dem ist nicht zu helfen. Der soll sich dann aber auch nicht beklagen, wenn er für seine 120.000 Taler Jahreseinkommen in SFO keine 4000 Quadratfuß-Villa mit vier Bädern für sich und seine Familie mit zwei Blagen finanziert bekommt. Will sagen: Manch eine/r müsste vielleicht mal seine eigenen Ansprüche an den Lebensstil überdenken.
Natürlich macht es einen Unterschied, wer bzw. wie und wo man beispielsweise 100' USD verdient, Steuervergünstigungen für Einkommen über 250' USD sind aber meines Erachtens nie begründbar
That.
Scheint das Mitteleinkommen zwischen $34,738 und $55,331 zu liegen. Jeder haushalt der mehr als $157,176 Einkommen hat, gehoert zu den oberen 5% in den USA.

Daher kann man ja schwerlich 250 K Dollar als mittleres Einkommen betrachten, egal wo man lebt! Bei diesem Einkommen lebt man in teuren Ecken eben etwas weniger gut, aber immer noch besser als die restlichen 95% der Bevoelkerung!
That too.

Und wenn man wirklich Probleme haben sollte, mit seinen 150.000 bis 500.000 Talern Jahreseinkommen aufgrund all der steuerlichen Ausbeuterei in einer teuren Wohngegend adäquat zu leben (was mein Vorstellungsvermögen allerdings übersteigt, wobei ich gern zugebe, dass meine Fantasie manchmal arg eingeschränkt ist), dann sollte man vielleicht erwägen, in den verdammt sauren Apfel zu beißen und für 70 Prozent weniger Gehalt in einer anderen Region der USA regelrecht in Saus und Braus leben zu können. Hier bei uns beispielsweise kann man mit dem US-Durchschnittseinkommen sehr gut zurechtkommen, ohne jeden Tag Brotsuppe essen zu müssen. Ich sag's wie's ist.
 
Oben