cell phone Benutzung während des Fahrens

anma

Well-Known Member
nö. Ich war im Wechselschichtdienst im Tower des Frankfurter Flughafens beschäftigt. Früh-, Spät-, Nachtdienst, Wochenenden und Feiertage. Es gibt keinen Tag und keine Uhrzeit, zu der ich nicht gearbeitet hab.

Ich hatte als Ausbilderin auch Internetzugang, aber privat hab ich den nur in den Pausen genutzt.

Ich habe keine offiziellen Pausen ;) Und dennoch passt dein Job eher in die Kriterien - Sicherheitstechnisch wichtig und du wirst fuer regelmaessige Arbeitszeiten bezahlt, auch wenn das nun Schichtdienst ist und nicht 9-5, sooo unterschiedlich ist das in dem Aspekt ja nun nicht.
 

gaensefuesschen

Well-Known Member
Ehe-GC
Das Problem fuer den Arbeitgeber ist halt oft das sich der Arbeitnehmer nicht auf sein Handy konzentieren soll sondern arbeiten soll.

An der Uni war es kein Problem mit dem Handy, das lag auf meinem Schreibtisch, wuerde auch jetzt nicht staendig telefonieren. Wozu auch....

Aber nicht jeder sieht es so...
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Ich bin FÜR die Abschaffung von Handies an Arbeitsplätzen, ja. Und zwar insbesondere, wenn diese Arbeitsplätze mit Menschleben zu tun haben.
Wenn es um Menschenleben geht, stimme ich Dir zu. Ich bin aber nicht dafür, (private) Handys am Arbeitsplatz zu verbieten, sondern dafür, Handys bei bestimmten Tätigkeiten zu verbieten - egal, ob diese Tätigkeiten nun dienstlich oder privat ausgeübt werden. Wie das Führen eines Kraftfahrzeugs. Oder überhaupt das Führen eines Fahrzeugs. Mich regen auch telefonierende Radfahrer endlos auf - da kann ich kilometerweit klingelnd hinterherfahren... :ohshit

Es gibt ja auch Berufe, bei denen das Handy zur Ausübung des Jobs notwendig ist. Wenn ich bei Außenterminen als Journalistin wie anno dutt erst mal zur nächsten Telefonzelle traben würde, um aktuelle Infos in die Redaktion durchzugeben, dann würde ich der Konkurrenz um Lichtjahre hinterherhinken. Ginge also nicht. Im Gegenzug notieren sich Athleten und Funktionäre, mit denen ich zu tun habe, in der Regel nicht X Nummern, sondern rufen direkt auf dem Handy an, wenn sie 'was wollen, weil sie davon ausgehen, dass Roland, der rasende Reporter, sowieso dauernd unterwegs ist und nicht neben dem Redaktionstelefon hockt. Wenn man da erst nach Feierabend die Mailbox checken würde, könnte man einpacken.

Man muss diese Dinge m.E. individuell betrachten. Pauschale berufsbezogene Verbote fände ich ebenso daneben wie pauschale Genehmigungen. Man muss auf die Tätigkeiten achten, nicht auf die Berufe.
 
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